Sitzung Jugendhilfeausschuss am 24.11.2008

Protokoll:

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Protokoll (erschienen am 17.02.2009)
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Niederschrift über die 17. Sitzung des Jugendhilfeausschusses am
24.11.2008, 15:00 Uhr, im Hodlersaal des Rathauses, Trammplatz
Ende: 17:15 Uhr

A
Stimmberechtigte Mitglieder



Ratsfrau Schlienkamp als Vorsitzende
-
SPD-Fraktion

Herr Albrecht
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

(Ratsherr Bindert)
-
Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(Frau Bloch)
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

Herr Bode
-
Arbeitsgemeinschaft der freien
Wohlfahrtsverbände

Frau Böhme
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

Ratsherr Borchers ab 16:10 Uhr
-
SPD-Fraktion

(Herr Bosse)
-
Caritasverband Hannover e. V.

(Ratsfrau Edenhuizen)
-
SPD-Fraktion

Ratsfrau Fischer bis 16:10 Uhr
-
SPD-Fraktion

(Ratsherr Garbe)
-
SPD-Fraktion

Ratsfrau Handke
-
CDU-Fraktion

(Herr Hohfeld)
-
Der Paritätische

Ratsfrau Jakob
-
CDU-Fraktion

(Ratsfrau Dr. Koch)
-
SPD-Fraktion

(Frau Pietsch)
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

Ratsherr Politze
-
SPD-Fraktion

(Frau Rogat)
-
DRK Kreisverband Hannover-Stadt e.V.

Ratsherr Sommerkamp
-
CDU-Fraktion

Ratsfrau Tack
-
SPD-Fraktion

Herr Teuber
-
Arbeitsgemeinschaft der freien
Wohlfahrtsverbände

Ratsherr Dr. Tilsen
-
FDP-Fraktion

Ratsfrau Wagemann
-
Franktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Herr Werkmeister
-
DRK Kreisverband Hannover Stadt e.V.

(Frau Wermke)
-
Stadtjugendring Hannover e. V.

Herr Witt
-
Stadtjugendring Hannover e. V.
B
Grundmandat



Ratsherr Höntsch
-
Linksbündnis

Ratsherr List
-
Hannoversche Linke
C
Beratende Mitglieder



(Frau Broßat-Warschun)
-
Leiterin des Fachbereichs Jugend und
Familie

Frau Dalluhn
-
Vertreterin der Kinderladeninitiative Hannover e. V.

Frau David
-
Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch von Mädchen (Violetta)

Frau Feise
-
Vertreterin der Freien Humanisten

(Frau Hartleben-Baildon)
-
Sozialarbeiterin

Herr Honisch
Stadtjugendpfleger

(Herr Klein)
-
Vertreter der evangelischen Kirche

(Frau Klyk)
-
Vertreterin der Vertreterversammlung der Eltern und Mitarbeiter hann. Kindertagesstätten und Kinderläden

(Frau Kumkar)
-
Lehrerin

Herr Nolte
-
Vormundschaftsrichter

Herr Pappert
-
Vertreter der ev. Kirche

(Herr Poss)
-
Vertreter der Jüdischen Gemeinde

Herr Richter
-
Vertreter der katholischen Kirche

(Frau Sekler)
-
Vertreterin der Interessen ausl. Kinder u. Jugendlicher
D
Presse



Frau Hilbig
-
Hannoversche Allgemeine Zeitung

Herr Krasselt
-
Neue Presse


-

E
Verwaltung



Frau Brehmer
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kommunaler Sozialdienst

Frau Deters
-
ÖPR 51

Herr Dienst
-
Fachbereich Jugend und Familie, Bereich
zentrale Fachbereichsangelegenheiten

Frau Ebel
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Jugend- und Familienberatung

Frau Klinschpahn-Beil
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kindertagesstätten und Heimverbund

Herr Kunze
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kommunaler Sozialdienst

Herr Lattacz
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich zentrale Fachbereichsangelegenheiten,
Sachgebiet wirtschaftliche Jugendhilfe

Frau Mac-Lean
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich offene Kinder- und Jugendarbeit

Frau Merten
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kindertagesstätten und Heimverbund

Frau Niehoff
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich offene Kinder- und Jugendarbeit

Herr Peters
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kommunaler Sozialdienst

Herr Rauhaus
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kindertagesstätten und Heimverbund

Frau Rieger
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Unterhaltsrecht und Erziehungsgeld

Herr Rohde
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich offene Kinder- und Jugendarbeit

Herr Rott
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich offene Kinder- und Jugendarbeit

Herr Schirm
-
Fachbereich Finanzen,
Bereich Haushalt

Frau Schneider
-
Rechnungsprüfungsamt

Herr Seifert
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Bereich Kommunaler Sozialdienst

Frau Teschner
-
Dez. III

Frau Teschner
-
Fachbereich Jugend und Familie,
Planungskoordinatorin

Frau Walter
-
Büro des Oberbürgermeisters
Bereich Grundsatzangelegenheiten

Herr Walter
-
Jugend- und Sozialdezernent

Herr Weinreich
-
Fachbereich Jugend und Familie, Bereich
zentrale Fachbereichsangelegenheiten

Herr Brockmann für die Niederschrift
Herr Krömer für die Niederschrift

Tagesordnung:



I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

2. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung am 29.09.2008

3. Bericht aus der Kommission Kinder- und Jugendhilfeplanung am 14.11.2008

4. S M S - Stadt macht Schule, Stadtpolitik für Schülerinnen und Schüler
(Drucks. Nr. 2522/2008 mit 1 Anlage)

5. Vereinbarung über den Jugendhilfekostenausgleich für die Wahrnehmung der Aufgaben der Tagespflege ab 01.01.2009 zwischen der Region Hannover und der Landeshauptstadt Hannover
(Drucks. Nr. 2490/2008 N1 mit 2 Anlagen)

6.


Mittelfristige Finanzplanung 2008 - 2012
(Drucks. Nr. 1844/2008 mit 1 Anlage)

7.



Haushaltssatzung 2009
(Drucks. Nr. 1843/2008 mit 2 Anlagen)

8. Jugendgerichtshilfe und Täter-Opfer-Ausgleich
(Informationsdrucks. Nr. 1990/2008 mit 1 Anlage)

9. Erhöhte Mietbeihilfe für den Sportkindergarten Bothfeld
(Drucks. Nr. 1991/2008)

10. Anerkennung und Förderung des Vereins" Kinderhaus Kunterbunt e.V."
(Drucks. Nr. 2195/2008)

10.1. Antrag des Stadtbezirksrates Linden-Limmer zur DS 2195/2008 - Anerkennung und Förderung des Vereins" Kinderhaus Kunterbunt e.V."
(Drucks. Nr. 2195/2008 E1)

11. Anerkennung und Förderung des Vereins "ReKids e.V."
(Drucks. Nr. 2380/2008)

12. Förderung einer Hortgruppe in Trägerschaft der pme GmbH
(Drucks. Nr. 2381/2008)

13. Jugend Ferien-Service
Festsetzung von Nutzungsentgelten 2009
(Drucks. Nr. 2441/2008 N1 mit 3 Anlagen)

14. Bericht des Dezernenten

II. N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L

III. Prüfung der Abwicklung und Abrechnung der Teilnehmerbeiträge für Ferienmaßnahmen und der Nutzungsentgelte für Ferieneinrichtungen im Netto-Regiebetrieb Jugend Ferien-Service
(Informationsdrucks. Nr. 2527/2008)







Ö F F E N T L I C H E R T E I L


Tagesordnungspunkt 1

Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

Ratsfrau Schlienkamp eröffnete die Sitzung, begrüßte die Anwesenden und stellte die ordnungsgemäße Ladung und die Beschlussfähigkeit des Jugendhilfeausschusses fest.
Anschließend begrüßte sie den neuen Stadtjugendpastor, Herrn Pappert, und wünschte ihm für seine Arbeit im Jugendhilfeausschuss alles Gute.

Ratsfrau Tack bat darum, Tagesordnungspunkt 4, S M S - Stadt macht Schule, Stadtpolitik für Schülerinnen und Schüler, zur Beratung in die Fraktionen zu verweisen.
Der Jugendhilfeausschuss genehmigte daraufhin einstimmig die Tagesordnung in der von Ratsfrau Schlienkamp vorgetragenen Fassung.


Tagesordnungspunkt 2

Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung am 29.09.2008
Der Jugendhilfeausschuss genehmigte bei 2 Enthaltungen die Niederschrift über seine 15. Sitzung am 29.09.2008.


Tagesordnungspunkt 3

Bericht aus der Kommission Kinder- und Jugendhilfeplanung am 14.11.2008

Ratsfrau Wagemann gab einen detaillierten Bericht über den Sitzungsverlauf.


Tagesordnungspunkt 4

S M S - Stadt macht Schule, Stadtpolitik für Schülerinnen und Schüler

Ratsfrau Tack begründete ihre Bitte, den Punkt zur Beratung in die Fraktionen zu verweisen, mit Änderungswünschen, die in der eingesetzten Arbeitsgruppe unstrittig waren, jedoch nicht in die Drucksache eingearbeitet worden seien.

Daraufhin stellte Ratsfrau Schlienkamp fest, dass die Drucksache Nr. 2522/2008 auf Wunsch der SPD-Fraktion zur Beratung in die Fraktionen verwiesen werde.

Tagesordnungspunkt 5

Vereinbarung über den Jugendhilfekostenausgleich für die Wahrnehmung der Aufgaben der Tagespflege ab 01.01.2009 zwischen der Region Hannover und der Landeshauptstadt Hannover

Ratsfrau Wagemann erklärte, dass ihre Fraktion der Drucksache Nr. 2490/2008 N1 zustimme, bat jedoch die Verwaltung, mit der Region Hannover weiter über die Frage der Krankenversicherung und der Steuerbelastung der Tagespflegepersonen zu verhandeln.
Hinsichtlich der Betreuung im Elternhaus bitte sie darum, dass die Verwaltung den ihr eingeräumten Spielraum von einer bis zu 20 %igen Kürzung im Sinne einer Wertschätzung der Eltern in angemessener Weise berücksichtige.

Daraufhin beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
die in der Anlage 1 beigefügte Vereinbarung über die Wahrnehmung der Aufgaben der Tagespflege in der Region Hannover im Hinblick auf die Regelbedürftigkeit abzuschließen sowie die in der Anlage 2 genannten Aufwendungen festzuschreiben und die notwendigen Kostenbeiträge zu fordern.
Durch Abschluss der Vereinbarung sowie die Festschreibung des Aufwendungsersatzes für die Tagespflegepersonen und notwendigen Kostenbeiträge ergeben sich folgende Veränderungen in der Tagespflegebetreuung:
Für die qualifizierten Tagespflegepersonen wird ab 01.01.2009 das in Punkt 7.1 der Vereinbarung (Anlage 1) genannte Entgelt für Tagespflegepersonen gezahlt.
Das Tagespflegegeld wird jährlich dynamisiert gemäß Punkt 7.1 der Vereinbarung.
Die Höchstfördergrenze des täglichen Betreuungsangebotes wird von derzeit bis zu 8 auf bis zu 10 Betreuungsstunden ausgeweitet gemäß Punkt 7.1 der Vereinbarung.
Für nicht qualifizierte Tagespflegepersonen wird das in der Vereinbarung reduzierte Entgelt gezahlt gemäß Punkt 7.2 der Vereinbarung.
Bei der Betreuung im Haushalt der Eltern werden die Pflegegeldsätze werden der Aufwendungsersatz und die Kostenbeiträge bis zu 20 % reduziert. Für die bestehenden Tagespflegebetreuungen gilt gemäß Punkt 7.3 der Vereinbarung eine Besitzstandswahrung.
Betreuungsumfang und Heranziehung.

In den Ausschuss für Haushalt.
Finanzen und Rechnungsprüfung!
In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 2490/2008 N1)

Tagesordnungspunkt 6

Mittelfristige Finanzplanung 2008 - 2012

Ratsfrau Handke wies in einer Grundsatzerklärung darauf hin, dass die CDU-Fraktion sich an den Abstimmungen zum Haushaltsplan nicht beteiligen werde. Nach Auffassung ihrer Fraktion werde der gegenwärtige Entwurf zum Haushaltsplan 2009 den aktuellen Gegebenheiten nicht mehr gerecht. Selbst der Oberbürgermeister habe dies erkannt und eine Änderung in Aussicht gestellt. Angesichts dessen lege ihre Fraktion lediglich drei Anträge zum Jugendhaushalt vor.

Ratsfrau Wagemann wies darauf hin, dass die Aufträge für den Gesamthaushalt 2009 ein Volumen von 2,3 Mio. € hätten. Dies stehe in keinem Verhältnis zu den 60 oder 70 Mio. €, die den städtischen Haushalt im Rahmen der Finanzkrise belasteten.
In diesem Zusammenhang wandte sie sich dagegen, dass eine Qualifizierungsmaßnahme für Prostituierte durch ein Mitglied der FDP-Ratsfraktion lächerlich gemacht worden sei. Mit derartigen Maßnahmen werde in Hannover ein deutliches Signal gesetzt, dass jeder, der in der Stadt lebe, etwas gelte.
Schließlich wandte sie sich gegen Vorstellungen, den Zuwendungsbereich angesichts der Finanzkrise rigoros zu streichen. Damit könnten zwar mehrere Millionen Euro erwirtschaftet werden; jedoch würden gleichzeitig Strukturen zerschlagen, deren Aufbau länger als die Finanzkrise dauern würde.

Ratsfrau Tack machte darauf aufmerksam, dass die Finanzkrise konjunkturelle Aktivitäten in Gang setze. Insofern sei der Ausbau der Kinderbetreuung sowohl im Krippen- als auch im Hortbereich ein echtes Konjunkturprogramm, weil dadurch sowohl für die Eltern als auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen Arbeitsplätze geschaffen würden.
Das Verhalten der CDU-Fraktion sei unseriös, weil man nicht auf der einen Seite Geld in den Haushalt einstellen könne, aber auf der andern Seite diesem Haushalt aber nicht zustimmen wolle.

Ratsherr Dr. Tilsen erklärte, bis auf einen Antrag zum Hortbereich, den seine Fraktion einbringe, alle Mehrausgaben abzulehnen und freiwillige Leistungen zurückfahren zu wollen.
Im Übrigen wies er in aller Form zurück, ein Ratsherr der FDP-Fraktion habe sich über Prostituierte lustig gemacht.

Daraufhin rief Ratsfrau Schlienkamp die mittelfristige Finanzplanung auf, schlug vor, den hier vorliegenden Antrag zu teilen und beantragte die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Empfehlung, folgenden Antrag zur mittelfristigen Finanzplanung abzulehnen:
An den betreffenden Finanzstellen der Tageseinrichtungen für Kinder in städtischer, freier und verbandseigener Trägerschaft werden zusätzliche finanzielle Mittel eingestellt, um im Haushaltsjahr 2009 in den Stadtteilen 500 neue Hortplätze einzurichten. Außerdem werden in der Mittelfristigen Finanzplanung für das Haushaltsjahr 2010 zusätzliche finanzielle Mittel eingestellt, um dann weitere zusätzliche 500 Hortplätze einzurichten. Die Einrichtungen werden mit tariflich bezahltem und fachlich qualifiziertem Personal ausgestattet und werden vorrangig in den bisher besonders unterversorgten Stadtteilen eingerichtet.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 8 Ja-Stimmen gegen 1 Nein-Stimme die Beschlussempfehlung,
der mittelfristigen Finanzplanung 2008 -2012 zuzustimmen.


Tagesordnungspunkt 7

Haushaltssatzung 2009

Nachdem Ratsfrau Schlienkamp das Verfahren erläutert hatte, rief sie einen Antrag der Gruppe Hannoversche Linke zum Fußballfan-Projekt auf.

Nachdem Ratsherr List den Antrag zur Ausstattung des Fußballfan-Projektes begründet hatte, beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 3 Ja-Stimmen gegen 6 Nein-Stimmen bei 3 Enthaltungen die Empfehlung,
bei der Finanzstelle 4521.000, Finanzposition 760000 folgenden Antrag abzulehnen:
Die Ausstattung des Fußball-Fan-Projektes wird auf insgesamt 75.000 € erhöht.

Nachdem Ratsfrau Tack den Antrag zur aufsuchenden Elternarbeit begründet hatte, beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 10 Ja-Stimmen gegen 1 Nein-Stimme folgende Beschlussempfehlung:
Bei der Finanzstelle 4530.000, Elternarbeit, wird ein Ansatz von 60.000 € gebildet.
Die Verwaltung wird beauftragt, für „Aufsuchende Elternarbeit“ ein Konzept unter Beteiligung freier Träger, insbesondere der Familienbildungsstätten zu entwickeln.
1. Modellhaft wird das Projekt in 3 Pilotstadtbezirken eingeführt. Dafür werden 60.000 € eingesetzt.
2. Eine erste Auswertung dieses Modellprojektes erfolgt bis Herbst 2010.
3. Im Rahmen der Konzeptentwicklung für aufsuchende Elternarbeit soll ein Teilbereich dieses Konzeptes die Ausgestaltung von Begrüßungspaketen mit Bildungsgutscheinen, Informationen etc. sein.
4. Das Projekt ist sinnvoll zu verknüpfen mit bestehenden Ansätzen der Elternbildung.

Anschließend rief Ratsfrau Schlienkamp die Anträge zu den Hortplätzen auf und schlug vor, diese zunächst durchzugehen und danach über alle abzustimmen.
Hiergegen erhob sich kein Widerspruch.

Nachdem zunächst Ratsherr List den Antrag der Hannoverschen Linken begründet und deutlich gemacht hatte, dass der Bedarf sofort angegangen werden müsse, setzte sich Ratsfrau Tack für das im Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN favorisierte Stufenmodell ein.

Ratsfrau Wagemann meinte, dass es sowohl für die Verwaltung als auch für Elterninitiativen kaum leistbar sei, mehr als 200 Plätze bis zum 01.08.2009 zu schaffen.
Zum zweiten Teil des Antrag für führte sie aus, dass es den Antragstellern hier im Interesse der Eltern und der zu betreuenden Kinder um eine Kooperation von Jugendhilfe und Schule gehe.

Herr Albrecht erklärte, dass es auch dem Stadtjugendring Hannover e. V. erstrebenswert scheine, so viel wie möglich Hortplätze zu schaffen. Insbesondere wegen der Konzeption zur Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schule spreche sich der Stadtjugendring Hannover e. V. für den von den Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Antrag aus.

Nach weiterer Diskussion mit Wortbeiträgen des Ratsherrn List, von Ratsfrau Jakob, Herrn Albrecht, Ratsfrau Tack und des Ratsherrn Dr. Tilsen, in denen die gegensätzlichen Standpunkte nochmals verdeutlicht wurden, beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 11 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung die Empfehlung,
bei den Finanzstellen 4640.000, eigene Tageseinrichtungen für Kinder, 4641.000, freie Tageseinrichtungen für Kinder und 4645, Tageseinrichtungen für Kinder verbandseigener Kindertagesstätten, folgenden Antrag der Gruppe Hannoversche Linke abzulehnen:
Es werden Mittel in Höhe von 5 Millionen Euro für den Ausbau von Hortplätzen in den Haushalt 2009 eingestellt.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 3 Ja-Stimmen gegen 10 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen die Empfehlung,
bei den Finanzstellen 4640.000, eigene Tageseinrichtungen für Kinder, 4641.000, freie Tageseinrichtungen für Kinder und 4645, Tageseinrichtungen für Kinder verbandseigener Kindertagesstätten, folgenden Antrag der CDU-Fraktion abzulehnen:
Die Ansätze diverser Finanzpositionen im Haushaltsplanentwurf 2009 für die Einrichtung 300 zusätzlicher Hortplätze werden anteilig um insgesamt 600.000 € ab dem 01.08.2009 erhöht. Der darüber hinausgehende Bedarf an Betreuungsplätzen ist auch vor dem Hintergrund der geplanten Plätze zur außerschulischen Betreuung zu ermitteln. Die Kosten für die Schaffung dieser Plätze sind in einem Stufenprogramm in den folgenden Haushaltsplanentwürfen zu berücksichtigen.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 1 Ja-Stimme gegen 9 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen die Empfehlung,
bei den Finanzstellen 4640.000, eigene Tageseinrichtungen für Kinder, 4641.000, freie Tageseinrichtungen für Kinder und 4645, Tageseinrichtungen für Kinder verbandseigener Kindertagesstätten, folgenden Antrag der FDP-Fraktion abzulehnen:
Die Ansätze diverser Finanzpositionen im Haushaltsplanentwurf 2009 für die Einrichtung 300 zusätzlicher Hortplätze werden anteilig um insgesamt 600.000 € ab dem 01.08.2009 erhöht. Der darüber hinausgehende Bedarf an Betreuungsplätzen ist auch vor dem Hintergrund der geplanten Plätze zur außerschulischen Betreuung zu ermitteln. Die Kosten für die Schaffung dieser Plätze sind in einem Stufenprogramm in den folgenden Haushaltsplanentwürfen zu berücksichtigen.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 11 Nein-Stimmen bei 1 Enthaltung die Empfehlung,
bei den Finanzstellen 4640.000, eigene Tageseinrichtungen für Kinder, 4641.000, freie Tageseinrichtungen für Kinder und 4645, Tageseinrichtungen für Kinder verbandseigener Kindertagesstätten, folgenden Antrag von DIE LINKE, Ratsfraktion Hannover, abzulehnen:
An den betreffenden Finanzstellen der Tageseinrichtungen für Kinder in städtischer, freier und verbandseigener Trägerschaft werden zusätzliche finanzielle Mittel eingestellt, um im Haushaltsjahr 2009 in den Stadtteilen 500 neue Hortplätze einzurichten. Außerdem werden in der Mittelfristigen Finanzplanung für das Haushaltsjahr 2010 zusätzliche finanzielle Mittel eingestellt, um dann weitere zusätzliche 500 Hortplätze einzurichten. Die Einrichtungen werden mit tariflich bezahltem und fachlich qualifiziertem Personal ausgestattet und werden vorrangig in den bisher besonders unterversorgten Stadtteilen eingerichtet.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 11 Ja-Stimmen gegen 1 Nein-Stimme die Beschlussempfehlung,
bei den Finanzstellen 4640.000, eigene Tageseinrichtungen für Kinder, 4641.000, freie Tageseinrichtungen für Kinder und 4645, Tageseinrichtungen für Kinder verbandseigener Kindertagesstätten, folgendem Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zuzustimmen:
Der Ansatz von 19.041.000,00 € wird um 400.000,00 € auf 19.441.000,00 € erhöht.
Die Verwaltung wird beauftragt, ein „Handlungsprogramm Schulkinderbetreuung“ aufzulegen, mit dem aktuellen Bedarf akut begegnet wird und gleichzeitig Perspektiven für die Schulkinderbetreuung in den kommenden Jahren entwickelt werden. Das Handlungsprogramm soll zwei parallel zu verfolgende Schritte beinhalten:
1. Schaffung von Betreuungsplätzen für Schulkinder. Es sind hierzu die Bedarfe der Eltern und die Möglichkeiten der Träger abzufragen, bestehende Standorte (auch Schulen) und neue Standorte zu prüfen. Dafür werden im Kindertagesstättenbudget zusätzliche Mittel in Höhe von 400.000 € für 2009 zur Verfügung zu stellen.
2. Das bereits bestehende Konzept zur „Schule im Stadtteil“ und die Pläne der Verwaltung für die „offene Ganztagsschule“ im Grundschulbereich sind weiterzuentwickeln. Die Fachbereiche Jugend und Familie (51) und Bibliothek und Schule (42) entwickeln darauf aufbauend gemeinsam bis zur Sommerpause 2009 ein kommunales Rahmenkonzept, mit dem mittelfristig eine verlässliche und bedarfsgerechte Betreuung (5 Tage in der Woche und Ferienbetreuung) von Grundschulkindern erreicht wird. Dabei ist die Einbindung von freien Trägern im Kontext dieser Konzepte mit dem Ziel auszuweiten, diese als Partner in der Schule zu verorten. Gemeinsame Aufgabe ist es, ein verlässliches und bedarfsgerechtes Betreuungsangebot zu schaffen und die Angebote der außerschulischen Bildungsarbeit an einem Standort verbindlich zu organisieren und umzusetzen. Die Schule und der/die Träger der Jugendhilfe entwickeln ein gemeinsames Konzept für den Ganztagsbetrieb, mit Inhalten und Aufgabenfestlegungen wie z.B. zu Haus-aufgabenhilfe und Förderunterricht und schließen einen Kooperationsvertrag ab.

Nachdem anschließend Ratsherr List den Antrag, das Essensgeld komplett abzuschaffen, begründet hatte, erklärte Ratsfrau Wagemann mit Blick auf die Koalitionsvereinbarung mit der SPD-Fraktion, dass sie den Antrag ablehnen werde.

Daraufhin beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 6 Ja-Stimmen gegen 5 Nein-Stimmen die Beschlussempfehlung,
bei den Finanzstellen 4640.000, eigene Tageseinrichtungen für Kinder, 4641.000, freie Tageseinrichtungen für Kinder und 4645, Tageseinrichtungen für Kinder verbandseigener Kindertagesstätten, folgendem Antrag der Gruppe Hannoversche Linke zuzustimmen:
Die Landeshauptstadt Hannover schafft das Essengeld in den Betreuungseinrichtungen ("Eigene Tages-einrichtungen für Kinder", "Freie Tageseinrichtungen für Kinder" und "Tageseinrichtungen für Kinder verbandseigener Kindertagesstätten") zum 01.01.2009 ab.
Es werden 4,7 Millionen Euro in den Haushalt eingestellt.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung:
Die Verwaltung wird beauftragt, im Zusammenhang mit der Neukonzeption der offenen Kinder- und Jugendarbeit größere Räumlichkeiten für den vorhandenen Kleinen Jugendtreff in Hannover-Anderten in der Umgebung Königsbergerring zu suchen. Dazu wird der Stadtbezirk Misburg-Anderten prioritär als Modellstandort vorgesehen. Hierzu soll ein runder Tisch "Standortsuche" eingerichtet werden, an dem, unter Federführung des Fachbereiches Jugend und Familie, das Gebäudemanagement, der Stadtbezirksrat Misburg/Anderten, der Träger und die Stadtteilbezirksmanagerin teilnehmen sollen.
Vor den Sommerferien 2009 soll im Jugendhilfeausschuss über die Ergebnisse berichtet werden.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 9 Ja-Stimmen gegen 1 Nein-Stimme bei 1 Enthaltung die Beschlussempfehlung:
Bei der Finanzstelle 4510.000, Kinder- und Jugendarbeit, Finanzposition 718000, Zuschüsse an übrige Bereiche, 5.1, Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt, Spielmobil, folgendem Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zuzustimmen:
Die Verwaltung wird beauftragt, die Zuwendungsmittel der bisherigen mobilen, aufsuchenden Angebote des Spielmobils in Trägerschaft des Kreisjugendwerks (KJW) der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Höhe von 87.447,00 € zukünftig für aufsuchende und mobile Angebote wie folgt in den Stadtteilen umzustrukturieren und umzuverteilen:
1. Badenstedt/Davenstedt (El Dorado/Desperados) in Höhe von 30.000 €
2. Vahrenheide (Kinder- u. Jugendarbeit) in Höhe von 10.000 €
3. List (Wellenbrecher) in Höhe von 10.000 € jew. in Trägerschaft des KJW der AWO
4.Stöcken (Leckerhaus) in Höhe von 10.000 € in Trägerschaft d. Soz. Netzwerk Stöcken e.V.
5. Stöcken: Schwarze Heide in Höhe von 27.447 €
hierzu erfolgt eine Trägerausschreibung.

Nachdem Herr Albrecht den Antrag auf Erhöhung aller Zuwendungen um 5 % begründet hatte, wies Herr Teuber auf die Problematik steigender Tarife bei jahrelang nicht erfolgten Zuwendungsanpassungen hin und erklärte, dass die Verbände dem Antrag des Stadtjugendringes Hannover e. V. zustimmen würden.

Ratsfrau Tack machte in ihrem Redebeitrag deutlich, dass die Problematiken bei den Jugendverbänden bekannt seien. Es sei jedoch nicht sinnvoll, hier pauschale Erhöhungen vorzunehmen. Es sollte vielmehr die Neukonzeption des ganzen Bereiches abgewartet werden. Daher werde ihre Fraktion den Antrag ablehnen.

Daraufhin beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 6 Ja-Stimmen gegen 6 Nein-Stimmen die Empfehlung,
folgenden Antrag des Stadtjugendringes Hannover e. V. abzulehnen:
5%-ige Erhöhung auf das gesamte Zuwendungssystem als teilweisen Ausgleich der seit dem Jahr 2000 aufgelaufenen Inflation.

Nachdem Herr Albrecht den Antrag auf Einstellung von Projektgeldern begründet hatte, meinte Ratsfrau Wagemann, dieser Antrag sei bereits im letzten Jahr gestellt worden. Vieles, wie die Einstellung von Mitteln zur Gewaltprävention, sei hier schon erledigt worden, und sie werde sich freuen, wenn diese Mittel am Ende des Jahres komplett ausgegeben worden seien.

Daraufhin beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 6 Ja-Stimmen gegen 6 Nein-Stimmen die Empfehlung,
bei der Finanzstelle 4510.000, Kinder- und Jugendarbeit, Finanzposition 718000, Zuschüsse an übrige Bereiche, 9.2, Zuwendungen zur allgemeinen Jugendförderung an Stadtjugendring und Verbände, folgenden Antrag des Stadtjugendringes Hannover e. V. abzulehnen:
Einstellung von Projektgeldern für innovative Projekte im Sozialraum in Höhe von 120.000 €
Die Gelder sollen für Angebote für Kinder und Jugendliche in den Stadtteilen zur Verfügung stehen an den Stellen, wo jugendhilfeplanerisch schnell reagiert werden muss.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 11 Ja-Stimmen gegen 1 Nein-Stimme die Beschlussempfehlung,
bei der Finanzstelle 4510.000, Kinder- und Jugendarbeit, Finanzposition 718000, Zuschüsse an übrige Bereiche, 9.2, Zuwendungen zur allgemeinen Jugendförderung an Stadtjugendring und Verbände, folgendem Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zuzustimmen:
Die Verwaltung wird beauftragt, die im Ansatz 2008 nicht ausgeschöpften Mittel in Höhe von 20.000 € einmalig zu übertragen.
Die Mittel werden der Geschäftsstelle des Stadtjugendringes zur Entwicklung von Maßnahmen bzw. Projekten zur Verfügung gestellt.
Eine genaue Ausarbeitung der Projekt- bzw. Maßnahmeinhalte soll in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachverwaltung erfolgen. Die Überprüfung des Mitteleinsatzes erfolgt ebf. durch die zuständige Fachverwaltung.

Nachdem Herr Albrecht den Antrag zur Erhöhung der Mittel für Personalkosten begründet hatte, beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 6 Ja-Stimmen gegen 6 Nein-Stimmen die Empfehlung,
bei der Finanzstelle 4510.000, Kinder- und Jugendarbeit, Finanzposition 718000, Zuschüsse an übrige Bereiche, 9.2.1, Personalkosten für hauptberufliche Mitarbeiterinnen; Zentrale Führung und Jugendarbeit im Stadtgebiet, folgenden Antrag des Stadtjugendringes Hannover e. V. abzulehnen:
Nach den Bedarfsmeldungen der Jugendverbände und des Stadtjugendringes ist der Ansatz von 928.236,00 € um 209.616,94 € auf 1.137.852,94 € zu erhöhen.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
bei der Finanzstelle 4510.000, Kinder- und Jugendarbeit, Finanzposition 718000, Zuschüsse an übrige Bereiche, 9.2.3, Lager und Fahrten, folgendem Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zuzustimmen:
Die Verwaltung wird beauftragt, die Richtlinie Fahrten und Lager in Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring Hannover zu überarbeiten.

Nachdem Herr Albrecht den Antrag zur Erhöhung der Mittel für Jugendbildung begründet hatte, beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 6 Ja-Stimmen gegen 6 Nein-Stimmen die Empfehlung,
bei der Finanzstelle 4510.000, Kinder- und Jugendarbeit, Finanzposition 718000, Zuschüsse an übrige Bereiche, 9.2.4, Jugendgruppenleiterlehrgänge und politische Bildung, folgenden Antrag des Stadtjugendringes Hannover e. V. abzulehnen:
Nach den Bedarfsmeldungen der Jugendverbände ist der Ansatz von 79.310,00 € um 23.545,00 € auf 102.855,00 € zu erhöhen.

Nachdem Herr Albrecht den Antrag auf Erhöhung des Ansatzes für die internationalen Begegnungen begründet hatte, beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 6 Ja-Stimmen gegen 6 Nein-Stimmen die Empfehlung,
bei der Finanzstelle 4510.000, Kinder- und Jugendarbeit, Finanzposition 718000, Zuschüsse an übrige Bereiche, 9.2.5, Internationale Begegnungen, folgenden Antrag des Stadtjugendringes Hannover e. V. abzulehnen:
Nach den Bedarfsmeldungen der Jugendverbände ist der Ansatz von 15.759,00 € um 4.741,00 € auf 20.500,00 € zu erhöhen.

Nachdem Ratsfrau Wagemann die Anträge zur Erhöhung der Ansätze für BAF und den Verein für Erlebnispädagogik und Jugendsozialarbeit begründet hatte, beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 10 Ja-Stimmen gegen 1 Nein-Stimme die Beschlussempfehlung,
bei der Finanzstelle 4520.000, Jugendsozialbereich, Erziehung, Kinder- und Jugendschutz, Finanzposition 718000, Zuschüsse an übrige Bereiche, 1, BAF e. V., folgendem Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zuzustimmen:
Der Ansatz von 168.817,00 € wird um 37.100,00 € auf 205.917,00 € erhöht.
Die Summe von 37.100 € wird für das Projekt "Konfrontativ-Training (KT) für männliche Jugendliche und Heranwachsende" zweckgebunden.

Der Jugendhilfeausschuss gab mit 10 Ja-Stimmen gegen 1 Nein-Stimme die Beschlussempfehlung,
bei der Finanzstelle 4520.000, Jugendsozialbereich, Erziehung, Kinder- und Jugendschutz, Finanzposition 718000, Zuschüsse an übrige Bereiche, 5, Verein für Erlebnispädagogik und Jugendsozialarbeit, folgendem Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zuzustimmen:
Der Ansatz von 26.059,00 € wird um 27.600,00 € auf insgesamt 53.659,00 € erhöht.
Die Summe von 27.600 € wird für das Projekt "Anti-Gewalt-Training (AGT) für Mädchen und junge weibliche Erwachsene" zweckgebunden.

Nachdem Ratsfrau Tack die Anträge zur Erhöhung der Ansätze für die IG Tagesmütter und die Kinderladeninitiative Hannover e. V. begründet hatte, wies Ratsfrau Wagemann darauf hin, dass mit diesen Anträgen die günstigsten Strukturen zur Kinderbetreuung in Hannover gefördert würden.

Herr Teuber meinte, dass auch die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege eine gute Tagesmütterbetreuung anböten und fragte, wie diese in Zukunft unterstützt werde.

Daraufhin beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 11 Ja-Stimmen gegen 1 Nein-Stimme die Beschlussempfehlung,
bei der Finanzstelle 4545.000, Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Tagespflege, Finanzposition 718000, Zuschüsse an übrige Bereiche, 1.1, IG Tagesmütter, folgendem Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zuzustimmen:
Der Ansatz von 109.695,00 € wird um 21.000,00 € auf insgesamt 130.695,00 € erhöht.
1. Die IG Tagesmütter erhält über das Landesprogramm "Familie mit Zukunft" für die Vermittlung, Beratung und Qualifizierung von Tagespflegepersonen sowie Akquise neuer Tagespflegepersonen bis zum Auslaufen des Programms 2011 eine zusätzliche Personalstelle. Hierfür beträgt der notwendige kommunale Eigenanteil 50%, somit 9.000 €.
2. Die IG Tagesmütter erhalten zur Absicherung der Personalstellen nach Wegfall von Fördermitteln eine Erhöhung der Beihilfe um 12.000 €.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 11 Ja-Stimmen gegen 1 Nein-Stimme die Beschlussempfehlung,
bei der Finanzstelle 4545.000, Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Tagespflege, Finanzposition 718000, Zuschüsse an übrige Bereiche, 1.3, Kinderladeninitiative Hannover e. V., folgendem Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zuzustimmen:
Der Ansatz von 214.755,00 € wird um 29.245,00 € auf 244.000,00 € erhöht.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
bei der Finanzstelle 4645, Tageseinrichtungen für Kinder/ verbandseigene Kindertagesstätten, Finanzposition 718000, Zuschüsse an übrige Bereiche ohne ausfallende Elternbeiträge, 13 Neu, "Handlungsprogramm Schulkinderbetreuung", folgendem Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zuzustimmen:
Der Ansatz von 19.041.000,00 € wird um 400.000,00 € auf 19.441.000,00 € erhöht.
Die Verwaltung wird beauftragt, ein "Handlungsprogramm Schulkinderbetreuung" aufzulegen, mit dem dem aktuellen Bedarf akut begegnet wird und gleichzeitig Perspektiven für die Schulkinderbetreuung in den kommenden Jahren entwickelt werden. Das Handlungsprogramm soll zwei parallel zu verfolgende Schritte beinhalten:
1. Schaffung von Betreuungsplätzen für Schulkinder. Es sind hierzu die Bedarfe der Eltern und die Möglichkeiten der Träger abzufragen, bestehende Standorte (auch Schulen) und neue Standorte zu prüfen. Dafür werden im Kindertagesstättenbudget zusätzliche Mittel in Höhe von 400.000 € für 2009 zur Verfügung zu stellen.
2. Das bereits bestehende Konzept zur „Schule im Stadtteil“ und die Pläne der Verwaltung für die „offene Ganztagsschule“ im Grundschulbereich sind weiterzuentwickeln. Die Fachbereiche Jugend und Familie (51) und Bibliothek und Schule (42) entwickeln darauf aufbauend gemeinsam bis zur Sommerpause 2009 ein kommunales Rahmenkonzept, mit dem mittelfristig eine verlässliche und bedarfsgerechte Betreuung (5 Tage in der Woche und Ferienbetreuung) von Grundschulkindern erreicht wird. Dabei ist die Einbindung von freien Trägern im Kontext dieser Konzepte mit dem Ziel auszuweiten, diese als Partner in der Schule zu verorten. Gemeinsame Aufgabe ist es, ein verlässliches und bedarfsgerechtes Betreuungsangebot zu schaffen und die Angebote der außerschulischen Bildungsarbeit an einem Standort verbindlich zu organisieren und umzusetzen. Die Schule und der/die Träger der Jugendhilfe entwickeln ein gemeinsames Konzept für den Ganztagsbetrieb, mit Inhalten und Aufgabenfestlegungen wie z.B. zu Hausaufgabenhilfe und Förderunterricht und schließen einen Kooperationsvertrag ab.

Nachdem Ratsfrau Wagemann den Antrag zur Erhöhung des Ansatzes für das Mädchenhaus Hannover begründet hatte, beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
bei der Finanzierungsstelle 4650.000, Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstellen, Finanzposition 718000, Zuschüsse an übrige Bereiche, 2.3, Verein gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen – Violetta e. V., folgendem Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zuzustimmen:
Der Ansatz von 196.321,00 € wird um 33.679,00 € auf insgesamt 230.000,00 € erhöht.

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
bei der Finanzierungsstelle 4650.000, Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstellen, Finanzposition 718000, Zuschüsse an übrige Bereiche, 2.4, Mädchenhaus Hannover, folgendem Antrag der Fraktionen SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zuzustimmen:
Der Ansatz von 184.373,00 € wird um 20.027,00 € auf insgesamt 204.400,00 € erhöht.

Nachdem Ratsfrau Schlienkamp festgestellt hatte, dass sich damit der Antrag der Gruppe DIE LINKE, Ratsfraktion Hannover erledigt habe, beantragte sie die Abstimmung über die Haushaltssatzung 2009 insgesamt.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 11 Ja-Stimmen gegen 1 Nein-Stimme die Beschlussempfehlung,
die Haushaltssatzung 2009 zu beschließen.

In den Kulturausschuss!
In den Migrationsausschuss!
In den Organisations- und Personalausschuss!
In den Schulausschuss!
In den Sozialausschuss!
In den Sportausschuss!
In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
In den Stadtbezirksrat Mitte!
In den Stadtbezirksrat Vahrenwald-List!
In den Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide!
In den Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld!
In den Stadtbezirksrat Misburg-Anderten!
In den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode!
In den Stadtbezirksrat Südstadt-Bult!
In den Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel!
In den Stadtbezirksrat Ricklingen!
In den Stadtbezirksrat Linden-Limmer!
In den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt!
In den Stadtbezirksrat Herrenhausen-Stöcken!
In den Stadtbezirksrat Nord!
In den Werksausschuss für Stadtentwässerung!
In den Werksausschuss Städtische Häfen!
In den Werksausschuss Hannover Congress Centrum!
(Drucksache Nr. 1843/2008)


Tagesordnungspunkt 8

Jugendgerichtshilfe und Täter-Opfer-Ausgleich

- zur Kenntnis genommen -


Tagesordnungspunkt 9

Erhöhte Mietbeihilfe für den Sportkindergarten Bothfeld

Ratsfrau Handke gab den Hinweis, dass der Mietvertrag für den Sportkindergarten am 01.01.2010 auslaufe. Die Verwaltung solle daher einen Hinweis an die Einrichtung geben, sich um günstigere Räumlichkeiten zu bemühen.

Auf Fragen des Ratsherrn Dr. Tilsen erläuterte Herr Walter die Sachlage und meinte, es komme jetzt darauf an, dass Träger, Verwaltung und Vermieter gemeinsam eine vernünftige Lösung suchen müssten.
Auf eine Frage von Ratsfrau Tack erklärte er, dass es ihm nicht darum gehe, irgendwelche Optionen auszuschließen, bevor er die Gespräche geführt habe.

Daraufhin beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 14 Ja-Stimmen gegen 1 Nein-Stimme die Beschlussempfehlung,
die Mietbeihilfe für den Sportkindergarten Bothfeld e. V. für die Jahre 2008 und 2009 von bisher mtl. € 664,68 pro Gruppe auf mtl. € 1.165,- pro Gruppe zu erhöhen.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 1991/2008)


Tagesordnungspunkt 10

Anerkennung und Förderung des Vereins" Kinderhaus Kunterbunt e.V."
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
den Verein "Kinderhaus Kunterbunt e. V." als Träger einer Krippengruppe in Linden-Mitte anzuerkennen und ab Erteilung der Betriebserlaubnis, frühestens jedoch ab 01.11.2008, die laufende Förderung für eine Krippengruppe (ganztags) mit max. 15 Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren auf der Grundlage der Richtlinien über die Fördervoraussetzungen und -beiträge für Kindertagesstätten in Trägerschaft von als gemeinnützig anerkannten Vereinen zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 2195/2008)

Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
der Antragstext der Drucksache 2195/2008 wird wie folgt ergänzt:
"Einer zu einem späteren Zeitpunkt möglicherweise beantragten Förderung weiterer zehn Plätze, die durch den Verein "Kinderhaus Kunterbunt e. V." mittelfristig - in Absprache mit dem Vermieter - am gleichen Standort eingerichtet werden sollen, darf zu dem gegebenen Zeitpunkt nur zugestimmt werden, wenn die in den dafür benötigten Räumen bisher beheimatete Krabbelgruppe der Wittekids vergleichbare Ersatzräume gefunden hat.
Die Verwaltung unterstützt die Wittekids bei der Suche nach vergleichbaren Ersatzräumen in Linden-Mitte."

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 2195/2008 E1)


Tagesordnungspunkt 11

Anerkennung und Förderung des Vereins "ReKids e.V."

Ratsfrau Handke nahm an der Abstimmung über diesen Tagesordnungspunkt nicht teil.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
den Verein "ReKids e. V." als Träger einer Kindertagesstätte mit zwei Krippengruppen in Buchholz-Kleefeld anzuerkennen und ab Erteilung der Betriebserlaubnis, frühestens jedoch ab 01.01.2009, die laufende Förderung für zwei Krippengruppen (ganztags) mit max. 30 Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren auf der Grundlage der Richtlinien über die Fördervoraussetzungen und -beiträge für Kindertagesstätten in Trägerschaft von als gemeinnützig anerkannten Vereinen zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 2380/2008)


Tagesordnungspunkt 12

Förderung einer Hortgruppe in Trägerschaft der pme GmbH

Auf Fragen von Ratsfrau Tack erläuterte Herr Walter, dass das Konzept der PME Familienservice GmbH auch die Betreuung von Schulkindern umfasse. Die Übersendung an die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses werde veranlasst. (siehe Anlage)

Auf eine Frage von Herrn Teuber antwortete Frau Merten, dass in den in der Drucksache genannten 69.000 € keinerlei Sponsorengelder enthalten seien.

Daraufhin beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab mit 12 Ja-Stimmen bei 3 Enthaltungen die Beschlussempfehlung,
1. die pme Familienservice GmbH als Träger einer Hortgruppe mit 20 Plätzen und einer Betreuungszeit bis 17 Uhr bei einer ganztägigen Ferienbetreuung (9 Stunden) in der Großen Düwelstraße anzuerkennen und
2. für dieses Betreuungsangebot ab Betriebsbeginn, frühestens jedoch ab Erteilung einer Betriebserlaubnis durch das Niedersächsische Kultusministerium, laufende Beihilfen auf Basis der Fördergrundsätze für Elterninitiativen und Kleine Kindertagesstätten zu gewähren.

In den Verwaltungsausschuss!
(Drucksache Nr. 2381/2008)


Tagesordnungspunkt 13

Jugend Ferien-Service - Festsetzung von Nutzungsentgelten 2009

Auf die Frage von Ratsfrau Tack erklärte Herr Walter, dass mit einer Drucksache zur Frage der Entschädigung der ehrenamtlich tätigen im Jahre 2009 zu rechnen sei.

Daraufhin beantragte Ratsfrau Schlienkamp die Abstimmung.
Der Jugendhilfeausschuss gab die einstimmige Beschlussempfehlung,
1. den Entgelten für die Benutzung des Sommercamps Otterndorf „Hinrich-Wilhelm-Kopf“, des Feriendorfes Eisenberg „Günter Richta“ und der Freizeitanlage Wennigsen für 2009 zuzustimmen,
2. den Betriebsleiter des Betriebes zu ermächtigen, jährlich Preisanpassungen bis zu jeweils 4 %, gerundet auf den nächsten vollen Eurobetrag, eigenständig vornehmen zu dürfen und
3. den Betriebsleiter zu ermächtigen, in begründeten Ausnahmefällen mit einzelnen Kunden Sonderkonditionen vereinbaren zu können.

In den Verwaltungsausschuss!
In die Ratsversammlung!
(Drucksache Nr. 2441/2008 N1)


Tagesordnungspunkt 14

Bericht des Dezernenten

Ratsfrau Wagemann bat um Sachstandsberichte zur Vergrößerung der Pestalozzischule in Anderten und des dadurch bedingten, notwendig werdenden Auszuges der heilpädagogischen Kindertagesstätte sowie hinsichtlich der Gespräche zwischen der Niedersächsischen Landesregierung und den Kommunalen Spitzenverbänden zur Finanzierung der Betreuung für die unter 3-Jährigen.

Herr Walter berichtete den Sachstand und machte dabei deutlich, dass die Kindertagesstätte erst dann ausziehen müsse, wenn adäquate Räumlichkeiten gefunden worden seien. Allerdings wies er darauf hin, dass seine Verwaltung hier nicht die Federführung habe. Detailfragen sollten an die Schulverwaltung gerichtet werden.
In dem Gespräch der Finanzierung der U3-Betreuung habe es hinsichtlich der Gesamtsumme eine Einigung gegeben, nicht jedoch, wie diese Summe aufzuteilen sei. Das entsprechende Papier werde der Niederschrift beigefügt. (siehe Anlage)
Hinsichtlich der Investitionskosten erklärte er, dass die Landesregierung ihre Sätze festgelegt habe. Ein Mittelabfluss sei bisher jedoch noch nicht erfolgt und ziehe - das sei bekannt - Unsicherheiten bei den Trägern nach sich. Die LHH könne jedoch zum jetzigen Zeitpunkt nicht in Vorleistung gehen, solange das Finanzierungsverfahren des Landes ungeklärt sei.
Das Krippenprogramm der Landeshauptstadt Hannover sei aufgestellt worden, bevor der Bund und das Land entsprechende Zusagen gemacht hätten. Sofern bisher keine Investitionsmittel seitens des Landes abgeflossen seien, erzeuge dies Unsicherheit bei den Trägern. Hier müsse eine schnelle Klärung erfolgen.

Daraufhin schloss Ratsfrau Schlienkamp den öffentlichen Teil der Sitzung.




Walter Für die Niederschrift:
(Stadtrat) Krömer




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(Walter) Für die Niederschrift:
Stadtrat Krömer