zu beschließen:

Die Verwaltungsdrucksache wird in Punkt 2 des Antragstextes wie folgt geändert:

2. bis zum 30. September 2021 ihr Interesse beim Fördermittelgeber bekundet und
anschließend mit den Partnerinnen und Partnern ein gemeinsames Zukunftskonzept zu den Handlungsfeldern „Regionale Innovationsfähigkeit“ sowie „Kultur und Freizeit“ „Wandel der Arbeitswelt, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe“ entwickelt.

Die Änderung des Handlungsfeldes von „Freizeit und Kultur“ hin zu „Wandel der Arbeitswelt, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe“ ist besser geeignet dem durch das Projekt ausgegebenen Ziel der Schaffung wirksamer Entwicklungs- und Wachstumsimpulsen zu entsprechen.
Die wirtschaftliche Erholung und systematische Förderung des Standorts Hannover muss vordringliches Ziel der Zukunftsentwicklung Hannovers sein. Hierzu gehört ausdrücklich auch der durch die Erfahrungen der Pandemie massiv beschleunige Wandel der Arbeitswelt und die Verschiebung von Arbeits- und Lebenschancen. Die Bedeutung gesellschaftlicher Teilhabe in diesen und trotz dieser tiefgreifenden Wandlungsprozesse unserer Wirtschafts-, Arbeits- und Lebenswirklichkeit bedarf intensiver politischer und gesellschaftlicher Begleitung und Steuerung. Daher sind diese beiden Themen entscheidend für die Zukunft der Landeshauptstadt Hannover und der sie umgebenden Gebietskörperschaften.
Hinzu kommt, dass der Bereich der Freizeit und Kultur durch die Bewerbung zur Kulturhauptstadt und durch den beschlossenen Kulturentwicklungsplan bereits eine systematische und grundlegende Förderung und Strukturierung erhalten hat. Dieser Förder- und Ausbauprozess ist bereits mit ausreichenden Haushaltsmitteln unterfüttert und bedarf zunächst keiner zusätzlichen Fördermittel.


Wilfried H. Engelke
Fraktionsvorsitzender