Antrag Nr. 15-1974/2013:
Änderungsantrag von Bezirksratsherrn Rava (Piraten) zu Drucks. Nr. 15-1701/2013:
Prüfung & Aufnahme einer Linden-Limmer-Linie in den Nahverkehrsplan 2014

Inhalt der Drucksache:

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Änderungsantrag von Bezirksratsherrn Rava (Piraten) zu Drucks. Nr. 15-1701/2013:
Prüfung & Aufnahme einer Linden-Limmer-Linie in den Nahverkehrsplan 2014

Antrag

Der Antragstext wird dahingehend geändert:
Die Verwaltung wird gebeten, eine ringförmige und umsteiglose Verkehrsverbindung des ÖPNV über Limmer (Wasserstadt), Lindener Rathaus, Krankenhaus Siloah, Hanomag-Gelände, Badenstedt, Davenstedt und Ahlem in den Nahverkehrsplan 2014 aufzunehmen und zu prüfen, wie diese zeitnah und kostengünstig hergestellt werden kann.

Begründung

Die Einrichtung einer reinen Linden-Limmer-Linie wurde in der Vergangenheit unter Verweis auf hohe zusätzliche Kosten und des parallelen, wenn auch nicht umstiegslosen ÖPNV-Angebots abgelehnt. Die hier vorgeschlagene Linienführung hat gegenüber früher geprüften Lösungen etliche Vorteile: Bürgeramt und das neue Bildungs- und Lernzentrum im Lindener Rathaus sowie das Krankenhaus Siloah bieten nicht nur für die Bevölkerung aus Linden-Limmer wichtige Leistungen an, sondern sind auch die nächstgelegenen Angebote für die Einwohner von Badenstedt, Davenstedt und Ahlem. Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie in der Limmerstraße, das Volksbad Limmer, das Fössebad sowie zahlreiche Kultureinrichtungen werden heute schon regelmässig von Einwohnern dieser Stadtteile besucht und wären künftig noch besser erreichbar. Auf dem Gelände der Wasserstadt Limmer werden in den kommenden Jahren zahlreiche Wohnungen mit mehreren hundert potenziellen ÖPNV-Nutzern entstehen, denen bisher nur die in Stoßzeiten bereits jetzt überlastete Linie 700 zu Verfügung steht. Schließlich könnte die hier vorgeschlagene Linie große Abschnitte bestehender Linien (z.B. Linie 120) übernehmen bzw. durch Doppelbedienung eine Taktausdünnung bestehender Linien ermöglichen, wodurch mit gegenüber früher geprüften Lösungen relativ geringen zusätzlichen Kosten ein hoher verkehrlicher Nutzen erreicht wird.