Antrag Nr. 2213/2017:
Zusatzantrag der Gruppe Linke & Piraten zu Drucks. Nr. 1452/2017: Ausschreibung zur thermischen Klärschlammverwertung und Phosphorrückgewinnung

Informationen:

verwandte Drucksachen:

2213/2017 (Originalvorlage)
1452/2017 (Ursprungsvorlage)

Beratungsverlauf:

Antragsteller(in):

Gruppe LINKE & PIRATEN

Inhalt der Drucksache:

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Zusatzantrag der Gruppe Linke & Piraten zu Drucks. Nr. 1452/2017: Ausschreibung zur thermischen Klärschlammverwertung und Phosphorrückgewinnung

Antrag

zu beschließen:
Vor einer Entscheidung über die Drucksache 1452/2017 möge die Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover tiefergehend prüfen und gegenüber dem Rat darlegen, ob es ökologisch vertretbare und zugleich wirtschaftlich tragbare Alternativen zur von ihr bzw. ihrem Eigenbetrieb „Stadtentwässerung Hannover“ vorgeschlagenen thermischen Klärschlammverwertung und Phosphorrückgewinnung mittels einer Klärschlammm-Monoverbrennungsanlage gibt.

Begründung

Die auf Bundesebene beschlossene „Neuordnung der Klärschlammverwertung“ gibt
keine bestimmte Technologie zur Phosphorrückgewinnung vor, sondern lässt Spielraum
für Einsatz beziehungsweise Entwicklung innovativer Verfahren. In der Drucksache 1452/2017 finden sich keinerlei Hinweise dazu, dass Alternativen zur vorgeschlagenen Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage ernsthaft geprüft worden sind.

Bruno Adam Wolf
stellv. Gruppenvorsitzender