Sitzung Ausschuss für Arbeitsmarkt- Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten am 10.06.2016

Protokoll:

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Einladung (erschienen am 08.06.2016)
Protokoll (erschienen am 14.02.2017)
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Landeshauptstadt Hannover - OE 23.02.1 Ub - Datum 01.09.2016

PROTOKOLL

52. Sitzung des Ausschusses für Arbeitsmarkt,- Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten am Freitag, 10. Juni 2016,
Rathaus, Hodlersaal

Beginn 16.25 Uhr
Ende 18.25 Uhr

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Anwesend:

(verhindert waren)

Ratsherr Hellmann (CDU) 16.25 - 18.25 Uhr
Ratsherr Nagel (SPD) 16.25 - 18.25 Uhr
Ratsfrau Dr. Clausen-Muradian (Bündnis 90/Die Grünen) 16.25 - 18.25 Uhr
(Ratsherr Emmelmann) (CDU)
Ratsfrau Gahbler (SPD) 16.25 - 18.25 Uhr
Ratsfrau Klingenburg-Pülm (Bündnis 90/Die Grünen) 16.25 - 18.25 Uhr als Vertretung für Ratsfrau Steinhoff
(Ratsfrau Langensiepen) (Bündnis 90/Die Grünen)
Ratsherr Müller-de Buhr (SPD) 16.25 - 18.25 Uhr als Vertretung für Ratsherr Spiegelhauer
Ratsherr Nagel (SPD) 16.25 - 18.25 Uhr
Ratsfrau Nowak (DIE LINKE.) 16.25 - 18.25 Uhr
Ratsherr Oppelt (CDU) 16.25 - 18.00 Uhr
Ratsfrau Ranke-Heck (SPD) 16.25 - 18.25 Uhr
(Ratsherr Spiegelhauer) (SPD)
(Ratsfrau Steinhoff) (Bündnis 90/Die Grünen)

Beratende Mitglieder:
(Herr Bebek)
Herr Behncke 16.25 - 18.25 Uhr
(Herr Gast)
(Herr Rokahr)
(Herr Weinel)

Grundmandat:
(Ratsherr Böning) (DIE HANNOVERANER)
Ratsherr Engelke (FDP) 16.25 - 18.25 Uhr

Verwaltung:

Erste Stadträtin Tegtmeyer Dette

Frau Rohde Dez. V
Frau de Cassan OE 23
Herr Suhr OE 23.0
Frau Zingsheim OE 23.3
Frau Sievers OE 23.02.1
Frau Bourscheidt OE 19
Herr Bär OE 19.1
Frau Leinenweber OE 19.3


Tagesordnung:

I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

2. Genehmigung des Protokolls über die gemeinsame Sitzung AAWL, ABau und AAUG am 04.05.2016 - Öffentlicher Teil -

3. Genehmigung des Protokolls über die 48. Sitzung am 12.02.2016 - Öffentlicher Teil

4. Genehmigung des Protokolls über die 51. Sitzung am 13.05.2016 - Öffentlicher Teil -

5. A L L G E M E I N E    V E R W A L T U N G S V O R L A G E N

6. Verwaltungsvorschrift für die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbegehrenden
(Drucks. Nr. 1003/2016 mit 1 Anlage)

6.1. Änderungsantrag der CDU-Fraktion zu Drucks.Nr. 1003/2016: Verwaltungsvorschrift für die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbehehrenden
(Drucks. Nr. 1464/2016)

7. Mietvertragsverhandlungen zum Ihme-Zentrum
(Drucks. Nr. 1367/2016 mit 1 Anlage)

7.1. Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. zu Drucks. Nr. 1367/2016: Mietvertragverhandlungen Ihme-Zentrum
(Drucks. Nr. 1470/2016)

8. 500 plus: Das Konzept zur Umsetzung des Investitionsmemorandums
(Informationsdrucks. Nr. 1085/2016 mit 2 Anlagen)

9. 234. Änderungsverfahren zum Flächennutzungsplan Hannover
Bereich: Misburg / Misburger Hafen
(Drucks. Nr. 0793/2016 mit 1 Anlage)

9.1. Gemeinsamer Zusatzantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum 234. Änderungsverfahren zum Flächennutzungsplan Bereich: Misburg/Misburger Hafen
(Drucks. Nr. 1454/2016)

10. Konzept zur Umsetzung des Abiturs nach 13 Schuljahren am Gymnasium (G9)

(Drucks. Nr. 1108/2016 mit 1 Anlage)

11. Kleingartenkonzept 2016-2025
(Drucks. Nr. 0881/2016 mit 1 Anlage)

11.1. Änderungsantrag der FDP-Fraktion zu Drucks. Nr. 0881/2016, Kleingartenkonzept 2016-2025
(Drucks. Nr. 1102/2016)

12. IGS Südstadt - Sanierung des Bestandsgebäudes und Erweiterung um einen Anbau sowie Errichtung einer Vier-Gruppen-Kindertagesstätte
(Drucks. Nr. 0295/2016 mit 3 Anlagen)

12.1. IGS Südstadt - Sanierung des Bestandsgebäudes und Erweiterung um einen Anbau sowie Errichtung einer Vier-Gruppen-Kindertagesstätte
(Drucks. Nr. 0295/2016 E1 mit 2 Anlagen)

13. Gymnasium Wilhelm-Raabe-Schule, 2. BA Verbesserung der Flucht- und Rettungswege
(Drucks. Nr. 0443/2016 mit 3 Anlagen)

14. Grundschule Goetheplatz, Verbesserung der Flucht- und Rettungswege
(Drucks. Nr. 0986/2016 mit 3 Anlagen)

15. Neubau für das 5-zügige Gymnasium Sophienschule am Standort Lüerstraße und Erweiterungsbau für das 4-zügige Kaiser-Wilhelm-Ratsgymnasiums (KWRG) am Standort Seelhorststraße 52
(Drucks. Nr. 1090/2016 mit 2 Anlagen)

16. Treffpunkt Allerweg, Sanierung Familienzentrum
(Drucks. Nr. 1091/2016 mit 3 Anlagen)

17. Neubau einer Grundschule und eines Erweiterungsbaus für die IGS Kronsberg auf dem Grundstück Kattenbrookstrift 30
(Drucks. Nr. 1092/2016 mit 1 Anlage)

18. Grundschule Comeniusschule, Brandschutzmaßnahmen, Verbesserung der Flucht- und Rettungswege
(Drucks. Nr. 1093/2016 mit 3 Anlagen)

19. Grundschule Kestnerstraße, Brandschutzmaßnahmen, Verbesserung der Flucht- und Rettungswege
(Drucks. Nr. 1094/2016 mit 3 Anlagen)

20. Grundschule Vinnhorst, Brandschutzmaßnahmen, Verbesserung der Flucht- und Rettungswege
(Drucks. Nr. 1095/2016 mit 3 Anlagen)

21. Umsetzung des Klimaschutz-Teilkonzeptes für das Gewerbegebiet Lister Damm/Am Listholze
(Drucks. Nr. 1440/2016 mit 2 Anlagen)

22. A N T R Ä G E

22.1. Antrag von Ratsherrn Leineweber zum Wildtierverbot für Zirkusse in der Landeshauptstadt Hannover
(Drucks. Nr. 0792/2016)

22.2. Antrag der SPD-Fraktion und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu Zirkusbetrieben/Tierschauen ohne Wildtiere
(Drucks. Nr. 1060/2016)

22.3. Antrag der SPD-Fraktion auf eine gemeinsame Anhörung zum Thema "Wirtschaftsfaktor Hotel- und Gaststättengewerbe"
(Drucks. Nr. 1117/2016)

22.4. Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu einem Prüfauftrag Wochenmärkte
(Drucks. Nr. 1347/2016)

23. Bericht der Dezernentin - öffentlicher Teil -

24. Anfragen und Mitteilungen - öffentlicher Teil -

































II. N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L

25. Genehmigung des Protokolls über die 48. Sitzung am 12.02.2016 - Nichtöffentlicher Teil -

26. Genehmigung des Protokolls über die 51. Sitzung am 13.05.2016 - Nichtöffentlicher Teil -

27. A L L G E M E I N E    V E R W A L T U N G S V O R L A G E N

28. Flächentausch und Mietvertragsverlängerung für die Jugend- und Stadtbibliothek List für den Fachbereich 41 in der Lister Straße 7, 30163 Hannover (Podbi-Park)
(Drucks. Nr. 1197/2016)

29. G R U N D S T Ü C K S A N G E L E G E N H E I T E N

29.1. Eigentumsanteilerhöhung der Stiftung Niedersachen
(Drucks. Nr. 1115/2016 mit 1 Anlage)

29.2. Verkauf eines Gewerbegrundstücks an der Straße Alter Damm
(Drucks. Nr. 1167/2016 mit 3 Anlagen)

29.3. Verkauf des Gewerbegrundstücks Anderter Straße (neben Nr. 11)
(Drucks. Nr. 1023/2016 mit 2 Anlagen)

29.4. Verlängerung des Erbbaurechts "Tiergartenstraße 117"
(Drucks. Nr. 1176/2016 mit 2 Anlagen)

29.5. Grundstücksangelegenheit
(Drucks. Nr. 0956/2016 mit 1 Anlage)

29.6. Verkauf eines Grundstücks an der Straße Lohweg in Hannover-Anderten
(Drucks. Nr. 1218/2016 mit 2 Anlagen)

29.7. Grundstücksverkauf in Kirchrode
(Drucks. Nr. 0904/2016 mit 2 Anlagen)

29.8. Verkauf eines Grundstückes
(Drucks. Nr. 1103/2016 mit 2 Anlagen)

29.9. Grundstückverkauf in Groß-Buchholz
(Drucks. Nr. 0635/2016 mit 2 Anlagen)

29.10. Grundstücksverkauf 2 in Groß-Buchholz
(Drucks. Nr. 0704/2016 mit 2 Anlagen)

29.11. Grundstücksverkauf im Heideviertel
(Drucks. Nr. 1220/2016 mit 2 Anlagen)

30. Bericht der Dezernentin - nichtöffentlicher Teil -

31. Anfragen und Mitteilungen - nichtöffentlicher Teil -

32. Grundstücksangelegenheiten im Rahmen der Geschäfte der laufenden Verwaltung





















































I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

TOP 1.
Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

Vorsitzender Ratsherr Hellmann bittet das Publikum die Transparente herunter zu nehmen, man werde sich sofort des Themas annehmen und eine Einwohnerfragestunde zum Thema Kleingartenkonzept durchführen.

Vorsitzender Ratsherr Hellmann eröffnet die Sitzung und stellt die ordnungsgemäße Ladung und die Beschlussfähigkeit fest.

Einstimmig wird eine Einwohnerfragestunde zum Thema Kleingartenkonzept beschlossen.

Einstimmig werden die Tagesordnungspunkte 11 und 11.1 vorgezogen.

Ratsherr Engelke weist darauf hin, dass nur die Verwaltung antworten dürfe.

Sprecher ist Herr Frank Schumann für die Kleingartenkolonie Vinnhorster Weg. Er führt aus, dass ihnen keine Information vom Bezirksverband vorliegen und man sich vorkomme, als könne man die Schlüssel gleich da lassen. Außerdem gebe es genug freie Flächen, zum Beispiel das frühere Eisenbahngelände. Es werde kritisch gesehen, dass das Gelände weggenommen werde, die Natur für Betonbauten weichen solle, das sei sehr schade.
Er fragt, ob es überhaupt noch die Möglichkeit gebe, nach dem 16.06.einen Einwohnerantrag gegen das Konzept zu stellen. Der Bezirksverband habe auf Nachfrage vor 4 Monaten die Auskunft erteilt, es gebe keine Bebauung. Nun auf einmal doch und schnell vor der Sommerpause noch durch die Gremien. Man fühle sich überrumpelt.

Erste Stadträtin Tegtmeyer-Dette erklärt, dass das Kleingartenkonzept ein Rahmenkonzept sei. Es seien noch keine detaillierten Planungen vorhanden und auch der Bezirksverband könne darüber noch keine Auskünfte erteilen.
Es gebe einen Bereich, der als sogenannte Überplanungsfläche ausgewiesen sei, diese Fläche stehe schon seit drei Jahren fest. Sie sei in dem sogenannten Wohnkonzept 2025 eingeplant worden.
Dieses Wohnkonzept sei entstanden, weil immer mehr Menschen nach Hannover ziehen.
In diesem Wohnkonzept aus dem Jahr 2013 seien viele Flächen ausgewiesen, auf denen man eine Wohnbebauung planen könne. Nicht nur Kleingartenflächen, sondern noch ganz ganz viele andere Flächen hier in der Stadt.
Es bestehe die Herausforderung, dass nicht jede Fläche in der Stadt geeignet sei, da für die Wohnbebauung hohe Anforderungen an die Flächen gestellt werden.
Die Kleingartenflächen, die dafür identifiziert worden seien, sind solche Flächen, die an bestehende Wohnbebauung angrenzen oder eine bestimmte Erschließung in der Nähe bereits erfolgt sei.
Der Bezirksverband wurde gefragt, wo am besten Ersatzgärten geschaffen werden können. Durch die Wohnbebauung entstehen mehr versiegelte Flächen, dies sei leider nicht zu vermeiden.
Jeder Kleingärtner bekäme einen Ersatzgarten in der Nähe seines alten Gartens angeboten und daran werde sich die Stadtverwaltung auch halten. Wie das im Detail geschehen werde, könne man jetzt noch nicht festlegen. Wenn das Konzept im Rat beschlossen sein wird, dann werde mit der Stadtplanung geschaut, mit welchem Projekt man beginnen könne. Die Detailplanungen werden mit den betroffenen Kleingärtnern besprochen.
Diejenigen, die betroffen seien, befinden sich in einer schwierigen Situation. Frau Tegtmeyer-Dette erläutert, dass sie selbst einen Kleingarten gehabt habe und nachvollziehen könne, dass das Herz daran hänge.
Der Bezirksverband habe den Vereinsvorstand zum Gespräch eingeladen, dieser sei aber wohl nicht erschienen. Es würden auf jeden Fall vernünftige Gespräche stattfinden.

Herr Schumann möchte wissen, ob nun noch die Möglichkeit eines Einspruchs gegen das Konzept bestehe.
Erste Stadträtin Tegtmeyer-Dette erklärt dazu, dass das Konzept vom Rat nächste Woche wohl beschlossen werden wird. Das Wohnkonzept 2025 gebe es schon seit 2013, von daher seien die Planungen schon länger bekannt gewesen.
Die Kleingärtner könnten lediglich die Politik bitten, diesen Beschluss erst nach der Sommerpause zu fassen.

Herr Schumann bittet daraufhin alle Politiker darum, auch die Politiker, die nicht anwesend seien.



TOP 2.
Genehmigung des Protokolls über die gemeinsame Sitzung AAWL, ABau und AAUG am 04.05.2016 - Öffentlicher Teil -

ohne Aussprache einstimmig beschlossen



TOP 3.
Genehmigung des Protokolls über die 48. Sitzung am 12.02.2016 - Öffentlicher Teil

Einstimmig



TOP 4.
Genehmigung des Protokolls über die 51. Sitzung am 13.05.2016 - Öffentlicher Teil -

ohne Aussprache einstimmig beschlossen



TOP 5.
A L L G E M E I N E    V E R W A L T U N G S V O R L A G E N

fehlt, da die Überschrift in der Einladung versehentlich mitnummeriert wurde.







TOP 6.
Verwaltungsvorschrift für die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbegehrenden
(Drucks. Nr. 1003/2016 mit 1 Anlage)

Die Ursprungsdrucksache 1003/2016 wurde mit 6 gegen 4 Stimmen angenommen.



TOP 6.1.
Änderungsantrag der CDU-Fraktion zu Drucks.Nr. 1003/2016: Verwaltungsvorschrift für die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbegehrenden
(Drucks. Nr. 1464/2016)

Änderungsantrag der CDU zur Drucksache 1003 / 2016
Ratsherr Oppelt sagt dazu, dass die Einbindung der Bevölkerung besser erfolgen solle.
1. Eine bessere Einbindung der Stadtbezirksräte
2. Die Kapazitäten der Notunterkünfte werde deutlich nach unten korrigiert
3. Die Bürgerinnen und Bürger sollen im Vorfeld bei einer Einwohnerversammlung informiert werden
4. Der Standard von 6 qm pro Flüchtling möge angehoben werden
5. Für Alleinreisende, und für schwangere Frauen sollte zum Schutz eine gesonderte Unterkunft zum Schutz angeboten werden
6. 2/3 der Betreuer in den Unterkünften sollen ausgebildete Sozialarbeiter sein im Hinblick auf Unterstützung und Beratung

Ratsherr Engelke wirft ein, dass alle Standorte in Ordnung seien für Flüchtlingsunterkünfte, jedoch nicht der Waterlooplatz.
Er würde gerne im Bericht der Dezernentin wissen, wie der Sachstand beim Thema Oststadtkrankenhaus aussehe.

Abstimmung des Änderungsantrages wurde mit 6 gegen 4 Stimmen abgelehnt.



TOP 7.
Mietvertragsverhandlungen zum Ihme-Zentrum
(Drucks. Nr. 1367/2016 mit 1 Anlage)

Der TOP 7 (Drucksache 1367 / 2016) einstimmig angenommen vorbehaltlich der Befassung des Stadtbezirksrates



TOP 7.1.
Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. zu Drucks. Nr. 1367/2016: Mietvertragverhandlungen Ihme-Zentrum
(Drucks. Nr. 1470/2016)

Ratsfrau Nowak stellt die Frage, was daraus folgen würde, wenn man der Drucksache zustimmen würde.

Erste Stadträtin Tegtmeyer-Dette nimmt das Thema auf und sagt, dass die Stadt sehr viele MitarbeiterInnen dort untergebracht habe und deshalb ein wichtiger Ankermieter sei.
Die Büroräume würden den Anforderungen momentan nicht entsprechen.
Ende nächsten Jahres laufe der Mietvertrag für die Räume am Ihmeplatz 5 aus.
Die Stadt müsse frühzeitig in die Mietverhandlung eintreten. Wenn man sich über die Konditionen nicht einig werde, müsse man genug Zeit haben, um Alternativen suchen zu können.
Man sei sich über den Mietvertrag im Ganzen einig, außer was die Sanierung des Gesamtkomplexes Ihmezentrum betreffe. Die Zugänge und das Umfeld müssten so gestaltet sein, dass man dort auch ohne Angst und Zugangshindernisse durchkommen könne.
Wenn es nicht gelinge, den Mietvertrag zur Zufriedenheit der Stadt abschließen zu können, dann werde die Stadt im Dezember vorschlagen müssen, den Mietvertrag nicht zu verlängern.
Außerdem werde die Stadt sich ein außerordentliches Kündigungsrecht einräumen lassen, falls die Sanierung und Optimierung nicht so vorgenommen werde sollte, wie im Mietvertrag festgehalten wurde.
Ratsherr Engelke merkt an, dass diese DS nicht in den Ausschuss des Geschäftsbereichs des OB´s gehören würde, sondern in den AWL und dass eine Mietkürzung von 1/5 nicht ausreichen würde, angesichts des Zustands der Büroräume, die er sich angesehen habe.
Erste Stadträtin Tegtmeyer-Dette sagt dazu, dass es juristisch geprüft sei, wie viel Miete man kürzen dürfe aufgrund der vorhandenen Mängel.
Ratsherr Pohl merkt an, dass die Stadt dort eingezogen sei, als das Gebäude schon Mängel aufgewiesen habe.
Dem Antrag der Linken werde nicht zugestimmt, da die Verwaltung keine juristische Bereinigung betreiben könne, da sie nicht Eigentümer sei. Die Teilungserklärungsänderung hänge an wenigen Eigentümern, die nicht bereit seien, zuzustimmen.
Man sehe jetzt vorrangig den Investor in der Pflicht. Der Weg der Verwaltung scheine der richtige Weg zu sein.

Ratsfrau Nowak zieht daraufhin Punkt zwei des Änderungsantrags (DS 1470/2016) zurück, da dieser nicht abzustimmen sei.
Ratsherr Nagel erwähnt, dass es genau richtig sei, keinen Kuschelkurs einzugehen.

Punkt 3 des Änderungsantrags (DS 1470 / 2016) wurde mit 9 zu 1 Stimmen abgelehnt.



TOP 8.
500 plus: Das Konzept zur Umsetzung des Investitionsmemorandums
(Informationsdrucksache Nr. 1085/2016 mit 2 Anlagen)

Ohne Aussprache zur Kenntnis genommen.



TOP 9.
234. Änderungsverfahren zum Flächennutzungsplan Hannover
Bereich: Misburg / Misburger Hafen

(Drucks. Nr. 0793/2016 mit 1 Anlage)

Die Drucksache 0793/2016 mit 6 gegen 3 Stimmen angenommen.




TOP 9.1.
Gemeinsamer Zusatzantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum 234. Änderungsverfahren zum Flächennutzungsplan Bereich: Misburg/Misburger Hafen
(Drucks. Nr. 1454/2016)

Dem Zusatzantrag Misburger Hafen wurde einstimmig zugestimmt.



TOP 10.
Konzept zur Umsetzung des Abiturs nach 13 Schuljahren am Gymnasium (G9)
(Drucks. Nr. 1108/2016 mit 1 Anlage)

ohne Aussprache einstimmig zugestimmt.



TOP 11.
Kleingartenkonzept 2016-2025
(Drucks. Nr. 0881/2016 mit 1 Anlage)

9 Stimmen dafür, 1 Stimme dagegen, 0 Enthaltungen



TOP 11.1.
Änderungsantrag der FDP-Fraktion zu Drucks. Nr. 0881/2016, Kleingartenkonzept 2016-2025 (Drucks. Nr. 1102/2016)

Herr Engelke geht darauf ein, dass der Vertragspartner der Stadt Hannover der Bezirksverband sei und dieser seinen Mitgliedern die Pläne zu erläutern habe.
Er sei sehr überrascht gewesen, in der Presse zu lesen, dass viele Kleingärtner nichts davon gewusst haben. Er müsse die Verwaltung in Schutz nehmen, denn die Kritik solle sich nicht an der Politik reiben oder an der Verwaltung, sondern letztendlich müsse man sich an den Verband wenden.
Die Gesprächsbereitschaft der Dezernentin zeige, obwohl sie das nicht tun müsse, wie sensibel sie mit diesem Thema umgegangen sei. Die Drucksache könne man sich unter Hannover.de herunterladen, wenn man keine Kenntnis davon habe. Was für die FDP wichtig sei, es werde keine Verringerung der Anzahl von Kleingärten geben. Einen Garten, den man jahrzehntelang gehegt und gepflegt habe, könne man natürlich nicht mit Geld aufwiegen, egal wie hoch die Summe auch sei.
Die FDP-Fraktion werde diesem Konzept grundsätzlich zustimmen, auch wenn die Mehrheitsfraktionen den FDP-Antrag mit seinen sozialen Aspekten ablehnen würde.

Ratsherr Nagel sieht das genauso und erklärt, dass der Vorsitzende des Verbandes die Mitglieder hätte informieren müssen. Es werde hier das Kleingartenkonzept beschlossen, die Umsetzung danach müsse noch ausgearbeitet werden. Es werde einen Dialog geben, in dem die Kleingärtner mit der Dezernentin und dem Vorstand des Verbandes eine gemeinsame Lösung finden werden.

Ratsherr Oppelt sagt, er verstehe den Protest der Kleingärtner, sehe aber auch die Stadtverwaltung in der Pflicht für eine bessere Kommunikation und nicht nur den Bezirksverband der Kleingärtner.
Er kritisiert die mangelnde Beteiligung der Bürger bei konkreten Vorhaben, diese werde nur für wolkige Themen wie Hannover 2030 gerne zugelassen.
Erste Stadträtin Tegtmeyer-Dette erklärt daraufhin, warum die Kommunikation so zustande gekommen sei. Die Stadt habe die Flächen im Wege des Generalpachtvertrages an den Bezirksverband vergeben. Und der Bezirksverband verpachte diese Gärten an die Kleingärtner weiter. Somit sei der Vertragspartner der Stadt Hannover der Bezirksverband und dieser müsse die Sachlage an seine Mitglieder weitergeben. Die detaillierte Planung werde mit dem Bezirksverband und den Kleingärtnern zusammen besprochen.
Ratsfrau Gahbler geht nochmals auf den Antrag der FDP ein und sagt dazu, dass es nicht fair sein könne, einzelne Gruppen wie ältere Menschen oder Familien mit Kindern besonders herauszuheben oder dass ein besonders schöner Garten schützenswerter sei als andere.
Ratsfrau Dr. Clausen-Muradian spricht für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, die den Ärger auch nachvollziehen könne. Die Stadt könne und müsse für Bauland sorgen, da dort einfach großer Bedarf bestehe. Natürlich müsse dies im Rahmen der Gesetze und üblichen Bedingungen geschehen. Es müsse für die Kleingärtner sozialverträglich zugehen und jeder müsse gleich behandelt werden.
Ratsfrau Nowak äußert sich dazu, dass sie diesem Konzept nicht zustimmen werde.
Es gebe noch weitere Ausweichflächen, wie z.B. Gewerbeflächen, die auch für Wohnbebauung in Frage kommen könnten.
Sie würde gerne wissen, wie die Ersatzoptionen der Kleingärtner aussehen würden und wie schnell dieses Verfahren umgesetzt werden könne.
Eine gütliche Einigung würde sie sehr begrüßen.
Ratsherr Engelke sagt dazu, dass sich die Linke Fraktion widersprüchlich äußere.
Auch die Aussagen der anderen Fraktionen zum Antrag der FDP könne er nicht nachvollziehen.
Erste Stadträtin Tegtmeyer- Dette geht nochmal auf die Problematik der Umsetzung des Konzepts ein. Das Bundeskleingartengesetz schütze die Gärten und ermögliche aber auch eine Kündigung der Gärten, wenn es einen berechtigten Anlass gebe, wie z. B. eine Änderung des Bebauungsplanes durch den Rat. Mindestens 2-3 Jahre Vorlauf bräuchte die Umsetzung der einzelnen Bausteine des Wohnkonzeptes 2025.
Ratsherr Nagel stellt klar, dass die SPD in der Angelegenheit sozial agiere, da sie alle Kleingärtner gleich behandeln würde.
An Frau Nowak richtet er das Wort, da doch zu prüfen sei, ob es wirklich andere Flächen für das Wohnkonzept geben würde. Wenn es einfach weitere Flächen gegeben hätte, dann würde man diese auch nutzen, leider gebe es diese Flächen nicht. Den Antrag der Linken Fraktion könne er nicht nachvollziehen.
Ratsherr Hellmann schlägt vor, die politische Debatte im Bauausschuss an einem anderen Tag weiterzuführen.

Änderungsantrag der FDP Drucks. Nr. 1102/2016 mit 7 zu 3 Stimmen abgelehnt.



TOP 12.
IGS Südstadt - Sanierung des Bestandsgebäudes und Erweiterung um einen Anbau sowie Errichtung einer Vier-Gruppen-Kindertagesstätte
(Drucks. Nr. 0295/2016 mit 3 Anlagen)

ohne Aussprache einstimmig beschlossen





TOP 12.1.
IGS Südstadt - Sanierung des Bestandsgebäudes und Erweiterung um einen Anbau sowie Errichtung einer Vier-Gruppen-Kindertagesstätte
(Drucks. Nr. 0295/2016 E1 mit 2 Anlagen)

ohne Aussprache einstimmig beschlossen



TOP 13.
Gymnasium Wilhelm-Raabe-Schule, 2. BA Verbesserung der Flucht- und Rettungswege (Drucks. Nr. 0443/2016 mit 3 Anlagen)

ohne Aussprache einstimmig beschlossen



TOP 14.
Grundschule Goetheplatz, Verbesserung der Flucht- und Rettungswege
(Drucks. Nr. 0986/2016 mit 3 Anlagen)

ohne Aussprache einstimmig beschlossen.



TOP 15.
Neubau für das 5-zügige Gymnasium Sophienschule am Standort Lüerstraße und Erweiterungsbau für das 4-zügige Kaiser-Wilhelm-Ratsgymnasiums (KWRG) am Standort Seelhorststraße 52 (Drucks. Nr. 1090/2016 mit 2 Anlagen)

Ratsherr Oppelt möchte wissen, wann ca. mit der DS zur Sanierung des Hauptgebäudes des KWRG´s zu rechnen sei.
Herr Bär antwortet, dass zurzeit noch die Untersuchungen des Hauptgebäudes laufen würden.
Bis Frühjahr 2017 könne man eine Beschlussdrucksache vorlegen.

Der TOP 15 wurde einstimmig angenommen.

TOP 16.
Treffpunkt Allerweg, Sanierung Familienzentrum
(Drucks. Nr. 1091/2016 mit 3 Anlagen)
Ratsherr Engelke stellt die Frage, warum die Restmittel erst für das Jahr 2020 eingeplant würden, wenn die Baumaßnahme 2018 fertig sein solle.
Herr Bär erklärt dazu, dass vorher aus den liquiden Mitteln des Investitionsprogramms bis 2019 gezahlt werde und in 2020 dann weitere Mittel veranschlagt werden.

Der TOP 16 wurde einstimmig beschlossen



TOP 17.
Neubau einer Grundschule und eines Erweiterungsbaus für die IGS Kronsberg auf dem Grundstück Kattenbrookstrift 30
(Drucks. Nr. 1092/2016 mit 1 Anlage)

Ohne Aussprache einstimmig beschlossen


TOP 18.
Grundschule Comeniusschule, Brandschutzmaßnahmen, Verbesserung der Flucht- und Rettungswege
(Drucks. Nr. 1093/2016 mit 3 Anlagen)
ohne Aussprache einstimmig beschlossen.

TOP 19.
Grundschule Kestnerstraße, Brandschutzmaßnahmen, Verbesserung der Flucht- und Rettungswege (Drucks. Nr. 1094/2016 mit 3 Anlagen)
Ohne Aussprache einstimmig beschlossen.


TOP 20.
Grundschule Vinnhorst, Brandschutzmaßnahmen, Verbesserung der Flucht- und Rettungswege
(Drucks. Nr. 1095/2016 mit 3 Anlagen)

Ohne Aussprache einstimmig beschlossen.


TOP 21.
Umsetzung des Klimaschutz-Teilkonzeptes für das Gewerbegebiet Lister Damm/Am Listholze (Drucks. Nr. 1440/2016 mit 2 Anlagen)
wurde formal behandelt



TOP 22.
A N T R Ä G E

TOP 22.1.
Antrag von Ratsherrn Leineweber zum Wildtierverbot für Zirkusse in der Landeshauptstadt Hannover (Drucks. Nr. 0792/2016)

Der Antrag der CDU die Drucksache zur Beratung ein zweites Mal in die Fraktion zu ziehen, wurde mit 7 Nein und 3 Ja-Stimmen abgelehnt


TOP 22.2.
Antrag der SPD-Fraktion und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu Zirkusbetrieben/Tierschauen ohne Wildtiere
(Drucks. Nr. 1060/2016)

Der Antrag wurde in die CDU Fraktion gezogen

TOP 22.3.
Antrag der SPD-Fraktion auf eine gemeinsame Anhörung zum Thema "Wirtschaftsfaktor Hotel- und Gaststättengewerbe" (Drucks. Nr. 1117/2016)
Die Anhörung wurde einstimmig beschlossen

Frau de Cassan schlägt den Termin am 19. August um 13 Uhr vor.
Zusätzliche Benennungen möge man bitte nächste Woche vornehmen.


TOP 22.4.
Antrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu einem Prüfauftrag Wochenmärkte
(Drucks. Nr. 1347/2016)

Der Antrag wurde in die CDU Fraktion gezogen


TOP 23.
Bericht der Dezernentin - öffentlicher Teil -

Frau de Cassan stellt die neuen Motive der Wochenmarktwerbung vor, die an den Litfaßsäulen angebracht werden.
Es sei kein Foto verwendet worden, sondern ein gezeichnetes, grafisches Motiv.
Das sei der Auftakt der neuen Wochenmarktkampagne, die allen bald mehrfach begegnen werde.
Jetzt werden die Plakate und die Sattelschoner hergestellt. Nach den Sommerferien werde man mit weiteren Aktionen auf den Wochenmärkten präsent sein, die in der nächsten Sitzung vorgestellt werden.
Ratsfrau Gahbler möchte gerne wissen, ob die einzelnen Tage und Wochenmärkte darauf zu erkennen seien.
Frau de Cassan verneint dieses und fügt hinzu, dass die Internetadresse hinterlegt sei um diese Informationen im Internet nachlesen zu können. Bei 26 Wochenmärkten würde das Plakat unübersichtlich erscheinen, man werde aber vermehrt wieder in Zeitungen annoncieren.
Ratsherr Engelke merkt an, dass es nur noch wenige Litfaßsäulen gebe, woraufhin Frau de Cassan bemerkte, dass auch Sattelschoner verteilt werden.
Ratsfrau Dr. Clausen-Muradian fragt danach, ob dies nur der Auftakt sei.
Frau de Cassan bestätigte, dass die Plakate die erste Maßnahme sei und es eine langfristige Vermarktung für Märkte geben müsse.
Die Supermärkte würden die gleichen Argumente für ihre Vermarktung nutzen, seien aber von morgens bis abends geöffnet. Da müsse man in einem schwierigen Feld schrittweise gute Lösungen bieten.
Erste Stadträtin Tegtmeyer-Dette weist auf die Fassade des Neubaus für den Fachbereich Öffentliche Ordnung hin, die nun vorgestellt werden solle.
Herr Bär erklärte dazu, dass die Fassade eine Offenheit und eine einladende Qualität aufweisen werde. Es werde ein Klinkermaterial verwendet.
Es handelt sich um ein abgesenktes Sockelgeschoss mit großen Glasflächen im Eingangsbereich, die dazu einladen sollen, das Gebäude zu betreten. Darauf werde ein 5-6 geschossiger Klinkerbau aufgesetzt.
Im Finanzausschuss seien dazu Fragen aufgekommen, die er hier noch einmal beantworten möchte. Da es keinen Bebauungsplan gebe, müsse sich das Gebäude nach § 34 BauGB in die Umgebung einfügen. Somit sei eine aufgesetzte Wohnbebauung auf dem Gebäude nicht möglich, da in der weiteren Umgebung keine Wohnbebauung vorhanden sei, und die Lage neben dem Schützenplatz als Wohnraum sei aufgrund der Lärmemissionen keine Option.
Ratsherr Pohl fragt, weshalb das Gebäude verschiedene Geschosse aufweisen würde.
Herr Bär antwortet daraufhin, dass dies zustande gekommen sei durch die verschiedenen Funktionalitäten und die architektonischen Gesichtspunkte.
Frau Dr. Clausen Muradian fragt nach der Dachbegrünung und mit Ratsherrn Engelke in diesem Zusammenhang nach Solarunterstützung.
Herr Bär entgegnete, dass Union Boden eine Dachbegrünung vornehmen werde. Die Dachflächen seien auch potentiell geeignet um Photovoltaik Anlagen aufbringen zu können. Allerdings werde die Dachlandschaft einige technische Aufbauten aufweisen, so dass man schauen müsse, wo noch Platz für Solarpaneele vorhanden sei.
Ratsherr Engelke geht darauf ein, dass die Stadt mit gutem Beispiel voran gehen könne, wenn sie dort Photovoltaik Anlagen nutzen würde. Außerdem würde er gerne in Erfahrung bringen, ob eine Buslinie geplant sei.
Herr Bär erklärt, dass fußläufig die Haltestation Waterloo erreichbar sei. Zum Thema Buslinie könne er noch keine Auskünfte über weitere Fortschritte geben.

Erste Stadträtin Tegtmeyer-Dette berichtet über den niedersächsischen Staatspreis für Architektur 2016. Es habe 96 Bewerbungen gegeben, wovon 11 in die engere Wahl gekommen seien und darunter 3 Projekte der LHH: die Arabeske am Opernplatz, der Erweiterungsbau Sprengel Museum Hannover sowie die Kita am Herrenhäuser Kirchweg. Von den 11 Projekten seien daraufhin 3 Projekte für den Staatspreis nominiert worden und dabei sei auch der Erweiterungsbau des Sprengelmuseums Hannover gewesen. Der Preis sei allerdings an das UNSECO-Weltkulturerbe Mariendom in Hildesheim gegangen. Trotzdem sei es ein großes Lob für die Stadt, insbesondere für den FB Gebäudemanagement, unter die letzten 3 Projekte gekommen zu sein.

Sie berichtete außerdem über die Ausweitung der Ökoprofit Aktivitäten durch die Gründung des Energieeffizienznetzwerkes im Rahmen der gemeinsamen Initiative von Bundesregierung und Wirtschaft.
Ratsfrau Ranke-Heck würde dazu gerne wissen, ob dann auch Kleinstunternehmer in den Vorzug von Ökoprofit kommen würden.
Frau Zingsheim erklärt dazu, dass beim Projekt Lister Damm 5 Unternehmen die Möglichkeit gegeben werde durch Zuschüsse bei Ökoprofit mitzumachen.

Frau de Cassan berichtet zum Thema Oststadtkrankenhaus, dass die Flüchtlingsunterbringung mindestens 5 Jahre dauern werde. Es werde geprüft, wie man einen ersten Bauabschnitt darstellen könne, der dann den Bereich betreffen würde zwischen Oststadtkrankenhaus und Podbielskistraße.
Ein großes Thema stelle die Erschließung dar sowie deren Verlauf auf dem Grundstück.
Wohnbebauung könne dann möglich sein an der Podbi, wo die Häuser der GBH stünden, an der Straße In den Sieben Stücken und der Strabag-Bau an der Ecke Pasteurallee/Podbi.
Dies stelle insgesamt eine Bebauung von über 200 Wohnungen dar.


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Die Sitzung endete um 18.25 Uhr


(Tegtmeyer-Dette) (Sievers)
Erste Stadträtin Protokollführerin