Antrag Nr. 2497/2009:
Änderungsantrag der Gruppe Hannoversche Linke. zur Drucks. Nr. 1858/2009 (HSK VII - hier: Erhöhung der Arbeitszeit von 38,5 auf 39 Stunden)

Informationen:

verwandte Drucksachen:

2497/2009 (Originalvorlage)
1858/2009 (Ursprungsvorlage)

Beratungsverlauf:

Antragsteller(in):

Gruppe Hannoversche Linke.

Inhalt der Drucksache:

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Änderungsantrag der Gruppe Hannoversche Linke. zur Drucks. Nr. 1858/2009 (HSK VII - hier: Erhöhung der Arbeitszeit von 38,5 auf 39 Stunden)

Antrag

HSK - Block: Personalmaßnahmen

Der Rat der Landeshauptstadt Hannover lehnt die Anhebung der wöchentlichen Arbeitszeit der städtischen Beschäftigten von 38,5 auf 39 Stunden ab.

Begründung

Eine Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit ohne Lohnausgleich bedeutet weiteren Reallohnverlust für die Beschäftigten der Stadt Hannover. Guter Lohn - für gute Arbeit, so lautet das Motto vieler gewerkschaftlicher Kämpfe um gute Entlohnung und um Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit. Eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit ist außerdem deswegen abzulehnen, da sich die Erholungszeiten für die Beschäftigten verkürzen. Schon jetzt wird in der Verwaltung in den meisten Bereichen „bis zum Anschlag" gearbeitet. Eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit wird u.a. dazu führen, dass die Motivation der Beschäftigten sinken wird. Ebenso wie die Gewerkschaft Ver.di und der Gesamtpersonalrat der Stadt Hannover lehnen wir diese Pläne der Verwaltung ab.

Ludwig List, Ratsherr
-Gruppenvorsitzender-