Sitzung Jugendhilfeausschuss am 23.11.2015

Protokoll:

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Einladung (erschienen am 20.11.2015)
Protokoll (erschienen am 27.01.2016)
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Protokoll über die 33. Öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses am
23.11.2015, 15:00 Uhr, im Hodlersaal des Rathauses, Trammplatz
Ende: 17:47 Uhr

A
Stimmberechtigte Mitglieder



Ratsfrau de Buhr als Vorsitzende
-
SPD-Fraktion

(Herr aus der Fünten)
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

Ratsfrau Barnert
-
SPD-Fraktion

Ratsherr Bindert
-
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(Herr Boes)
-
Vertreter des diakonischen Werks

(Frau Breitenbach)
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

Herr Duckstein
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

(Ratsherr Farnbacher)
-
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(Ratsfrau Fischer)
-
SPD-Fraktion

(Beigeordneter Förste)
-
DIE LINKE.

(Ratsfrau Gahbler)
-
SPD-Fraktion

Ratsherr Gill
-
SPD-Fraktion

Frau Heusler
-
Caritasverband Hannover e. V.

(Herr Hohfeld)
-
Paritätischer Wohlfahrtsverband Hannover

(Ratsfrau Jeschke)
-
CDU-Fraktion

Frau Karch
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

(Ratsherr Kelich)
-
SPD-Fraktion

Ratsherr Klapproth
-
CDU-Fraktion

Ratsfrau Klebe-Politze
-
SPD-Fraktion

(Ratsherr Müller)
-
SPD-Fraktion

Ratsfrau Nolte-Vogt
-
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(Frau Pietsch)
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

Ratsherr Pohl
-
CDU-Fraktion

Ratsfrau Pollok-Jabbi
-
DIE LINKE.

(Herr Riechel-Rabe)
-
DRK Region Hannover e. V.

Herr Teuber
-
Arbeiterwohlfahrt, Region Hannover e. V.

Herr Werkmeister
-
DRK Region Hannover e. V.

Frau Wermke
-
Stadtjugendring Hannover e. V.




B
Grundmandat



Ratsherr Böning
-
Die Hannoveraner

(Ratsfrau Bruns)
-
FDP-Fraktion




C
Beratende Mitglieder



(Frau Bloch)
-
Vertreterin der katholischen Kirche

Frau Broßat-Warschun
-
Leiterin des Fachbereichs Jugend und
Familie

Frau David
-
Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch von Mädchen (Violetta)

(Herr Dencker)
-
Vormundschaftsrichter

Frau Hartleben-Baildon
-
Sozialarbeiterin

(Herr Jantz)
-
Beratungsstelle mannigfaltig

(Frau Kumkar)
-
Lehrerin

(Herr Mastbaum)
-
Vertreter der Jüdischen Gemeinde

(Frau Nofz)
-
Vertreterin der Vertreterversammlung der Eltern und Mitarbeiter hann. Kindertagesstätten und Kinderläden

(Herr Papper)t
-
Vertreter der ev. Kirche

Herr Rohde
Stadtjugendpfleger

Frau Schnieder
-
Vertreterin der Kinderladeninitiative Hannover e. V.

Herr Steinecke
-
Vertreter der Freien Humanisten




D
Presse



Herr Krasselt
-
Neue Presse




E
Verwaltung



Frau Brehmer
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kommunaler Sozialdienst

Frau Brodrück
-
ÖPR 51

Herr Cordes
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Zentrale Fachbereichsangelegenheiten

Herr Dienst
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Zentrale Fachbereichsangelegenheiten

Frau Frerking
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kinder- und Jugendarbeit

Herr Gronemann
-
Fachbereich Gebäudemanagement,
Bereich Bauen 2 – Technisches Gebäudemanagement

Herr Jakob
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Unterhaltsrecht und Erziehungsgeld

Frau Klinschpahn-Beil
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kindertagesstätten

Frau Krüger
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kindertagesstätten

Frau Kuhlmey
-
Fachbereich Jugend und Familie, Familienmanagerin

Herr Kunze
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kommunaler Sozialdienst

Herr Maschke
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Heimverbund

Herr Rauhaus
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kindertagesstätten

Herr Redeker
-
Fachbereich Finanzen,
Bereich Haushaltsmanagement

Herr Sieben
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kinder- und Jugendarbeit

Frau Teschner
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Planungskoordinatorin

Herr Walter
-
Jugend- und Sozialdezernent

Frau Fritz für das Protokoll
Herr Krömer für das Protokoll

Tagesordnung:



I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

2. EINWOHNERINNEN- und EINWOHNERFRAGESTUNDE

3. Genehmigung des Protokolls über

3.1. die gemeinsame Anhörung des Jugendhilfeausschusses und des Ausschusses für Integration, Europa und Internationale Kooperation am 28.09.2015

3.2. die 32. Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 28.09.2015

4. Antrag der Fraktion DIE LINKE. zur Betreuung von Flüchtlingskindern
(Drucks. Nr. 1698/2015)

5. Antrag von Bettina Karch - Stadtjugendring Hannover, die Umsetzung des Zusatzantrages Nr. H-16012015 zur DS 1700/2014 teilweise auszusetzen, weil er im Widerspruch zu Antrag Nr. 2579/2014 steht.
(Drucks. Nr. 2062/2015)

6. Beratung des Haushaltsplanes 2016 einschließlich des Investitionsprogramms

6.1. Anträge der Fraktionen und Sonstiger
- Tischvorlage -

6.1.1. FDP: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: diverse

Evaluierung Jugendarbeit/Haushaltsbegleitantrag
(Drucks. Nr. H-0005/2016)

6.1.2. Stadtjugendring Hannover e. V.: Teilhaushalt: 51
Produkt: 36201

Jugendarbeit im Stadtgebiet
(Drucks. Nr. H-0032/2016)

6.1.3. Stadtjugendring Hannover e.V.: Teilhaushalt: 51

Haushaltsbegleitantrag Personalkosterstattungen der Jugendverbände
(Drucks. Nr. H-0033/2016)

6.1.4. Stradtjugendring e.V.: Teilhaushalt: 51

Haushaltsbegleitantrag Gleiche Fördeung aller Hauptamtlichenstellen
(Drucks. Nr. H-0034/2016)

6.1.5. Stadtjugendring Hannover e.V.: Teilhaushalt: 51
Produkt: 36201

Budgeterhöhung für die offenen Einrichtungen der Verbände
(Drucks. Nr. H-0035/2016)

6.1.6. Stadtjugendring Hannover e.V.: Teilhaushalt: 51
Produkt: 36201

Baumaßnahmen in Jugendeinrichtungen
(Drucks. Nr. H-0036/2016)

6.1.7. Stadtjugendring e.V.: Teilhaushalt: 51

Projekt Interkulturelle Öffnung in der Jugendarbeit
(Drucks. Nr. H-0037/2016)

6.1.8. Stadtjugendring hannover e. V.: Teilhaushalt: 51

Finanzierung einer Koordinatorenstelle
(Drucks. Nr. H-0038/2016)

6.1.9. SPD
Bündnis 90/Die Grünen:
Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und familienarbeit
Pos. 1.8 Nachbarschaftsinitiative Vahrenheide

Nachbarschaftsinitiative Vahrenheide
(Drucks. Nr. H-0040/2016)

6.1.10. CDU: Teilhaushalt: 19 Gebäudemanagement
Investitionen in Kitas und Jugendeinrichtungen
51 Jugend und Familie
Produkt: 34101 Unterhaltsvorschuss
36101 Tagespflege
36201 Kinder- und Jugendarbeit
36301 Verwaltung der Jugendhilfe
36302 Hilfen zur Erziehung (HzE)
36303 Jugendschutz
36501 Kindertagesbetreuung
36601 Einrichtungen der Jugendarbeit
36602 Jugend Ferien-Service
36701 Jugend- und Familienberatung
36702 Heimverbund

Haushaltsbegleitantrag Produkte des AJHA Ertragssteigerung / Aufwandsreduzierung
(Drucks. Nr. H-0064/2016)

6.1.11. CDU: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36501 Kindertagesbetreuung

Haushaltsbegleitantrag Betrieb neuer Kindertageseinrichtungen
(Drucks. Nr. H-0065/2016)

6.1.12. CDU: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36501 Kindertagesbetreuung

Haushaltsbegleitantrag Kindertagesbetreuung Vertretungsreserve
(Drucks. Nr. H-0066/2016)

6.1.13. DIE LINKE.: Teilhaushalt: 51
Produkt: 36201

Stadteilbauernhof (SPATS e.V.)
(Drucks. Nr. H-0089/2016)

6.1.14. SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Zuschüsse an übrige Bereiche

Spats e. V. - Stadtteilbauernhof
(Drucks. Nr. H-0124/2016)

6.1.15. SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
Zuschüsse an übrige Bereiche

Mädchenhaus Hannover e.V.
(Drucks. Nr. H-0125/2016)

6.1.16. SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
DRK- Familienbildungsstätte

DRK - Familienbildungsstätte
(Drucks. Nr. H-0126/2016)

6.1.17. SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familien
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung

AWO-Familienbildungsstätte
(Drucks. Nr. H-0127/2016)

6.1.18. SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familien
Produkt: 36301 Verwaltung der Jugendhilfe

Haushaltsbegleitantrag Kommunikationskonzept für Familienangebote
(Drucks. Nr. H-0129/2016)

6.1.19. SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familien
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit

Haushaltsbegleitantrag AG Kiss
(Drucks. Nr. H-0130/2016)

6.1.20. SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36101 Tagespflege
Ertrag/Aufwand: 1. KinderTagesBetreuung e.V.
KinderTagesBetreuung e.V.
(Drucks. Nr. H-0131/2016)

6.1.21. SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
Katholische Familienbildungsstätte

Katholische Familienbildungsstätte
(Drucks. Nr. H-0132/2016)

6.1.22. SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
NEU / Institut für transkulturelle Betreuung e.V. (ITB)

Institut für transkulturelle Betreuung e.V. (ITB)
(Drucks. Nr. H-0133/2016)

6.1.23. SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
Evangelische Familien-Bildungsstätte

Evangelische Familien-Bildungsstätte
(Drucks. Nr. H-0134/2016)

6.1.24. DIE HANNOVERANER: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit

Förderung DGB
(Drucks. Nr. H-0135/2016)

6.1.25. DIE HANNOVERANER: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit

UJZ Kornstraße
(Drucks. Nr. H-0138/2016)

6.1.26. DIE HANNOVERANER: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit

Mittel gegen Rechts und Gewaltpeävention
(Drucks. Nr. H-0136/2016)

6.1.27. SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36501 Kindertagesbetreuung / Zuschüsse an priv. Unternehmen für lfd. Zwecke

Vertretungskräfte Elrteninitiativen
(Drucks. Nr. H-0145/2016)

6.1.28. DIE HANNOVERANER: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: Kinder - und Jugendarbeit

Lükinderprojekt Wettbergen
(Drucks. Nr. H-0172/2016)

6.2. Angenommene Anträge und Empfehlungen der Stadtbezirksräte zum Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2016 und des Investitionsprogramms 2015 bis 2020 zur Kenntnisnahme und ggfs. Beschlussfassung

6.3. Haushaltssatzung 2016
(Drucks. Nr. 1718/2015 mit 3 Anlagen)

7. Haushaltssicherungskonzept 2015 bis 2018 (HSK IX+)
(Drucks. Nr. 1810/2015)

7.1. Änderungsantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu Drucks. Nr. 1810/2015 (Haushaltssicherungskonzept 2015 bis 2018 - HSK IX+)
(Drucks. Nr. 2569/2015)

8. Investitionsprogramm des Fachbereiches Gebäudemanagement für die Jahre 2016-2019
(Drucks. Nr. 2154/2015 N1 mit 2 Anlagen)

9. 3 Kita-Neubauten
Neubau eines Familienzentrums in der Walter-Ballhause-Straße und
Neubau einer Kindertagesstätte in der Hohe Straße und
Neubau eines Familienzentrums in der Beckstraße
(Drucks. Nr. 2315/2015 mit 3 Anlagen)

10. Errichtung einer temporären Kindertagesstätte am Standort Waterlooplatz
(Drucks. Nr. 2437/2015 mit 3 Anlagen)

11. Neufassung der Entgeltregelung sowie der Entgeltstaffel für die Nutzung städtischer Kindertageseinrichtungen
(Drucks. Nr. 2093/2015 mit 5 Anlagen)

11.1. Änderungsantrag des Kita-Stadtelternrates (zu Drucks. Nr. 2093/2015 - Neufassung der Entgeltregelung sowie der Entgeltstaffel für die Nutzung städtischer Kindertageseinrichtungen).
(Drucks. Nr. 2629/2015)

12. Aufstockung der Betreuungszeit in der Kindertagesstätte der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde
(Drucks. Nr. 1731/2015)

13. Einrichtung und Förderung einer zweigruppigen Kindertagesstätte in Trägerschaft der "Maschseekinder gGmbH" im Stadtbezirk Vahrenwald-List, Günther-Wagner-Allee 41
(Drucks. Nr. 2146/2015)

14. Förderung der Kindertagesstätte „St. Monika“
(Drucks. Nr. 2559/2015)

15. Fortsetzung des Ausbauprogramms "Hannover bleibt am Ball"
(Informationsdrucks. Nr. 2562/2015 mit 1 Anlage)

15.1. Fortsetzung des Ausbauprogramms "Hannover bleibt am Ball"
(Informationsdrucks. Nr. 2562/2015 N1 mit 1 Anlage)

16. Umwidmung der Zuwendung des SJD - Die Falken - für die Maßnahme "Soziale Gruppenarbeit im Roderbruch (OV Roderbruch)" zum Kleinen Jugendtreff (Kl. JT) Anderten ab dem Haushaltsjahr 2015 befristet auf vier Jahre
(Drucks. Nr. 1709/2015)

17. Personalkosten für hauptberufliche Mitarbeiter/innen; Zentrale Führung und Jugendarbeit im Stadtgebiet
(Drucks. Nr. 2081/2015 N1)

18. Leitungs- und Organisationsstruktur des Sachgebiets Jugendzentren/Jugendtreffs im Bereich Kinder- und Jugendarbeit
(Informationsdrucks. Nr. 2104/2015)

19. Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover

19.1. Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Vahrenwald-List
(Drucks. Nr. 2174/2015 mit 2 Anlagen)

19.2. Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Misburg-Anderten
(Drucks. Nr. 2262/2015 mit 1 Anlage)

19.3. Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Buchholz-Kleefeld
(Drucks. Nr. 2263/2015 mit 1 Anlage)

19.4. Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Bothfeld- Vahrenheide
(Drucks. Nr. 2297/2015 mit 2 Anlagen)

19.5. Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Ahlem – Badenstadt - Davenstadt
(Drucks. Nr. 2298/2015 mit 2 Anlagen)

20. Beirat zur Förderung von Jugendkulturen

20.1. Ergänzungsantrag von Bettina Karch - Stadtjugendring Hannover - zu Drucks. Nr. 2084/2015 (2. Arbeitsperiode des Beirates zur Förderung von Jugendkulturen)
(Drucks. Nr. 2130/2015)

20.2. Nachbenennungen im Beirat zur Förderung von Jugendkulturen
(Drucks. Nr. 2441/2015)

21. Zuwendungen für Baumaßnahmen in Kinder- und Jugendeinrichtungen im Haushaltsjahr 2015
(Drucks. Nr. 2243/2015)

22. Mietkostenzuschuss für Einrichtungen und Geschäftsstellen der Kinder- und Jugendarbeit
(Informationsdrucks. Nr. 2478/2015)

23. Bericht des Dezernenten

II. N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L

24. Vertrag über die Förderungsvoraussetzungen und Förderungsbeträge der kirchlichen katholischen Kindertagesstätten in verbandlicher Trägerschafft
(Drucks. Nr. 2461/2015 mit 2 Anlagen)







Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1.
Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung
2.
EINWOHNERINNEN- und EINWOHNERFRAGESTUNDE
3.
Genehmigung des Protokolls über
3.1
die gemeinsame Anhörung des Jugendhilfeausschusses und des Ausschusses für Integration, Europa und Internationale Kooperation am 28.09.2015
3.2
die 32. Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 28.09.2015
4.
Antrag der Fraktion DIE LINKE. zur Betreuung von Flüchtlingskindern
(Drucksache Nr. 1698/2015)
5.
Antrag von Bettina Karch - Stadtjugendring Hannover, die Umsetzung des Zusatzantrages Nr. H-16012015 zur DS 1700/2014 teilweise auszusetzen, weil er im Widerspruch zu Antrag Nr. 2579/2014 steht.
(Drucksache Nr. 2062/2015)
6.
Beratung des Haushaltsplanes 2016 einschließlich des Investitionsprogramms
6.1
Anträge der Fraktionen und Sonstiger - Tischvorlage –
6.1.1
FDP: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: diverse
Evaluierung Jugendarbeit/Haushaltsbegleitantrag
(Drucksache Nr. H-0005/2016)
6.1.2
Stadtjugendring Hannover e. V.: Teilhaushalt: 51
Produkt: 36201
Jugendarbeit im Stadtgebiet
(Drucksache Nr. H-0032/2016)
6.1.3
Stadtjugendring Hannover e. V.: Teilhaushalt: 51
Haushaltsbegleitantrag Personalkosterstattungen der Jugendverbände
(Drucksache Nr. H-0033/2016)
6.1.4
Stadtjugendring e. V.: Teilhaushalt: 51
Haushaltsbegleitantrag Gleiche Förderung aller Hauptamtlichenstellen
(Drucksache Nr. H-0034/2016)
6.1.5
Stadtjugendring Hannover e. V.: Teilhaushalt: 51
Produkt: 36201
Budgeterhöhung für die offenen Einrichtungen der Verbände
(Drucksache Nr. H-0035/2016)
6.1.6
Stadtjugendring Hannover e. V.: Teilhaushalt: 51
Produkt: 36201
Baumaßnahmen in Jugendeinrichtungen
(Drucksache Nr. H-0036/2016)
6.1.7
Stadtjugendring e. V.: Teilhaushalt: 51
Projekt Interkulturelle Öffnung in der Jugendarbeit
(Drucksache Nr. H-0037/2016)
6.1.8
Stadtjugendring Hannover e. V.: Teilhaushalt: 51
Finanzierung einer Koordinatorenstelle
(Drucksache Nr. H-0038/2016)
6.1.9
SPD, Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36701
Jugend- und Familienarbeit
Pos. 1.8 Nachbarschaftsinitiative Vahrenheide
Nachbarschaftsinitiative Vahrenheide
(Drucksache Nr. H-0040/2016)
6.1.10
CDU: Teilhaushalt: 19 Gebäudemanagement
Investitionen in Kitas und Jugendeinrichtungen
51 Jugend und Familie
Produkt: 34101 Unterhaltsvorschuss
36101 Tagespflege
36201 Kinder- und Jugendarbeit
36301 Verwaltung der Jugendhilfe
36302 Hilfen zur Erziehung (HzE)
36303 Jugendschutz
36501 Kindertagesbetreuung
36601 Einrichtungen der Jugendarbeit
36602 Jugend Ferien-Service
36701 Jugend- und Familienberatung
36702 Heimverbund
Haushaltsbegleitantrag Produkte des AJHA Ertragssteigerung / Aufwandsreduzierung
(Drucksache Nr. H-0064/2016)
6.1.11
CDU: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36501 Kindertagesbetreuung
Haushaltsbegleitantrag Betrieb neuer Kindertageseinrichtungen
(Drucksache Nr. H-0065/2016)
6.1.12
CDU: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36501 Kindertagesbetreuung
Haushaltsbegleitantrag Kindertagesbetreuung Vertretungsreserve
(Drucksache Nr. H-0066/2016)
6.1.13
DIE LINKE.: Teilhaushalt: 51
Produkt: 36201
Stadteilbauernhof (SPATS e.V.)
(Drucks. Nr. H-0089/2016)
6.1.14
SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Zuschüsse an übrige Bereiche
Spats e. V. - Stadtteilbauernhof
(Drucks. Nr. H-0124/2016)
6.1.15
SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
Zuschüsse an übrige Bereiche
Mädchenhaus Hannover e.V.
(Drucks. Nr. H-0125/2016)
6.1.16
SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
DRK- Familienbildungsstätte
(Drucks. Nr. H-0126/2016)
6.1.17
SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familien
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
AWO-Familienbildungsstätte
(Drucks. Nr. H-0127/2016)
6.1.18
SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familien
Produkt: 36301 Verwaltung der Jugendhilfe
Haushaltsbegleitantrag Kommunikationskonzept für Familienangebote
(Drucks. Nr. H-0129/2016)
6.1.19
SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familien
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Haushaltsbegleitantrag AG Kiss
(Drucks. Nr. H-0130/2016)
6.1.20
SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36101 Tagespflege
Ertrag/Aufwand: 1. KinderTagesBetreuung e.V.
KinderTagesBetreuung e.V.
(Drucks. Nr. H-0131/2016)
6.1.21
SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
Katholische Familienbildungsstätte
(Drucks. Nr. H-0132/2016)
6.1.22
SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
NEU / Institut für transkulturelle Betreuung e.V. (ITB)
(Drucks. Nr. H-0133/2016)
6.1.23
SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36701 Jugend- und Familienberatung
Evangelische Familien-Bildungsstätte
(Drucks. Nr. H-0134/2016)
6.1.24
DIE HANNOVERANER: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Förderung DGB
(Drucks. Nr. H-0135/2016)
6.1.25
DIE HANNOVERANER: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
UJZ Kornstraße
(Drucks. Nr. H-0138/2016)
6.1.26
DIE HANNOVERANER: Teilhaushalt: 51 Jugend und Familie
Produkt: 36201 Kinder- und Jugendarbeit
Mittel gegen Rechts und Gewaltprävention
(Drucks. Nr. H-0136/2016)
6.1.27
SPD / Bündnis 90/Die Grünen: Teilhaushalt: 51 - Jugend und Familie
Produkt: 36501 Kindertagesbetreuung / Zuschüsse an priv. Unternehmen für lfd. Zwecke
Vertretungskräfte Elterninitiativen
(Drucks. Nr. H-0145/2016)
6.2
Angenommene Anträge und Empfehlungen der Stadtbezirksräte zum Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2016 und des Investitionsprogramms 2015 bis 2020 zur Kenntnisnahme und ggfs. Beschlussfassung
6.3
Haushaltssatzung 2016
(Drucksache Nr. 1718/2015 mit 3 Anlagen)
7.
Haushaltssicherungskonzept 2015 bis 2018 (HSK IX+)
(Drucksache Nr. 1810/2015)
7.1
Änderungsantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu Drucks. Nr. 1810/2015 (Haushaltssicherungskonzept 2015 bis 2018 - HSK IX+)
8.
Investitionsprogramm des Fachbereiches Gebäudemanagement für die Jahre 2016-2019
(Drucksache Nr. 2154/2015 N1 mit 2 Anlagen)
9.
3 Kita-Neubauten
Neubau eines Familienzentrums in der Walter-Ballhause-Straße und
Neubau einer Kindertagesstätte in der Hohe Straße und
Neubau eines Familienzentrums in der Beckstraße
(Drucksache Nr. 2315/2015 mit 3 Anlagen)
10.
Errichtung einer temporären Kindertagesstätte am Standort Waterlooplatz
(Drucksache Nr. 2437/2015 mit 3 Anlagen)
Zu diesem Punkt ist eingeladen:
Bezirksbürgermeister Sandow, Stadtbezirksrat Mitte
11.
Neufassung der Entgeltregelung sowie der Entgeltstaffel für die Nutzung städtischer Kindertageseinrichtungen
(Drucksache Nr. 2093/2015 mit 5 Anlagen)
11.1
Änderungsantrag des Kita-Stadtelternrates (zu Drucks. Nr. 2093/2015 - Neufassung der Entgeltregelung sowie der Entgeltstaffel für die Nutzung städtischer Kindertageseinrichtungen)
(Drucksache Nr. 2629/2015
12.
Aufstockung der Betreuungszeit in der Kindertagesstätte der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde
(Drucksache Nr. 1731/2015)
13.
Einrichtung und Förderung einer zweigruppigen Kindertagesstätte in Trägerschaft der "Maschseekinder gGmbH" im Stadtbezirk Vahrenwald-List, Günther-Wagner-Allee 41
(Drucksache Nr. 2146/2015)
14.
Förderung der Kindertagesstätte "St. Monika"
(Drucksache Nr. 2559/2015)
15.
Fortsetzung des Ausbauprogramms "Hannover bleibt am Ball"
(Informationsdrucksache Nr. 2562/2015)
16.
Umwidmung der Zuwendung des SJD - Die Falken - für die Maßnahme "Soziale Gruppenarbeit im Roderbruch (OV Roderbruch)" zum Kleinen Jugendtreff (Kl. JT) Anderten ab dem Haushaltsjahr 2015 befristet auf vier Jahre
(Drucksache Nr. 1709/2015)
17.
Personalkosten für hauptberufliche Mitarbeiter/innen; Zentrale Führung und Jugendarbeit im Stadtgebiet
(Drucksache Nr. 2081/2015 N1)
18.
Leitungs- und Organisationsstruktur des Sachgebiets Jugendzentren/Jugendtreffs im Bereich Kinder- und Jugendarbeit
(Informationsdrucksache Nr. 2104/2015)
19.
Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover
19.1
Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Vahrenwald-List
(Drucksache Nr. 2174/2015 mit 2 Anlagen)
19.2
Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Misburg-Anderten
(Drucksache Nr. 2262/2015 mit 1 Anlage)
19.3
Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Buchholz-Kleefeld
(Drucksache Nr. 2263/2015 mit 1 Anlage)
19.4
Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Bothfeld- Vahrenheide
(Drucksache Nr. 2297/2015 mit 2 Anlagen)
Zu diesem Punkt ist eingeladen:
Bezirksbürgermeister Grunenberg, Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide
19.5
Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Ahlem–Badenstedt-Davenstedt
(Drucksache Nr. 2298/2015 mit 2 Anlagen)
Zu diesem Punkt ist eingeladen:
Bezirksbürgermeisterin Schlienkamp, Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt
20.
Beirat zur Förderung von Jugendkulturen
20.1
Ergänzungsantrag von Bettina Karch - Stadtjugendring Hannover - zu Drucksache Nr. 2084/2015 (2. Arbeitsperiode des Beirates zur Förderung von Jugendkulturen)
(Drucksache Nr. 2130/2015)
20.2
Nachbenennungen im Beirat zur Förderung von Jugendkulturen
(Drucksache Nr. 2441/2015)
21.
Zuwendungen für Baumaßnahmen in Kinder- und Jugendeinrichtungen im Haushaltsjahr 2015
(Drucksache Nr. 2243/2015)
22.
Mietkostenzuschuss für Einrichtungen und Geschäftsstellen der Kinder- und Jugendarbeit
(Informationsdrucksache Nr. 2478/2015)
23.
Bericht des Dezernenten
N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L
24.
Vertrag über die Förderungsvoraussetzungen und Förderungsbeträge der kirchlichen katholischen Kindertagesstätten in verbandlicher Trägerschafft
(Drucksache Nr. 2461/2015 mit 2 Anlagen)




Ö F F E N T L I C H E R T E I L

Tagesordnungspunkt 1

Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

Ratsfrau de Buhr eröffnete die Sitzung, begrüßte die Anwesenden und stellte die ordnungsgemäße Ladung und die Beschlussfähigkeit des Jugendhilfeausschusses fest.
Zur Tagesordnung wies sie auf eine Reihe von Tischvorlagen zu den Punkten 7, 11 und 15 hin und machte darauf aufmerksam, dass die Haushaltsplanberatungen aus­schließlich anhand der auf die Tische gelegten Querlisten erfolge.
Der Tagesordnungspunkt 3 werde insgesamt abgesetzt, da die Protokolle noch nicht fertig seien.
Ihr Vorschlag, den Tagesordnungspunkt 5 im Anschluss an Tagesordnungspunkt 17 zu behandeln, wurde in der sich anschließenden kurzen Diskussion dahingehend abgeän­dert, dass Punkt 17 im Anschluss an Tagesordnungspunkt 5 behandelt werde.

Ratsfrau Nolte-Vogt schlug angesichts der umfangreichen Tagesordnung vor, den Punkt 19, Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit, insgesamt auf der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses zu behandeln.
Hiergegen erhob sich kein Widerspruch.
Der Jugendhilfeausschuss genehmigte daraufhin die geänderte Tagesordnung in der von Ratsfrau de Buhr vorgetragenen Fassung.



Tagesordnungspunkt 2

EINWOHNERINNEN- und EINWOHNERFRAGESTUNDE

Es wurde festgelegt, über die Frage eines Vertreters des Stadtelternrates zur Entgelt­staffel im Rahmen des entsprechenden Tagesordnungspunktes zu sprechen.

Tagesordnungspunkt 3

Genehmigung des Protokolls über

- s. Tagesordnungspunkte 3.1 und 3.2 -


Tagesordnungspunkt 3.1

die gemeinsame Anhörung des Jugendhilfeausschusses und des Ausschusses für Integration, Europa und Internationale Kooperation am 28.09.2015

- abgesetzt -



Tagesordnungspunkt 3.2

die 32. Sitzung des Jugendhilfeausschusses am 28.09.2015

- abgesetzt -



Tagesordnungspunkt 4

Antrag der Fraktion DIE LINKE. zur Betreuung von Flüchtlingskindern

Ratsfrau Pollok-Jabbi sprach sich gegen die Separierung von Kindern in den Ein­richtungen aus und plädierte dafür, die Flüchtlingskinder in die normalen Kinderbetreu­ungseinrichtungen zu integrieren.

Ratsfrau Nolte-Vogt hielt die Betreuung der Flüchtlingskinder in der Erstunterkunft für sinnvoll, da oft ein Wechsel des Stadtteiles und weite Wege zu den Kindertagesstätten erforderlich seien.

Ratsherr Pohl sprach sich ebenfalls gegen den Antrag aus, da die CDU-Fraktion das Vorgehen der Verwaltung gut nachvollziehen könne. Die größten Schwierigkeiten mit dem Antrag bestünden jedoch, weil gefordert werde, Plätze frei zu halten. Da dies nach Lage der Dinge nicht möglich sei, halte seine Fraktion den Antrag nicht für zu­stimmungsfähig.

Ratsfrau Barnert erklärte, dass die SPD-Fraktion den Antrag ebenfalls ablehne, weil er dem Gleichbehandlungsgrundsatz wiederspreche. Ihre Fraktion sei dagegen, für bestimmte Gruppen Plätze frei zu halten.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 1 Ja-Stimme gegen 11 Nein-Stimmen bei 3 Enthaltungen, folgenden Antrag abzulehnen:
In allen städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen und bei freien Trägern ist zu prüfen, ob für Kinder hier angekommener Flüchtlinge Plätze zur Betreuung vorgehalten werden können.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 1698/2015)


Tagesordnungspunkt 5

Antrag von Bettina Karch - Stadtjugendring Hannover, die Umsetzung des Zusatzantrages Nr. H-16012015 zur DS 1700/2014 teilweise auszusetzen, weil er im Widerspruch zu Antrag Nr. 2579/2014 steht.

Herr Teuber erklärte, dass die Beschlusslage nicht gerecht sei und meinte, dass es hier Anpassungen geben müsse. Nach der Tradition in Hannover seien die Jugendverbände wichtige Bausteine der Kinder- und Jugendarbeit vor Ort. Es dürfe nicht zu einer Kon­kurrenz­ zwischen ihnen kommen. Daher sollte dem Antrag des Stadtjugendringes Han­nover e. V. gefolgt werden.

Herr Duckstein führte aus, dass die von der Verwaltung vorgelegte Drucksache Nr. 2081/2015 dem Wunsch der Politik aus dem letzten Jahr nicht gerecht geworden sei. Angesichts der Komplexität des gesamten Verfahrens sei eine Umsetzung aber auch gar nicht möglich gewesen.
Ferner passe der Vorschlag der Verwaltung nicht in die derzeitige jugendpolitische Landschaft. Die Verwaltung habe selbst deutlich gemacht, dass die Neuorganisation der Jugendarbeit in Ruhe erfolgen müsse und keine Streichungen vertrage.
Vor diesem Hintergrund bitte der Stadtjugendring Hannover e. V., die Drucksache der Landeshauptstadt Hannover abzulehnen und seinem Antrag zu folgen.

Ratsherr Pohl erinnerte daran, dass seine Fraktion bereits den Haushaltsantrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN abgelehnt habe, weil dieser nicht ziel­führend sei. Es könne nicht sein, dass Trägern, die jahrelang mit den gleichen Mitteln ausgekommen seien und eine gute Arbeit gemacht hätten, etwas weggenommen werde. Daher werde die CDU-Fraktion sowohl den Antrag des Stadtjugendringes Hannover e. V. als auch die Drucksache 2081/2015 ablehnen.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 7 Ja-Stimmen gegen 8 Nein-Stimmen, folgenden Antrag abzulehnen:
Die Hauptamtlichen stellen der Verbände, die bisher zu 75 Prozent gefördert worden sind, werden - der Drucksache H-160/2015 folgend - auf 90 Prozent angehoben.
Teilhaushaltsprodukt 36201
Aufgrund des Antrags Nr. 2579/2014 von SPD-Fraktion und Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantragen wir die Erhöhung der Personalkosten der bislang zu 75% geförderten Jugendverbände ohne eine Kürzung der Beihilfen für die restlichen Jugendverbände.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 2062/2015)



Tagesordnungspunkt 17

Personalkosten für hauptberufliche Mitarbeiter/innen; Zentrale Führung und Jugendarbeit im Stadtgebiet
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 6 Ja-Stimmen gegen 9 Nein-Stimmen, den Antrag gemäß dem Text der Drucksache Nr. 2081/2015 N1 abzulehnen.

In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 2081/2015 N1)



Tagesordnungspunkt 6

Beratung des Haushaltsplanes 2016 einschließlich des Investitionsprogramms

- s. Tagesordnungspunkte 6.1 – 6.3 -



Tagesordnungspunkt 6.1

Anträge der Fraktionen und Sonstiger - Tischvorlage –

Ratsherr Pohl erläuterte den Antrag für eine Aufgabenkritik bei den Produkten des Jugendhaushaltes, da hier die Vorgabe bestehe, 1,25 Mio. € einzusparen.

Ratsherr Gill sprach sich für den Ansatz der Verwaltung in der Drucksache Nr. 1810/2015 aus, da hier flexibler reagiert werden könne.

Ratsfrau Nolte-Vogt erklärte, dass ihre Fraktion dem Antrag ebenfalls nicht folgen werde, da die Verwaltung Aufgabenkritik im Rahmen der Haushaltssicherungskonzepte betreibe.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 2 Ja-Stimmen gegen 13 Nein-Stimmen, für die Produkte 43101, Unterhaltsvorschuss, 36101, Tagespflege, 36201, Kinder- und Jugendarbeit, 36301, Verwaltung der Jugendhilfe, 36302, Hilfen zur Erziehung, 36303, Jugendschutz, 36501, Kindertagesbetreuung, 36601, Einrichtungen der Jugendarbeit, 36602, Jugend Ferien-Service, 36701, Jugend- und Familienberatung und 36702, Heimverbund, folgenden Antrag (H-0064/2016) abzulehnen:
Die Verwaltung wird aufgefordert, aus den Produkten des Jugendhilfeausschusses gemäß DS 1719/2015 N1, Anlage 1, im Sinne einer Aufgabenkritik durch Ertragssteigerung oder Aufwandsreduzierung 1,25 Mio. € als Beitrag zum Haushaltsausgleich zu erreichen. Hierbei sind verschiedene Varianten aufzuzeigen. Die Ergebnisse werden dem Fachausschuss gemeinsam mit dem Haushaltsplanentwurf 2017/18 vorgelegt.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 14 Nein-Stimmen bei einer Enthaltung, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, folgenden Antrag (H-0005/2016) abzulehnen:
Die Verwaltung wird eine umfängliche Evaluierung der städt. Jugendarbeit vornehmen. Dieser Prozess findet in einem Schritt ohne die Beteiligung der Verbände, sondern unter Zuhilfenahme eines externen Beratungsbüros statt.

Nachdem Ratsfrau Nolte-Vogt den Antrag, das Angebot der "Kinder am Ossietzkyring" zu verstetigen begründet hatte, äußerte Herr Walter rechtliche Bedenken. Es sei nur möglich, aus "vorhandenen Haushaltsmitteln" eine zusätzliche Zuwendung zu bean­tragen, wenn diese Mittel zusätzlich eingestellt würden oder wenn dafür ein anderer Empfänger weniger erhalte.

Ratsfrau Nolte-Vogt erklärte auf eine Frage von Herrn Duckstein, dass es um 38.000 € gehe.
Die Frage von Herrn Duckstein, ob mit der Verwaltung geklärt sei, dass Mittel in dieser Höhe zur Verfügung stünden, beantwortete sie mit dem Hinweis, dass nach ihrer Kenntnis die Verwaltung auf der Suche nach entsprechenden Mitteln gewesen sei. Es sei klar, dass das Angebot nicht weiter aus den Experimentiermitteln finanziert werden könne.

Auf den Vorschlag von Ratsfrau Pollok-Jabbi, den Antrag so abzuändern, dass die Mittel zusätzlich einzustellen seien, erklärte Ratsfrau Nolte-Vogt, dass der Antrag in diesem Sinne geändert werde.

Ratsherr Pohl erklärte, dass die CDU-Fraktion unter diesen Umständen den Antrag, genau wie alle übrigen Anträge, die Mehrausgaben vorsähen, angesichts der Haus­haltslage ablehnen müsse.

Ratsfrau Pollok-Jabbi meinte, angesichts der gesellschaftlichen Entwicklungen müsse es darum gehen, mehr als bisher in Kinder- und Jugendarbeit zu investieren, da jedes verlorene Kind Mehrkosten für die Zukunft bedeute.

Herr Duckstein begrüßte ausdrücklich diese Diskussion, wies jedoch darauf hin, dass im Rahmen der Neuorganisation der Jugendarbeit die sozialräumlichen Koordinie­rungs­gruppen (SoKo) eingerichtet worden seien, die auch über Mehrausgaben entscheiden sollten. Daher sei die Frage, was die SoKo Mühlenberg über die in Rede stehenden Mehrausgaben gesagt und wie sich die Verwaltung hierzu geäußert habe.

Nachdem Herr Walter nochmals betont hatte, dass der Ausschuss in seinen empfeh­lenden Stellungnahmen über zusätzlich einzustellende Mittel frei sei, erklärte Ratsherr Gill, dass es nicht darum gehe, zusätzliche Mittel für eine bereits bestehende Einrich­tung einzustellen, sondern deren Finanzierung aus den Experimentiermitteln in den Haushalt zu übertragen.

Anschließend begründete Ratsherr Bindert nochmals den Antrag seiner Fraktion.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 10 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen bei 3 Enthaltungen die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, folgendem Antrag (H-0130/2016) zuzustimmen:
Die Verwaltung wird beauftragt, das Angebot AG KISS (Kinder im Ossietzkyring) – vormals AG BOSS – auf dem Mühlenberg aus vorhandenen Haushaltsmitteln aufrecht zu erhalten. Hierzu wird eine Zuwendung von 38.539 € an den VSE e. V. gewährt.

Nachdem Ratsfrau Nolte-Vogt den Antrag auf Erarbeitung eines Kommunikations­konzeptes dargestellt hatte, erklärte Ratsherr Pohl, dass die CDU-Fraktion diesen Antrag ablehnen müsse, weil davon auszugehen sei, dass dieser sehr kostenintensiv sei.

Ratsherr Gill bemerkte, dass die Folgeanträge Kosten verursachten, nicht jedoch das Konzept.

Herr Duckstein begrüßte den Antrag, bat jedoch darum, hier auch die Jugendver­bände einzubeziehen.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 10 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen bei 3 Enthaltungen die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36301, Verwaltung der Jugendhilfe, folgendem Antrag (H-0129/2016) zuzustimmen:
Die Verwaltung wird beauftragt, ein Kommunikationskonzept für Familienangebote zu erarbeiten. Ziel des Konzeptes ist, die bestehenden Angebote für Familien innerhalb Hannovers zielgruppengerecht bekannt zu machen.

Nachdem Ratsherr Pohl den Antrag, alle neu ans Netz gehenden Kindertagesstätten künftig auszuschreiben eingebracht hatte, erklärte Ratsfrau Nolte-Vogt, die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE Grünen hielte es für sinnvoll, dass die Vielfalt der Trägerlandschaft erhalten bleibe und dass die Landeshauptstadt Hannover auch künftig die Trägerschaft insbesondere in sozialen Brennpunkten übernehme.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 2 Ja-Stimmen gegen 10 Nein-Stimmen bei 3 Enthaltungen, für das Produkt 36501, Kindertagesbetreuung, folgenden Antrag (H-0065/2016) abzulehnen:
Die Verwaltung wird aufgefordert, den Betrieb sämtlicher neu „ans Netz gehender“ Kindertageseinrichtungen auszuschreiben.

Ratsherr Pohl erläuterte den Antrag, das Land aufzufordern, die Mehrkosten für die Vertretungsreserve in den Kindertagesstätten zu übernehmen.

Auf die Frage von Herrn Teuber, ob die Verwaltung diesbezüglich bereits mit dem Land Nie­dersachsen gesprochen habe, führte Herr Walter aus, dass Gespräche mit dem Land statt­gefunden, bisher jedoch zu keinem Ergebnis geführt hätten. Daher sei die Verwaltung be­müht, im direkten Gespräch mit den Trägern auf pragmatischem Wege Lösungen zu erarbeiten. Dies sei jedoch im Hinblick auf finanzielle und personalwirt­schaftliche Gegebenheiten äußerst schwierig. Daher appellierte er an alle Gruppie­rungen, die Verwaltung gegenüber dem Land Niedersachsen im Hinblick auf eine Lö­sung dieses Problems zu unterstützen.
Auf eine Frage von Ratsfrau Pollok-Jabbi machte er deutlich, dass der Markt für pädagogisches Personal weiterhin sehr angespannt sei.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 2 Ja-Stimmen gegen 9 Nein-Stimmen bei 4 Enthaltungen, für das Produkt 36501, Kindertagesbetreuung, folgenden Antrag (H-0066/2016) abzulehnen:
Die Verwaltung wird beauftragt, Gespräche mit dem Land Niedersachsen zu führen, um die Übernahme der Mehrkosten für eine ständige Vertretungsreserve von gelernten Erziehern und Erzieherinnen in Kindertagesstätten durch das Land zu erreichen.

Anschließend rief Ratsfrau de Buhr die Liste mit den Zuwendungen auf.

Nachdem Ratsfrau Barnert den Antrag für eine Fachberaterstelle beim Verein Kinder­tagesbetreuung e. V. begründet hatte, fragte Ratsfrau Pollok-Jabbi, wie viele Plätze geschaffen wurden.

Ratsfrau Barnert meinte, dass seit der letzten Erhöhung der Zuwendung etwa 100 zusätzliche Plätze durch den Verein geschaffen worden seien; es kämen jedoch immer wieder neue Plätze hinzu.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 13 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36101, Tagespflege, KinderTagesBetreuung
e. V., (Pos. 1 im Zuwendungsverzeichnis), folgendem Antrag (H-0131/2016) zuzustimmen:
Erhöhung der Zuwendung für Fachberatung
Der Aufwand in Höhe von 134.616,00 € wird um 38.076,00 € auf insgesamt 172.692,00 € erhöht.

Ratsherr Böning brachte die Anträge seiner Gruppe ein und ging insbesondere auf die Reduzierung der Mittel für das Jugendzentrum Kornstraße und im Haushaltstitel "Ge­walt gegen Rechts" ein. Hier sei zu bemerken, dass es nicht nur Gewalt von Rechts gebe. Der Gedanke sei die Gleichbehandlung gewesen, so dass man sich entschlossen habe, diesen Titel auf 0 zu setzen.

Ratsfrau Pollok-Jabbi bemerkte, dass der Anschein erweckt werde, denjenigen Orga­nisationen und Vereinen das Geld zu entziehen, die politisch nicht genehm seien. Daher lehne ihre Fraktion die Anträge ab.

Ratsherr Bindert wies darauf hin, die genannten Einrichtungen der Kinder- und Ju­gendarbeit trügen zur Vielfalt der Trägerlandschaft bei.
Hinsichtlich der Reduzierung der Mittel gegen rechte Gewalt meinte er, dass dieser Titel angesichts der Entwicklung eher noch aufgestockt werden müsse.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl einstimmig, für das Produkt 36201, Kinder und Jugendarbeit, kleiner Jugendtreff Bothfeld (Pos. 1.5 im Zuwendungsverzeichnis), folgenden Antrag
(H-0135/2016) abzulehnen:
Der Aufwand in Höhe von 48.801 Euro wird um 48.801 Euro auf 0 Euro reduziert.

Der Jugendhilfeausschuss empfahl einstimmig, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, UJZ Kornstraße (Pos. 2.9 im Zuwendungsverzeichnis), folgenden Antrag (H-0138/2016) abzulehnen:
Der Aufwand in Höhe von 32.888 Euro wird um 32.888 Euro auf 0 Euro reduziert.

Der Jugendhilfeausschuss empfahl einstimmig, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, SJD Die Falken – Lückekinderprojekt Wettbergen (Bauwa­gentreff) (Pos. 3.6 im Zuwendungsverzeichnis), folgenden Antrag (H-0172/2016) abzulehnen:
Der Aufwand in Höhe von 33.312 Euro wird um 33.312 Euro auf 0 Euro reduziert.

Ratsfrau Pollok-Jabbi bat um Zustimmung für den Antrag auf Erhöhung der Zuwen­dungen für den Stadtteilbauernhof.

Herr Duckstein wies darauf hin, dass sich die Anträge zum Stadtteilbauernhof um le­diglich 191 € unterschieden und fragte, ob der Antragsteller zu Punkt 6 der Querliste seinen Antrag der Einfachheit halber nicht zurückziehen wolle.

Ratsfrau Nolte-Vogt erklärte, dass der Antrag nicht zurückgezogen werde, weil er so zwischen den Fraktionen von SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN verhandelt worden sei.

Die Frage von Herrn Teuber, ob die Fraktion DIE LINKE. bereit sei, ihren Antrag zu­gunsten des Antrages von SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zurückzuziehen, ver­neinte Ratsfrau Pollok-Jabbi.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 5 Ja-Stimmen gegen 8 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, Stadtteilbauernhof (SPATS e. V.) (Pos. 5.8 im Zuwendungsverzeichnis), folgenden Antrag
(H-0089/2016) abzulehnen:
Einstellung von zusätzlich 28.191 €, also insgesamt 110.000,00 €, in den Teilhaushalt 51.

Ratsfrau Nolte-Vogt begründete kurz den Antrag von SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Stadtteilbauernhof.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 12 Ja-Stimmen gegen 3 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, Stadtteilbauernhof (SPATS e. V.), (Pos. 5.8 im Zuwendungsverzeichnis), folgendem Antrag
(H-0124/2016) zuzustimmen:
Erhöhung des Aufwandes in Höhe von
81.809,00 € um 28.000,00 € auf insgesamt 109.809,00 €.

Frau Karch begründete den Antrag auf Erhöhung der Zuwendungen für Zentrale Führungsaufgaben und Jugendarbeit im Stadtgebiet.

Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 7 Ja-Stimmen gegen 8 Nein-Stimmen, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, Zentrale Führungsaufgaben und Jugendarbeit im Stadtgebiet und Personalkosten für hauptamtliche Mitarbeiter/innen (Pos. 8.2.1 im Zuwendungsverzeichnis), folgenden Antrag
(H-0034/2016) abzulehnen:
Der Jugendhilfeausschuss der Landeshauptstadt Hannover beschließt, die Umsetzung des Zusatzantrages Nr. H 0160/2015 zur DS 1700/2014 wegen Uneindeutigkeit und mangelnder Praktikabilität teilweise auszusetzen. Stattdessen folgt die Landeshauptstadt den entsprechenden Anträgen des Stadtjugendringes aus 2000 ff auf gleiche Förderung aller Hauptamtlichenstellen zu 100 Prozent.

Frau Karch begründete den Antrag für eine Referentenstelle beim Stadtjugendring Hanno­ver e. V. und beantragte getrennte Abstimmung nach den Punkten a bis d.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 7 Ja-Stimmen gegen 8 Nein-Stimmen, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, Zentrale Führungsaufgaben und Jugendarbeit im Stadtgebiet und Personalkosten für hauptamtliche Mitarbeiter/innen (Pos. 8.2.1 im Zuwendungsverzeichnis), folgenden Antrag
(H-0032/2016) abzulehnen:
A) Aufstockung der fünf 75 Prozent-Verbände auf 100 Prozent 62.500,00 €.

Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 7 Ja-Stimmen gegen 8 Nein-Stimmen, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, Zentrale Führungsaufgaben und Jugendarbeit im Stadtgebiet und Personalkosten für hauptamtliche Mitarbeiter/innen (Pos. 8.2.1 im Zuwendungsverzeichnis), folgenden Antrag
(H-0032/2016) abzulehnen:
B) Referentinnenstelle Stadtjugendring Hannover
e. V. 51.200,00 €.

Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 7 Ja-Stimmen gegen 8 Nein-Stimmen, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, Zentrale Führungsaufgaben und Jugendarbeit im Stadtgebiet und Personalkosten für hauptamtliche Mitarbeiter/innen (Pos. 8.2.1 im Zuwendungsverzeichnis), folgenden Antrag
(H-0032/2016) abzulehnen:
C) 2,4prozentige Tariferhöhung 25.225,99 €.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 7 Ja-Stimmen gegen 8 Nein-Stimmen, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, Zentrale Führungsaufgaben und Jugendarbeit im Stadtgebiet und Personalkosten für hauptamtliche Mitarbeiter/innen (Pos. 8.2.1 im Zuwendungsverzeichnis), folgenden Antrag
(H-0032/2016) abzulehnen:
D) Einmalige Anpassung an die Kostensteigerung i. H. von 15 Prozent 157.662,45 €.

Frau Karch begründete den Antrag zu Baumaßnahmen in Jugendeinrichtungen.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 6 Ja-Stimmen gegen 9 Nein-Stimmen, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, Baumaßnahmen in Jugendeinrichtungen (Pos. 8.4 im Zuwendungsverzeichnis), folgenden Antrag (H-0036/2016) abzulehnen:
Erhöhung des Ansatzes für Baumaßnahmen in Höhe von 21.218,00 € um 8.782,00 € auf 30.000,00 €.

Der Jugendhilfeausschuss empfahl einstimmig, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, Mittel gegen Rechts und Gewaltprävention (Pos. 10 im Zuwendungsverzeichnis), folgenden Antrag
(H-0136/2016) abzulehnen:
Der Aufwand von 20.600,00 € wird um 20.600,00 € auf
0 € reduziert.

Frau Wermke begründete den Antrag auf Übernahme des Tarifabschlusses für den Sozial- und Erziehungsdienst für die Beschäftigten in den Jugendverbänden.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 6 Ja-Stimmen gegen 8 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, folgenden Antrag
(H-0033/2016) abzulehnen:
Der zwischen den Tarifpartnern ausgehandelte Abschluss für den Sozial- und Erziehungsdienst wird in das Beihilfeverzeichnis übernommen und die Personalkostenerstattungen der Jugendverbände als Träger von Einrichtungen entsprechend erhöht.

Frau Wermke begründete den Antrag auf dauerhafte Erhöhung der Zuwendungen.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 7 Ja-Stimmen gegen 8 Nein-Stimmen die Empfehlung, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, folgenden Antrag
(H-0035/2016) abzulehnen:
Dauerhafte Erhöhung des Zuwendungsbudgets für Jugendzentren, Kleine Jugendtreffs und Lückekinderprojekte der freien Träger einmalig um 15 Prozent und ab 2016 jährlich um 3 Prozent.

Herr Duckstein begründete den Antrag zum Projekt IKÖ – Interkulturelle Öffnung in der Jugendverbandsarbeit.

Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 3 Ja-Stimmen gegen 12 Nein-Stimmen, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, folgenden Antrag (H-0037/2016) abzulehnen:
Projekt IKÖ – Interkulturelle Öffnung in der Jugendverbandsarbeit, Förderung der Teilhabe von MJSOen (Migrantische Jugend-Selbst-Organisationen) an den zivilgesellschaftlichen Strukturen in Hannover: Einstellung von 75.000 € in den Finanzhaushalt.

Herr Duckstein begründete den Antrag zur Finanzierung einer 50%-KoordinatorInnenstelle im Stadtjugendring.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 3 Ja-Stimmen gegen 12 Nein-Stimmen, für das Produkt 36201, Kinder- und Jugendarbeit, folgenden Antrag (H-0038/2016) abzulehnen:
Finanzierung einer 50%-KoordinatorInnenstelle für die Arbeit mit jungen Geflüchteten in Hannover für die Haushaltsjahre 2016/2017, Einstellung von 50.000,00 € in den Finanzhaushalt.

Anschließend begründete Ratsfrau Nolte-Vogt den Antrag zur Anpassung der Zuwendung für den Vertretungskräfte-Pool der Kinderladeninitiative Hannover e. V.

Herr Teuber erklärte, dass es wichtig sei, einem solchen Antrag zuzustimmen.
Er appellierte hingegen eindringlich an die Mehrheitsfraktionen sich zu überlegen, ob es der richtige Umgang sei, wenn hier eine Anpassung gefordert, diese bei den Ju­gendverbänden hingegen abgelehnt werde. Seiner Ansicht nach habe dies nichts mit Gleichbehandlung zu tun.

Herr Duckstein schloss sich dieser Rede an und erklärte, dass der Stadtjugendring Hannover e. V. dem in Rede stehenden Antrag zustimmen werde.

Ratsherr Bindert meinte, hier gehe es darum, die Gleichbehandlung vor Ort, also in den Einrichtungen der Kinderladeninitiative Hannover e. V. herzustellen. Im Übrigen müsse man sehen, was der Haushalt hergebe.

Nachdem Herr Teuber nochmals deutlich gemacht hatte, dass für ihn hier eine Un­gleichbehandlung vorliege, bemerkte Herr Duckstein, dass die Beschlüsse zu den Anträ­gen des Stadtjugendringes Hannover e. V. faktisch einer Streichung gleichkämen, da die Verbände gezwungen seien, die Finanzierung durch Teilschließungen von Einrich­tungen zu erreichen.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 13 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36501, Kindertagesbetreuung, Zuschüsse an priv. Unternehmen für lfd. Zwecke (Pos. 1 im Zuwendungsverzeichnis), Vertretungskräfte Elterninitiativen, folgendem Antrag (H-0145/2016) zuzustimmen:
Erhöhung des Aufwandes in Höhe von 655.000,00 € um 55.000,00 € auf insgesamt 710.000,00 €.

Ratsfrau Barnert begründete anschließend die Erhöhung der Zuwendungen für die vier großen Familienbildungsstätten, da sich die Arbeitsanforderungen massiv erhöht hätten und die letzte Erhöhung in den 80er Jahren stattgefunden habe.

Frau Heusler, Herr Teuber und Herr Werkmeister nahmen an den sie betreffenden Abstimmungen hinsichtlich der einzelnen Familienbildungsstätten nicht teil.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 12 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36701, Jugend- und Familienberatung (Pos. 1.1 im Zuwendungsverzeichnis), DRK-Familienbildungsstätte, folgendem Antrag (H-0126/2016) zuzustimmen:
Erhöhung des Aufwandes in Höhe von 17.401,00 € um 7.599,00 € auf insgesamt 25.000,00 €.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 12 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36701, Jugend- und Familienberatung (Pos. 1.2 im Zuwendungsverzeichnis), AWO-Familienbildungsstätte, folgendem Antrag (H-0127/2016) zuzustimmen:
Erhöhung des Aufwandes in Höhe von 17.295,00 € um 7.705,00 € auf insgesamt 25.000,00 €.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 12 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36701, Jugend- und Familienberatung (Pos. 1.5 im Zuwendungsverzeichnis), Katholische Familienbildungsstätte, folgendem Antrag (H-0132/2016) zuzustimmen:
Erhöhung der Zuwendung für Familien- und Erziehungsberatung: Der Aufwand in Höhe von 13.051,00 € wird um 11.949,00 € auf insgesamt 25.000,00 € erhöht.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 13 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36701, Jugend- und Familienberatung (Pos. 1.6 im Zuwendungsverzeichnis), Evangelische Familienbildungsstätte, folgendem Antrag (H-0134/2016) zuzustimmen:
Erhöhung der Zuwendung für Familien- und Erziehungsberatung: Der Aufwand in Höhe von 11.248,00 € wird um 13.752,00 € auf insgesamt 25.000,00 € erhöht.

Ratsfrau Barnert begründete den Antrag, die Position "Nachbarschaftsinitiative Vahrenheide“ in den Sozialhaushalt zu überführen.

Es wurde festgelegt, beide Punkte des Antrages abzustimmen.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 11 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36701, Jugend- und Familienberatung (Pos. 1.8 im Zuwendungsverzeichnis), Nachbarschaftsinitiative Vahrenheide, folgendem Antrag (H-0040/2016) zuzustimmen:
1. Die Verwaltung wird beauftragt, die Zuwendung künftig unter dem Produkt 35102 bürgerschaftliches Engagement / soziale Stadtteilentwicklung, Profitcenter 3510200 als nachbarschaftliches Unterstützungssystem zu führen.
2. Erhöhung des Aufwandes in Höhe von 59.199,00 € um 9.411,00 € auf 68.610,00 €.

Ratsfrau Nolte-Vogt begründete den Antrag zum Mädchenhaus Hannover.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 11 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36701, Jugend- und Familienberatung (Pos. 2.2.4 im Zuwendungsverzeichnis), Mädchenhaus Hannover e. V., folgendem Antrag (H-0125/2016) zuzustimmen:
Erhöhung des Aufwandes in Höhe von 239.532,00 € um
4.500,00 € auf insgesamt 244.032,00 €.

Anschließend begründete Ratsfrau Barnert den Antrag, dem Institut für transkulturelle Betreuung e. V. Mittel für die Gewinnung von Vormündern zur Verfügung zu stellen.

Herr Teuber sprach sich dafür aus, dem Antrag zuzustimmen und fragte, ob es zu­sätzlich zu den in Rede stehenden Mitteln auch noch Vergütungen aus Vormundschaftsrecht gebe.

Herr Kunze erläuterte, dass ein Teil der Antragssumme dazu diene, private Vormünderinnen und Vormünder zu werben. Ein zweiter Teil diene zur Betreuung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. Die Gelder für Vormünder würden aus der Landeskasse gezahlt und betrügen etwa 34 € pro Stunde.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 11 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung die Beschlussempfehlung, für das Produkt 36701, Jugend- und Familienberatung NEU, Institut für transkulturelle Betreuung e. V. (ITB), folgendem Antrag (H-0133/2016) zuzustimmen:
Erhöhung des Aufwandes in Höhe von 0,00 € um 42.900,00 € auf insgesamt 42.900,00 €.
Die Maßnahme ist zeitlich auf 3 Jahre ausgelegt.



Tagesordnungspunkt 6.1.1 – 6.1.27

Anträge der Fraktionen und Sonstiger - Tischvorlage -

Der gesamte Komplex wurde im Rahmen des Tagesordnungspunktes 6.1 anhand der Querlisten behandelt.



Tagesordnungspunkt 6.2

Angenommene Anträge und Empfehlungen der Stadtbezirksräte zum Verwaltungsentwurf des Haushaltsplanes 2016 und des Investitionsprogramms 2015 bis 2020 zur Kenntnisnahme und ggfs. Beschlussfassung

- zur Kenntnis genommen -



Tagesordnungspunkt 6.3

Haushaltssatzung 2016
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 11 Ja-Stimmen gegen 3 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung,
die Haushaltssatzung 2016 zu beschließen.

In den Stadtbezirksrat Mitte!
In den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List!
In den Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide!
In den Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld!
In den Stadtbezirksrat Misburg-Anderten!
In den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode!
In den Stadtbezirksrat Südstadt-Bult!
In den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel!
In den Stadtbezirksrat Ricklingen!
In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer!
In den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt!
In den Stadtbezirksrat Herrenhausen Stöcken!
In den Stadtbezirksrat Nord!
In den Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen!
In den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirt-
schafts- und Liegenschaftsangelegenheiten!
In den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss!
In den Gleichstellungsausschuss!
In den Jugendhilfeausschuss!
In den Ausschuss für Integration, Europa
und Internationale Kooperation
(Internationaler Ausschuss)!
In den Kulturausschuss!
In den Organisations- und Personalausschuss!
In den Schulausschuss!
In den Sozialausschuss!
In den Sportausschuss!
In den Betriebsausschuss Städtische Häfen!
In den Betriebsausschuss Hannover Congress Centrum!
In den Betriebsausschuss für Stadtentwässerung!
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Beschlussdrucksache Nr. 1718/2015)



Tagesordnungspunkt 7

Haushaltssicherungskonzept 2015 bis 2018 (HSK IX+)

Nachdem Ratsfrau Barnert den Änderungsantrag zur Drucksache Nr. 1810/2015 be­gründet hatte, erklärte Ratsherr Pohl, dass von dem Konzept HSK IX+ nicht mehr viel übrig bleibe, wenn die hier verklausuliert vorgesehene Abschaffung der Hortplätze nach hinten geschoben werde. Wenn man dem HSK IX+ mit der darin enthaltenen Summe zustimmen wolle, müsse man angeben, woher dann das Geld kommen solle.
Auch sei es nicht Politik der CDU in dieser Stadt, den Eltern die gebundene Ganz­tagsschule vorschreiben zu wollen. Daher lehne seine Fraktion den Änderungsantrag ab.

Ratsfrau Nolte-Vogt stellte richtig, dass es nicht um die Abschaffung der Horte, sondern um deren Zusammenführung mit dem System der Ganztagsschulen gehe, wie dies auch der Kämmerer in seiner Haushaltsrede formuliert habe. Dies gelte auch für die personellen Ressourcen bei den Horten. Es handle sich um einen langfristigen Prozess, der zeitlich über das HSK IX+ hinausgehe.
Im Übrigen schreibe der Antrag den Eltern keine gebundenen Ganztagsschulen vor. Zum einen gebe es auch andere Möglichkeiten, und zum anderen müsse jede Schule beantragen, dass sie Ganztagsschule werden wolle; hier bestehe kein Zwang.

Ratsfrau Barnert ergänzte, dass der Antrag auf einer Empfehlung des nieder­sächsischen Städtetages basiere und dass sich der gesamte Prozess über acht bis zehn Jahre hinziehen werde.

Herr Duckstein begrüßte den Antrag, meinte jedoch, dass er einen Widerspruch ent­halte, wenn die gebundene Ganztagsschule bei gleichzeitiger Überführung der Perso­nal­ressourcen aus dem Hortbereich gewollt sei. Dies würde letztlich zu einer Quali­tätsverminderung führen; man müsse daher mehr Personal vorsehen.

Ratsherr Pohl meinte, die Frage des Nachmittagsangebotes sollte den Eltern über­lassen bleiben. Daher lehne seine Fraktion das Ziel der gebundenen oder teilgebunde­nen Ganztagsschule ab.
Der eigentliche Widerspruch liege jedoch darin, dass die Einsparungen im HSK IX+ eben durch die Zusammenführung von Hort und Ganztagsschule erfolgen solle. Wenn hier noch Prozesse vorgeschaltet würden, gingen die erwünschten Effekte verloren.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 6 Ja-Stimmen gegen 6 Nein-Stimmen bei 3 Enthaltungen, folgenden Antrag abzulehnen:
Der Text in DS 1810/2015 wird unter Punkt 2.1 nach „[…]haushaltsneutral aufgebracht werden können.“ wie folgt ergänzt:
Es wird innerhalb der nächsten drei Jahre (2016 – 2018) zusammen mit den unmittelbar Beteiligten (Politik, Träger der Jugendhilfe, Schulen und deren Kooperationspartnern, dem Stadtelternrat, Stadtschülerrat) ein Rahmenplan zur Zusammenführung von Horten und Grundschulen erarbeitet. Das Grundprinzip des Rahmenplans soll das Beste aus beiden Welten vereinigen, um eine solide Betreuungs- und Förderqualität zu erreichen.
Dabei soll die Betreuung vom Kind aus gedacht werden. Die Qualität der Grundschulkinderbetreuung misst sich an der Zufriedenheit der Eltern und der gelingenden bestmöglichen Förderung aller Kinder. Daher sind für alle Grundschul- und Hortstandorte kreative Lösungen zur Integration der Schulen, der Horte, der Innovativen Modellprojekte und der Schulergänzenden Betreuungsmaßnahmen zu entwickeln.
Ein erster Schritt ist die Durchführung einer gemeinsamen Anhörung von Schul- und Jugendhilfeausschuss mit der Präsentation von „Best Practice“-Beispielen aus Hannover und anderen Städten. Daran schließt sich ein praxisbezogener Fachtag als Auftakt für die Konzeptentwicklung an.
Für jeden Standort wird unter Beteiligung der relevanten Gruppen ein Konzept zur lokalen Umsetzung erarbeitet, das in den betreffenden Ausschüssen gemeinsam vorgestellt und beraten wird.
Die Verwaltung unterrichtet die Ausschüsse mindestens halbjährlich über den Stand der Planungen.
Die vorhandenen personellen Ressourcen aus den beiden aktuellen Systemen werden im neuen System zusammengeführt.
Der Ausbau von einzelnen Standorten zu Familienzentren ist zu prüfen.

In den Stadtbezirksrat Mitte!
In den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List!
In den Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide!
In den Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld!
In den Stadtbezirksrat Misburg-Anderten!
In den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode!
In den Stadtbezirksrat Südstadt-Bult!
In den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel!
In den Stadtbezirksrat Ricklingen!
In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer!
In den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt!
In den Stadtbezirksrat Herrenhausen Stöcken!
In den Stadtbezirksrat Nord!
In den Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen!
In den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirt-
schafts- und Liegenschaftsangelegenheiten!
In den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss!
In den Gleichstellungsausschuss!
In den Jugendhilfeausschuss!
In den Ausschuss für Integration, Europa
und Internationale Kooperation
(Internationaler Ausschuss)!
In den Kulturausschuss!
In den Organisations- und Personalausschuss!
In den Schulausschuss!
In den Sozialausschuss!
In den Sportausschuss!
In den Betriebsausschuss Städtische Häfen!
In den Betriebsausschuss Hannover Congress Centrum!
In den Betriebsausschuss für Stadtentwässerung!
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 2569/2015)
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 6 Ja-Stimmen gegen 9 Nein-Stimmen, folgenden Antrag abzulehnen:
Das Haushaltssicherungskonzept IX (HSK IX – DS 1916/2014) wird um 57 Mio. € auf insgesamt 91,8 Mio. € erweitert und in der Laufzeit um 1 Jahr bis 2018 verlängert.
Die Umsetzung einzelner Maßnahmen wird über diesen Zeitraum hinausgehen.
Die Verwaltung wird beauftragt, die dargestellten Maßnahmen umzusetzen bzw. einzuleiten. Sofern einzelne Maßnahmen nicht oder nicht in vollem Umfang umgesetzt werden können, sind geeignete Ersatzvorschläge zu unterbreiten.
Diese können auch über den genannten Zeitraum bis 2018 hinausgehen.

In den Stadtbezirksrat Mitte!
In den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List!
In den Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide!
In den Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld!
In den Stadtbezirksrat Misburg-Anderten!
In den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode!
In den Stadtbezirksrat Südstadt-Bult!
In den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel!
In den Stadtbezirksrat Ricklingen!
In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer!
In den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt!
In den Stadtbezirksrat Herrenhausen Stöcken!
In den Stadtbezirksrat Nord!
In den Ausschuss für Umweltschutz und Grünflächen!
In den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirt-
schafts- und Liegenschaftsangelegenheiten!
In den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss!
In den Gleichstellungsausschuss!
In den Jugendhilfeausschuss!
In den Ausschuss für Integration, Europa
und Internationale Kooperation
(Internationaler Ausschuss)!
In den Kulturausschuss!
In den Organisations- und Personalausschuss!
In den Schulausschuss!
In den Sozialausschuss!
In den Sportausschuss!
In den Betriebsausschuss Städtische Häfen!
In den Betriebsausschuss Hannover Congress Centrum!
In den Betriebsausschuss für Stadtentwässerung!
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 1810/2015)



Tagesordnungspunkt 7.1

Änderungsantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu
Drucks. Nr. 1810/2015 (Haushaltssicherungskonzept 2015 bis 2018 - HSK IX+)

- behandelt im Rahmen von Tagesordnungspunkt 7 -



Tagesordnungspunkt 8

Investitionsprogramm des Fachbereiches Gebäudemanagement für die Jahre 2016-2019
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 12 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung,
dem geplanten Investitionsprogramm 2016-2019 des Fachbereiches Gebäudemanagement gemäß der beigefügten Objektliste (s. Anlage 1) unter den in der Begründung genannten Voraussetzungen vorbehaltlich der Finanzierung, bzw. der jeweils erforderlichen Genehmigung der Kommunalaufsicht zuzustimmen.

In den Organisations- und Personalausschuss!
In den Schulausschuss!
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
An den Stadtentwicklungs-
und Bauausschuss (zur Kenntnis)!
An die Stadtbezirksräte 01 - 13 (zur Kenntnis)!
(Drucksache Nr. 2154/2015 N1)



Tagesordnungspunkt 9

3 Kita-Neubauten
Neubau eines Familienzentrums in der Walter-Ballhause-Straße und
Neubau einer Kindertagesstätte in der Hohe Straße und
Neubau eines Familienzentrums in der Beckstraße

Herr Walter wies darauf hin, dass das Ausbauprogramm "Hannover bleibt am Ball" zu­sammen mit der hier vorgelegten Drucksache 1350 Krippenplätze in den verschiede­nen Planungsstadien bis zum Jahre 2020 umfasse.

Der Jugendhilfeausschuss gab vorbehaltlich der Zustimmung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer die einstimmige Beschlussempfehlung,
die Verwaltung zu beauftragen, auf den vorgenannten Grundstücken
1. eine 4-Gruppen-Kindertagesstätte (Walter-Ballhause-Straße), eine 5-Gruppen-Kindertagesstätte (Hohe Straße) und eine 8-Gruppen-Kindertagesstätte (Beckstraße) unter Zugrundelegung der Standardraumprogramme zu errichten,
2. das Vorhaben im Rahmen eines Eignungstestes als ÖPP-Modell zu untersuchen und mittels einer vorläufigen Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zu verifizieren, sowie
3. bei nachgewiesener Wirtschaftlichkeit das Projekt als ÖPP-Modell mit den Leistungsbestandteilen Planen, Bauen und Finanzieren vorzubereiten, durchzuführen und den Ratsgremien das Ergebnis des Verhandlungsverfahrens zur Beschlussfassung vorzulegen.

In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer!
In den Stadtbezirksrat Ricklingen!
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirt-
schafts- und Liegenschaftsangelegenheiten!
In den Organisations- und Personalausschuss!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 2315/2015)



Tagesordnungspunkt 10

Errichtung einer temporären Kindertagesstätte am Standort Waterlooplatz

Ratsherr Pohl bat darum, den Punkt 2 getrennt abstimmen zu lassen. Seine Fraktion sei der Ansicht, dass sich auch für eine befristete Kindertagesstätte ein freier Träger in der Stadt Hannover finden könne.

Ratsherr Bindert bat darum, die Waterloostraße kindergerecht in eine Tempo-30-Zone umzuwandeln.

Auf die Frage von Ratsfrau Pollok-Jabbi, was unter dem Begriff "temporär" zu verste­hen sei und wo diese Plätze anschließend eingerichtet werden sollten, antwortete Herr Walter, dass nicht beabsichtigt sei, den Waterlooplatz dauerhaft mit einer Kindertages­stätte zu bebauen. Die Verwaltung bemühe sich intensiv, hier eine Ablösemöglichkeit zu finden, sehe sich jedoch nicht in der Lage, jetzt schon einen Zeitpunkt zu benen­nen.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
1. der Einrichtung von drei Krippengruppen (45 Kinder in Ganztagsbetreuung) und einer Kindergartengruppe (25 Kinder in Ganztagsbetreuung),
3. der Haushaltsunterlage Bau gemäß § 12 GemHKVO zur Errichtung einer temporären Kindertagesstätte am Waterlooplatz,
4. den Baukosten in Höhe von 1.000.000 € und jährlichen Mietkosten in Höhe von 140.000 € sowie
5. dem sofortigen Baubeginn
zuzustimmen.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 10 Ja-Stimmen gegen 5 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung,
2. dem Betrieb dieser Kindertagesstätte in Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover inkl. aller erforderlicher Betriebskosten,
zuzustimmen.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 2437/2015)



Tagesordnungspunkt 11

Neufassung der Entgeltregelung sowie der Entgeltstaffel für die Nutzung städtischer Kindertageseinrichtungen

Nachdem Ratsfrau Barnert ausführlich zur Drucksache Nr. 2093/2015 Stellung bezo­gen hatte, schloss sich Ratsfrau Nolte-Vogt diesem Redebeitrag an und meinte in Be­zug auf den Änderungsantrag des Stadtelternrates, dass auch ihre Fraktion den Wunsch habe, den Besuch der Kindertagesstätte freizustellen. Jedoch lasse sich dies finanziell nicht realisieren.
Insbesondere begrüße ihre Fraktion die Entlastung der unteren Einkommensstufen.

Ratsfrau Pollok-Jabbi erklärte, ihre Fraktion werde der Drucksache zustimmen, wenn­gleich langfristig natürlich der Wunsch bestehe, die Betreuung in Kindertagesstätten kostenlos zu ermöglichen.

Ratsherr Pohl begrüßte die Erweiterung der Stufen, sprach sich jedoch gegen die vor­genommene Spreizung aus, weil dies wieder dazu führen werde, dass 50 % einen Freiplatz erhielten und sich etwa 15 % auf die Stufen dazwischen aufteilten. Für ein alleinerziehendes Elternteil komme man bei 2.500 € Brutto bereits in die höchste Stufe. Dies sei seiner Auffassung nach nicht sozial verträglich und entspreche nicht der Lebenswirklich­keit aus Sicht der CDU-Fraktion.

Frau Hartleben-Baildon meinte, es müsse eine Aufklärung stattfinden, dass die Eltern bei Unzumutbarkeit die Möglichkeit der Antragstellung hätten.
Ferner habe sie den Wunsch, dass nach einem Jahr überprüft werde, ob es Einsparun­gen gegeben habe, wie hoch diese seien und ob die Gerechtigkeit, die gewünscht war, hergestellt worden sei.

Herr Teuber machte deutlich, dass er der Veränderung der Entgeltregelung zustimmen werde, da es derzeit keine Alternative hierzu gebe. Dennoch plädierte er für die Zustim­mung zum Änderungsantrag des Stadtelternrates, um deutlich zu machen, dass man ein anderes Ziel habe.
Ferner wies er darauf hin, dass die Entgeltstaffel einen hohen Verwaltungsaufwand mit sich bringe, der sich nicht nur auf die Verwaltung, sondern auch auf die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vor Ort erstrecke. Diese müssten viel Zeit aufwenden, um Eltern zu beraten, wo zum Beispiel noch Zuschüsse zu erhalten seien; diese Zeit könne sinnvoller mit anderen Gesprächen verbracht werden.

Auf Fragen von Frau Schnieder antwortete Herr Cordes, dass die Entgeltregelung ge­strafft worden sei, indem vieles, was lediglich erläuternden Charakter habe, entfernt wurde. Dies gelte auch für die Zumutbarkeitsprüfung. Diese und andere Punkte würden in ein gesondertes Hinweisblatt aufgenommen, welches den Eltern ausgehändigt werde. Die Verantwortung liege bei den Eltern, weil diese die Nachweispflicht hätten. Jedoch werde auch nach Ver­streichen der 4-Wochen-Frist nicht sofort eine Maßnahme ergriffen; die Eltern würden da­rauf hingewiesen und hätten auch nach dieser Frist noch die Möglichkeit, Dinge einzureichen.
Der Jugendhilfeausschuss empfahl mit 7 Ja-Stimmen gegen 8 Nein-Stimmen, folgenden Antrag abzulehnen:
Die geplante Reformierung der Kita-Beiträge muss das Ziel verfolgen, die Kita-Beiträge abzuschaffen.
In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 2629/2015)

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 10 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen bei 3 Enthaltungen die Beschlussempfehlung,
dass ab dem 01.08.2017 für Verträge über die Betreuung in städtischen Kindertageseinrichtungen die als Anlage 1 beigefügte neu gefasste Entgeltregelung und die als Anlage 3 beigefügte geänderte und auf sieben Stufen reduzierte Entgeltstaffel Anwendung finden.

In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 2093/2015)



Tagesordnungspunkt 11.1 – neu –

Änderungsantrag des Kita-Stadtelternrates (zu Drucks. Nr. 2093/2015 - Neufassung der Entgeltregelung sowie der Entgeltstaffel für die Nutzung städtischer Kindertageseinrichtungen)

- behandelt im Rahmen von Tagesordnungspunkt 11 –



Tagesordnungspunkt 12

Aufstockung der Betreuungszeit in der Kindertagesstätte der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
in der Kindertagesstätte der Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde, Eichenfeldstr. 12, 30445 Hannover, in Trägerschaft des Ev.-luth. Stadtkirchenverbandes Hannover die Betreuungszeit einer Kindergartengruppe (25 Plätze, Halbtags ohne Essen), auf eine 3/4-Betreuung auszuweiten und ab dem 01.08.2015, spätestens ab Erteilung einer Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf Basis des Finanzierungsvertrages über die Förderungsvoraussetzungen und Förderbeträge der kirchlichen evangelischen Kindertagestätten in verbandlicher Trägerschaft zu gewähren (VBE).

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 1731/2015)



Tagesordnungspunkt 13

Einrichtung und Förderung einer zweigruppigen Kindertagesstätte in Trägerschaft der "Maschseekinder gGmbH" im Stadtbezirk Vahrenwald-List, Günther-Wagner-Allee 41
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 13 Ja-Stimmen bei 1 Enthaltung die Beschlussempfehlung,
der Einrichtung einer zweigruppigen Kindertagesstätte (1 Krippengruppe, 15 Kinder von 1-3 Jahren und 1 Kindergartengruppe, 25 Kinder ab 3 Jahren bis zur Einschulung) in Trägerschaft der "Maschseekinder gGmbH" mit max. 40 Plätzen in Ganztagsbetreuung zuzustimmen und dem Träger ab dem 01.02.2016, frühestens ab Erteilung der Betriebserlaubnis, die laufende Förderung entsprechend der Richtlinien über die Fördervoraussetzungen und Förderbeträge in Trägerschaft von gemeinnützig anerkannten Vereinen zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 2146/2015)



Tagesordnungspunkt 14

Förderung der Kindertagesstätte "St. Monika"

Frau Heusler nahm an der Beratung und Abstimmung dieses Tagesordnungspunktes nicht teil.

Auf Fragen von Herrn Werkmeister erklärte Frau Klinschpahn-Beil, dass hier die Jah­resbeträge gemeint seien. Für 2014 müsse die Hälfte, für 2015 der komplette Jah­resbeitrag angesetzt werden; das sei hier falsch ausgewiesen.
Auf eine Frage von Herrn Teuber wies sie darauf hin, dass die Kindertagesstätte St. Monika nicht mehr unter den Vertrag falle.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
die Umwandlung der finanziellen Förderung von zwei Kindergartengruppen der Kindertagesstätte "St. Monika" mit jeweils 25 Plätzen in ¾- und Ganztagsbetreuung sowie einer altersübergreifenden Gruppe mit 20 Plätzen am Standort Hahnensteg 55 A, 30459 Hannover und die laufende Förderung rückwirkend zum 01.07.2014 entsprechend den Richtlinien über die Fördervoraussetzungen und Förderbeträge für Kindertagesstätten in Trägerschaft von gemeinnützig anerkannten Vereinen und Kleinen Kindertagesstätten zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
An den Stadtbezirksrat Ricklingen (zur Kenntnis)!
(Drucksache Nr. 2559/2015)



Tagesordnungspunkt 15

Fortsetzung des Ausbauprogramms "Hannover bleibt am Ball"

Auf eine Frage des Ratsherrn Pohl bemerkte Frau Klinschpahn-Beil, dass sich in der Anlage die Zahl für das Jahr 2018/19 auf 292 ändere. In der Drucksache selbst ändere sich lediglich die auf Seite 4, erster Absatz fett gedruckte Zahl von 337 Krippenplätzen.

Daraufhin stellte Ratsfrau de Buhr fest, dass der Jugendhilfeausschuss die Infor­mationsdrucksache Nr. 2562/2015 zur Kenntnis genommen habe.



Tagesordnungspunkt 16

Umwidmung der Zuwendung des SJD - Die Falken - für die Maßnahme "Soziale Gruppenarbeit im Roderbruch (OV Roderbruch)" zum Kleinen Jugendtreff (Kl. JT) Anderten ab dem Haushaltsjahr 2015 befristet auf vier Jahre
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 12 Ja-Stimmen gegen 2 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung,
die Zuwendung an SJD - Die Falken - für die Maßnahme "Soziale Gruppenarbeit im Roderbruch (OV Roderbruch)" aus dem Ergebnishaushalt 2015, Teilhaushalt 51/Produkt 36201/lfd. Nr. 4.4 zum Kl. JT Anderten in den Ergebnishaushalt 2015, Teilhaushalt 51/Produkt 36201/lfd. Nr. 1.4 um einen Betrag von 8.381,00 € ab 2015 befristet auf vier Jahre umzuwidmen.

In den Ausschuss für Haushalt,
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 1709/2015)



Tagesordnungspunkt 18

Leitungs- und Organisationsstruktur des Sachgebiets Jugendzentren/Jugendtreffs im Bereich Kinder- und Jugendarbeit

Auf eine Frage des Ratsherrn Bindert erläuterte Herr Rohde, dass alle neun Spielparks nicht aufgenommen wurden, weil es sich hier um eine andere Zielgruppe handle. Es gebe jetzt ein eigenes Sachgebiet "Spielparks".

Herr Duckstein äußerte den Wunsch, dass die fachlichen Ausrichtungen auch in den SoKos diskutiert werden sollten.

Ratsfrau de Buhr stellte fest, dass der Jugendhilfeausschuss die Informationsdrucksache Nr. 2104/2015 zur Kenntnis genommen habe.



Tagesordnungspunkt 19

Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover

- s. Tagesordnungspunkte 19.1 – 19.5 -



Tagesordnungspunkt 19.1

Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Vahrenwald-List

- vertagt -



Tagesordnungspunkt 19.2

Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Misburg-Anderten

- vertagt -



Tagesordnungspunkt 19.3

Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Buchholz-Kleefeld

- vertagt –



Tagesordnungspunkt 19.4

Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Bothfeld- Vahrenheide

- vertagt -



Tagesordnungspunkt 19.5

Neuorganisation der Kinder- und Jugendarbeit in Hannover: Stadtteilkonzept Ahlem–Badenstedt-Davenstedt

- vertagt -



Tagesordnungspunkt 20

Beirat zur Förderung von Jugendkulturen

- s. Tagesordnungspunkte 20.1 – 20.2 -



Tagesordnungspunkt 20.1

Ergänzungsantrag von Bettina Karch - Stadtjugendring Hannover - zu Drucksache Nr. 2084/2015 (2. Arbeitsperiode des Beirates zur Förderung von Jugendkulturen)

Hier wurde festgestellt, dass der Antrag durch die Nachbenennungen im Beirat erledigt sei.



Tagesordnungspunkt 20.2

Nachbenennungen im Beirat zur Förderung von Jugendkulturen
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
der Nachbenennung von zwei Mitgliedern des Beirats zur Förderung von Jugendkulturen zuzustimmen.

In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 2441/2015)


Tagesordnungspunkt 21

Zuwendungen für Baumaßnahmen in Kinder- und Jugendeinrichtungen im Haushaltsjahr 2015

Herr Teuber nahm an der Abstimmung dieses Tagesordnungspunktes nicht teil.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
den nachstehend aufgeführten Jugendverbänden Zuwendungen für Baumaßnahmen in Jugendeinrichtungen in den vorgeschlagenen Höhen zu gewähren:
1. Christlicher Verein Junger Menschen Hannover e. V. (CVJM) für einen Frischwasseranschluss im Freizeitzentrum Abbensen 5.250,00 €
2. Arbeiterwohlfahrt Region Hannover (AWO) für den Bauabschnitt Brandschutz Umbau in den Ersatzräumen des Kleinen Jugendtreffs Desperados 10.200,00 €
3. Evangelische Jugend Hannover für die Instandhaltungsmaßnahme im Tagungshaus Eichenkreuzburg Bissendorf 1.500,00 €

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 2243/2015)



Tagesordnungspunkt 22

Mietkostenzuschuss für Einrichtungen und Geschäftsstellen der Kinder- und Jugendarbeit

- zur Kenntnis genommen -



Tagesordnungspunkt 23

Bericht des Dezernenten

Herr Walter berichtete, dass für das Haushaltsjahr 2016 die Kindertagesstätte Canarisweg im Stadtteil Mühlenberg, Kindertagesstätte im Wiesengrunde im Sahlkamp, die Kindertagesstätte Stephansstift in Vahrenwald und die Kindertagesstätte St. Godehard in Linden als Familienzentren neu aufgenommen würden.

Anschließend machte Herr Walter auf die Jubiläumsbroschüre "10 Jahre Rucksackpro­jekt in Hannover" aufmerksam.

Danach gab Frau Broßat-Warschun einen detaillierten Sachstand zur Unterbringung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge in Hannover. Hierbei sei zu beachten, dass der Fachbereich für die über die Quote von 201 hinaus ankommenden unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge im Rahmen der vorläufigen Inobhutnahme zuständig sei. Es seien verschiedene Dinge in den ersten 14 Tagen zu klären, bevor dann ein Bericht an das Landesjugendamt bezüglich einer Umverteilung gegeben werde.
Es habe eine große Veranstaltung gegeben, um Gastfamilien zu werben. Weiterhin werde es eine Veranstaltung geben, um Vormünder für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu gewinnen.

Nachdem Ratsfrau de Buhr auf eine Broschüre "Qualität von Ganztagsbildung" hinge­wiesen hatte, fragte Ratsfrau Pollok-Jabbi nach dem Altersspektrum der hier ankom­menden unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. Ferner wollte sie wissen, ob und wie kontrolliert werde, dass es bei den Trägern keine Überbelegungen gebe.

Frau Broßat-Warschun antwortete, dass die Frage der Standards angesichts der Zu­läufe, mit denen so nicht gerechnet worden sei, schwierig wäre. Es sei das Bestreben aller Träger, zu diesen Standards zurückzukehren. Dies benötige jedoch eine gewisse Zeit. Die hier ankommenden unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge seien zu 75 – 80 % männliche Jugendliche im Alter von 15 – 18 Jahren.

Daraufhin schloss Ratsfrau de Buhr den öffentlichen Teil der Sitzung.





(Walter) Für das Protokoll:
Stadtrat (Krömer)