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Die Sven-Hedin-Straße ist eine Tempo-30-Zone. Auf beiden Seiten der Straße parken durchgehend Autos auf dem Fußweg.
Kinder, die morgens zur Kindertagesstätte und zur Krippe und nachmittags nach Hause gehen, müssen die Sven-Hedin-Straße zwischen parkenden Autos queren. Leider hält sich eine Vielzahl der Autofahrer nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
Kinder und Eltern werden zwischen den parkenden Autos schlichtweg übersehen. Mehrfach täglich sind gefährliche Verkehrssituationen zu beobachten (siehe Bildmaterial).
Besonders für die Hortkinder (Schulkinder Klasse 1 bis 4), die in den Hort des Fridtjof-Nansen-Hausen gehen, ist die Situation nicht tragbar. Sie kommen selbstständig - ohne Begleitung - aus der Grundschule Mühlenweg in Hannover-Misburg und aus der Albert-Liebmann-Schule (Paracelsusweg) und müssen zwischen parkenden Autos die Straße queren.
In einem Gespräch mit der Leiterin der Krippe Auenland e.V. sagte Alexandra Jahnke-Audu: „Die Eltern müssen mit Kind an der einen Hand und Kinderwagen an der anderen zwischen den Autos die Straße überqueren, um zu uns zu kommen. Wir haben schon so oft gefährliche Situationen beobachtet - der Kinderwagen halb auf der Straße, die Eltern stehen zwischen den Autos - und möchten gern alles daran setzen, schlimme Unfälle von Kindern zu vermeiden".
Den Kindern und der Situation muss man gerecht werden und eine Fußgängerüberweg installieren.
