Anfrage Nr. 15-1999/2016:
Bauliche Anpassungen an Fahrradstraßen

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Bauliche Anpassungen an Fahrradstraßen


Fahrradstraßen sind ein probates Mittel, um den Radverkehr auf wichtigen Achsen zu stärken und zu bündeln. Deshalb ist die Zunahme des Anteils an Fahrradstraßen in Hannover, auch auf Betreiben des Bezirksrates Mitte, zu begrüßen.
Allerdings werden die meisten Fahrradstraßen in Wohngebieten/Tempo30-Zonen eingerichtet, in denen in der Regel „rechts vor links“ gilt. Durch bauliche Maßnahmen, wie beispielsweise in der Langen Laube, können diese Regelungen aufgehoben und der Radverkehr dadurch gestärkt und beschleunigt werden.
Allerdings ist dafür mit höheren Kosten zu rechnen, die die Ausweisung von Fahrradstraßen unnötig verzögern würden. Denkbar wäre jedoch, im städtischen Haushalt einen solchen Posten, z.B. als Sonderprogramm, politisch einzuführen.


Wir fragen die Verwaltung vor diesem Hintergrund:
1. Mit welchen Kosten muss in etwa für den skizzierten Umbau einer typischen Kreuzung in Wohngebieten gerechnet werden (eine grobe Kostenschätzung genügt)?