Informationen:
verwandte Drucksachen:
H-0205/2021 (Originalvorlage) |
Beratungsverlauf:
- 24.02.2021: Organisations- und Personalausschuss: 1 Stimme dafür, 10 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
Antragsteller(in):
AfD-Fraktion
H-0205/2021 (Originalvorlage) |
AfD-Fraktion
2021 | 2022 | ||
Der Ansatz in Höhe von: | 10.208 € | 10.215 € | |
wird um | 10.208 € | 10.215 € | |
auf insgesamt | 0 € | 0 € | |
abgesenkt. |
Aber was ist aus dem CSD in Deutschland geworden? Die Paraden und Partys bedienen heute das Klischee vom Homosexuellen als schrillen Paradiesvogel statt als respektablen Mitbürger. Bei den CSD-Paraden werden Klischees und Stereotype bestätigt. Schwule in engen und aufreizenden Klamotten oder als Frauen verkleidete Männer provozieren eher den Rest der Gesellschaft, als für Akzeptanz zu sorgen.
Die CSD-Umzüge sind zu einem kommerziellen Karneval und einer oberflächlichen Flirt- oder gar Sex-Veranstaltung verkommen. Schwule und Lesben tragen auf Paraden ihre sexuelle Orientierung wie ein Banner vor sich her und inszenieren sich als Opfer, das sie nicht mehr sind. Der eigentliche Sinn des Tages ist schon lange verloren gegangen. Früher fanden Demonstration für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans- und Intersexuellen (LGBTTIQ) statt. Heute steht vielmehr im Vordergrund, mit Partys und Verkaufsständen Geld einzunehmen.
Der Abbau von Vorurteilen funktioniert am besten behutsam und über direkten Kontakt und wohl kaum über solche Massenveranstaltungen. Die Veranstaltungen verströmen etwas Erzieherisches, als müsste die Mehrheit unbedingt mit den Vorlieben einer Minderheit behelligt werden. Dabei kann in der heutigen Gesellschaft bereits jeder machen, was er mag. Außerdem widerspricht sich die Community selbst: Einerseits will sie in die Gesellschaft integriert und von ihr akzeptiert werden, auf der anderen Seite spalten sie sich mit eigenen Festen ab.
Die Stadt sollte neutral agieren und solche Veranstaltungen nicht auch noch zusätzlich mit Steuergeldern fördern. Es gibt in der Gesellschaft sicherlich genug Menschen, die bereit sind, den CSD aus privater Hand zu finanzieren.