Sitzung Stadtbezirksrat Ricklingen am 04.09.2008

Protokoll:

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Einladung (erschienen am 27.08.2008)
Protokoll (erschienen am 10.10.2008)
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Landeshauptstadt Hannover - 18.62.09 - Datum 23.09.2008

NIEDERSCHRIFT

18. Sitzung des Stadtbezirksrates Ricklingen
am Donnerstag, 4. September 2008,
Freizeitheim Ricklingen, Ricklinger Stadtweg 1

Beginn 19.00 Uhr
Ende 21.25 Uhr
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Anwesend:
(verhindert waren)

Bezirksbürgermeister Markurth (SPD)
Stellv. Bezirksbürgermeisterin Michalowitz (CDU)
Bezirksratsherr Arend (CDU)
Bezirksratsfrau Barnert (SPD)
Bezirksratsfrau Biere (SPD)
Bezirksratsherr Breves (SPD)
Bezirksratsherr Capellmann (CDU)
Bezirksratsherr Gerhardt (WfH)
Bezirksratsherr Gründler (SPD)
(Bezirksratsherr Hannemann) (SPD)
Bezirksratsherr Koch (CDU)
Bezirksratsherr Kumm (CDU)
Bezirksratsherr Dr. Menge (SPD)
Bezirksratsherr Przibylla (SPD)
Bezirksratsfrau Stache (CDU)
Bezirksratsherr Steuer (DIE LINKE)
Bezirksratsfrau Tegtmeyer-Dette (B'90/DIE GRÜNEN)
Bezirksratsherr Walther (SPD)
Bezirksratsherr Weber (SPD)
Bezirksratsherr Weske (CDU)
Bezirksratsherr Weßling (B'90/DIE GRÜNEN)
Beratende Mitglieder:
Ratsherr Bock (SPD)
(Ratsherr Böning) (WfH)
(Ratsherr Dette) (B'90/DIE GRÜNEN)
(Ratsfrau Frank) (CDU)
Ratsherr Löser (SPD)
(Ratsherr Scholz) (CDU)

Verwaltung:
Frau Cordes OE 18.62.09
Herr Sievers OE 18.63.09
Herr Busse OE 18.62.07
Frau Ehrenberg-John OE 61.12
Frau Ojstersek OE 66.22
Herr Kaminski OE 61.15
Herr Härke OE 18
Presse: Herr Schwarzenberger, Stadtteilzeitung

Tagesordnung:

I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

2. Genehmigung der Niederschriften über die Sitzungen
vom 15.5. und 26.06.2008

4. Vorstellung der Planung zum Erweiterungsbau EON

5. Vorstellung der Ergebnisse der Lärmkartierung

7. V E R W A L T U N G S V O R L A G E N

7.1. A N H Ö R U N G E N

7.1.1. Vorhabenbezogener Bebauungsplan1703 - Westlich Bornumer Weg -
(Drucks. Nr. 1829/2008 mit 3 Anlagen)

7.1.2. Bebauungsplan Nr. 493, 1. Änderung, IGS Mühlenberg
Bebauungsplan der Innenentwicklung
Beschluss zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit, Aufstellungsbeschluss (Drucks. Nr. 1973/2008 mit 4 Anlagen)

7.1.3. Versetzung und Teilabbruch der Stützwand an der Friedrich-Ebert-Straße zwischen Elisabeth-Selbert-Brücke und Kaisergabel
(Drucks. Nr. 1933/2008 mit 2 Anlagen)

6. EINWOHNER- und EINWOHNERINNENFRAGESTUNDE

3. Vorstellung des Stadtbezirksmanagers

8. A N F R A G E N

8.1. der CDU-Fraktion

8.1.1. Abfallbehälter an der Bank Deveser Straße (Drucks. Nr. 15-1902/2008)

8.1.2. Waldweg am Ricklinger Bad (Drucks. Nr. 15-1903/2008)

8.1.3. Brennpunkt Jugendkriminalität, Daten für den Stadtbezirk Ricklingen
(Drucks. Nr. 15-1904/2008)


8.2. von Bezirksratsherrn Steuer (DIE LINKE)

8.2.1. Wildes Grüngewächs (Drucks. Nr. 15-1838/2008)

8.2.2. Hinweisschilder "An der Feldmark" (Drucks. Nr. 15-1839/2008)

8.2.3. von Bezirksratsherrn Gerhardt (WfH)

8.2.4. Energiepässe für die städtischen Gebäude im Stadtbezirk
(Drucks. Nr. 15-1918/2008)

9. A N T R Ä G E

9.1. der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

9.1.1. Schulwegsicherheit in Wettbergen (Drucks. Nr. 15-1589/2008)

9.1.1.1. Schulwegsicherheit in Wettbergen
CDU-Änderungsantrag zu Drucks. 15-1589/2008
(Drucks. Nr. 15-1906/2008)

9.1.1.2. Schulwegsicherheit in Wettbergen
(Drucks. Nr. 15-1589/2008 N1)

9.2. der SPD-Fraktion

9.2.1. Lärmschutz an der B 65 (Drucks. Nr. 15-1596/2008)

9.2.1.1. Lärmschutz an der B 65 - CDU Änderungsantrag zu Drs. 15-1596/2008
(Drucks. Nr. 15-1907/2008)

9.2.2. Lärmschutz am Südschnellweg (Drucks. Nr. 15-1597/2008)

9.2.2.1. Lärmschutz am Südschnellweg - CDU-Änderungsantrag zu Drs. 15-1597/2008 (Drucks. Nr. 15-1908/2008)

9.2.3. Lärmschutz an der B 217 / Hamelner Chaussee
(Drucks. Nr. 15-1598/2008)

9.2.3.1. Lärmschutz an der B 217 - CDU-Änderungsantrag zu Drs. 15-1598/2008
(Drucks. Nr. 15-1909/2008)

9.2.4. Lärmschutz an der Bückeburger Allee (Drucks. Nr. 15-1599/2008)

9.2.4.1. Lärmschutz an der Bückeburger Allee - CDU-Änderungsantrag zu Drs. 15-1599/2008 (Drucks. Nr. 15-1910/2008)

9.2.5. Mitgliedschaft der hannöverschen Regionsabgeordneten in den Stadtbezirksräten (Drucks. Nr. 15-1601/2008)

9.2.6. Vorfahrtsmarkierungen in der Stammestraße u. An der Bauerwiese
(Drucks. Nr. 15-1880/2008)

9.2.6.1 Vorfahrtsmarkierungen in der Stammestraße u. An der Bauerwiese
(Drucks. Nr. 15-1880/2008 N1)

9.2.7. Fahrbahnmarkierung Beekestraße/Ricklinger Stadtweg
(Drucks. Nr. 15-1881/2008)

9.2.8. Umgestaltung der Nebenanlagen in der Göttinger Chaussee
(Drucks. Nr. 15-1882/2008)

9.2.8.1. Umgestaltung der Nebenanlagen in der Göttinger Chaussee
(Drucks. Nr. 15-1882/2008 N1)

9.2.8.2. CDU-Änderungsantrag zur Drucks. 15-1882/2008
Umgestaltung der Nebenanlagen in der Göttinger Chaussee
(Drucks. Nr. 15-2078/2008)

9.3. der CDU-Fraktion

9.3.1. Grüne Aufwertung Grünlinde (Drucks. Nr. 15-1611/2008)

9.3.1.1. Grüne Aufwertung Grünlinde (Drucks. Nr. 15-1611/2008 N1)

9.3.1.1.1. Grüne Aufwertung Grünlinde (Drucks. Nr. 15-1611/2008 N2)

9.3.2. Einrichtung eines Gehweges am Spielpark Ricklingen
(Drucks. Nr. 15-1911/2008)

9.3.3. Waldweg zum Ricklinger Bad (Drucks. Nr. 15-2116/2008)

9.3.4. Ausbauplanung für die Neugestaltung der Bartold-Knaust-Straße
(Drucks. Nr. 15-2079/2008)

9.3.4.1. Ausbauplanung für die Neugestaltung der Bartold-Knaust-Straße
(Drucks. Nr. 15-2079/2008 N1)

9.4. von Bezirksratsherrn Gerhardt (WfH)

9.4.1. Energetische Sanierung des Freizeitheims Ricklingen
(Drucks. Nr. 15-1919/2008)

9.4.1.1. Energetische Sanierung des Freizeitheims Ricklingen
(Drucks. Nr. 15-1919/2008 N1)

9.4.2. Zaunbau Stadtfriedhof Ricklingen (Drucks. Nr. 15-1920/2008)

9.4.3. Errichtung einer Photovoltaikanlage (Drucks. Nr. 15-1921/2008)

9.4.3.1. Errichtung einer Photovoltaikanlage (Drucks. Nr. 15-1921/2008 N1)

10. EIGENE MITTEL des Stadtbezirksrates

10.1. Turn- und Sportverein Ricklingen v. 1896 e.V., 2008-14-09
(Drucks. Nr. 15-1848/2008)

10.2. Sportverein 08 Ricklingen - 2008-33-09 (Drucks. Nr. 15-1849/2008)

10.3. Verband Wettberger Vereine e.V., 2008-36-09 (Drucks. Nr. 15-1850/2008)

10.4. Zuwendung an die Bonhoeffer-Kirchengemeinde, 2008-39-09
(Drucks. Nr. 15-2064/2008)

10.5. Sonderprogramm zur ökologischen Aufwertung von Schulhöfen, Spielplätzen und Grünflächen 2008 (Drucks. Nr. 15-2099/2008)

11. Information über Bauvorhaben

II. N I C H T Ö F F E N T L I C H E R T E I L

12. Genehmigung des nicht öffentlichen Teils der Niederschrift
über die Sitzung am 15.5.08

13. Verleihung des Bürgerpreises 2008 (Drucks. Nr. 15-1853/2008)

14. Informationen über Bauvorhaben

I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

TOP 1.
Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung

Bezirksbürgermeister Markurth eröffnete die Sitzung und stellte die ordnungsgemäße Einberufung und Beschlussfähigkeit fest.

Es wurden folgende Veränderungen zur Tagesordnung festgelegt:
TOP 4 entfällt; die TOPs 8.1.2, 8.2.2, 9.2.1 bis 9.2.5 wurden von der Antragstellerin zurückgezogen. Die für diese TOPs eingebrachten Änderungsanträge (9.2.1.1 bis 9.2.4.1) wurden damit gegenstandslos und ebenfalls von der Antragstellerin zurückgezogen.

Als neue TOPs wurden eingefügt: 9.3.3, 9.3.4, 10.4 und 10.5. (Die Dringlichkeit der Anträge wurde mit der erforderlichen Mehrheit festgestellt.)

Die so geänderte Tagesordnung wurde einstimmig bestätigt.

TOP 2.
Genehmigung der Niederschriften über die Sitzungen vom 15.5. und 26.06.2008
Die Niederschriften wurden einstimmig genehmigt.

TOP 4.
Vorstellung der Planung zum Erweiterungsbau EON
Der Tagesordnungspunkt wurde abgesetzt.

TOP 5.
Vorstellung der Ergebnisse der Lärmkartierung

Bezirksbürgermeister Markurth begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt Herrn Kaminski vom Fachbereich Planen und Stadtentwicklung/Bereich Verkehrsplanung.

Herr Kaminski erinnerte an seinen Besuch in diesem Gremium vor ca. einem Jahr, bei dem er die Zwischenergebnisse der Lärmkartierung vorstellte. Damals sei die flächige Aufbereitung der Analyse der Lärmsituation im Stadtgebiet in der Vorbereitung gewesen, heute sei er in der Lage die Ergebnisse zu präsentieren. Danach gehe es in die Vorbereitung der weiteren Planungen zur Lärmaktionsplanung, so heiße es nach EU-Richtlinie. Die Verwaltung bevorzuge den Begriff "Lärmminderungsplan", weil dadurch das Ziel, nämlich die Verminderung von Lärm, deutlich werde.

Schon in den 90er Jahren sei die Lärmsituation im Stadtgebiet erfasst worden, seinerzeit auf der Grundlage des § 47 a des Bundesimmissionsschutzgesetzes, nach dem deutschlandweit Lärmkarten erstellt werden mussten - allerdings ohne feste Fristen. Niedersachsen sei dabei führend gewesen, und für Hannover sei ein Schall-Immissionsplan erstellt worden. Dieser sei Basis der heute vorliegenden Ergebnisse.

Herr Kaminski untermauerte seinen Vortrag durch eine Power-Point-Präsentation, die diesem Protokoll beiliegt.

Es sei geplant, im nächsten halben Jahr mit einem Büro zusammen den Entwurf eines Lärmaktionsplanes zu erstellen. Dieser werde voraussichtlich Anfang nächsten Jahres vorliegen. Nach Abstimmung - sofern er betroffen sei auch mit dem Stadtbezirksrat Ricklingen - werde der Plan öffentlich ausgelegt. Wahrscheinlich Ende 2009 werde der Lärmaktionsplan beschlossen und an die EU übermittelt. Damit habe die Stadt Hannover ihre Aufgabe zur EU-Umgebungslärm-Richtlinie erfüllt und ein Werk in der Hand, was zur Umsetzung gebracht werden solle.

Bezirksratsherr Dr. Menge dankte für den Vortrag und drückte seine Hoffnung aus, dass das Thema Lärm Eingang finde in die Köpfe der Menschen, weil Lärm krank mache und in Angriff genommen werden müsse. Er erinnerte an die von der SPD ursprünglich geplanten Anträge, die durch den soeben gehörten Vortrag bestätigt worden seien. Gerade die Bundesstraßen seien neuralgische Punkte und gehörten zu den Hauptlärmquellen. Seine Anregung sei, in gewissen Intervallen über die Umsetzung Rückmeldungen an den Bezirksrat zu geben.

Bezirksratsherr Koch bedankte sich ebenfalls für die Ausführungen und merkte an, dass seine Fraktion nach Vorliegen der Ergebnisse an dieser Stelle Anträge einbringen werde, um an bestimmten Straßen Maßnahmen zu fordern. Die Bürger hätten ein Anrecht darauf, gut schlafen zu können. Jeder wisse, dass Lärm schädige und krank mache. Es müsse versucht werden, auch bei begrenzten Mitteln Maßnahmen zur Lärmminderung umzusetzen.

Ratsherr Bock sagte, er habe gelernt, dass Lärm nicht mit Messgeräten gemessen sondern berechnet werde. Der Stadtbezirk Ricklingen sei, das hätten die Karten gezeigt, besonders von Lärm betroffen. Er stellte die Frage, inwieweit bei den Berechnungen die Fahrzeuggeschwindigkeit Berücksichtigung finde. Seiner Meinung nach würde sich die Lärmsituation günstiger darstellen, wenn sich alle an Geschwindigkeitsgrenzen hielten. Im übrigen frage er sich, wie die Sache weitergehe und ob von seiten der EU Geld gezahlt werde, sollte sich eine Bedürftigkeit herausstellen.

Bezirksratsfrau Tegtmeyer-Dette fragte nach, ob es tatsächlich so sei, dass es trotz gesundheitsschädlicher Auswirkingen keinen Anspruch auf lärmmindernde Maßnahmen gebe, außer bei Neubau und wesentlichen Änderungen.

Bezirksratsherr Breves sagte, ihm sei beim Studium der Karten aufgefallen, dass die Ricklinger Teiche offensichtlich keine Auswirkungen auf den Verlauf der Lärmlinie zu haben scheinen. Er wüsste gerne, welchen Einfluss die großen Wasserflächen auf die Übertragung des Schalls vom Südschnellweg haben. Weiterhin fragte er, ob es seitens der EU lediglich die Verpflichtung zur Erstellung eines Lärmaktionsplanes gebe oder vielmehr die positive Verpflichtung zum Handeln.

Herr Kaminski erläuterte, dass versucht werde, das Stadtgebiet so getreu wie möglich zu modellieren. Das Gebiet sei vorgegeben, dazu würden die lärmmindernd wirkenden Gebäude, die Straßen mit den Verkehrsstärken und die Geschwindigkeiten eingegeben. Dabei werde davon ausgegangen, dass die zulässigen Geschwindigkeiten eingehalten werden. Regelüberschreitungen könnten in das Berechnungsmodell nicht eingerechnet werden. Das sei nicht darstellbar. Das Berechnungsmodell beruhe auf Empirie, es werde auch gemessen und mit der Realität abgeglichen. In dem Modell gebe es aber keine Fremdeinflüsse wie Blätterrauschen, Hundegebell oder Regen. Es sei nach Lärmquelle getrennt zu betrachten, so sei es vorgegeben und anerkannt.

Geld gebe es von der EU nicht. Sie wolle für das Thema sensibilisieren - letztlich auch die Länder, die wesentlich größere Probleme haben als die Bundesrepublik Deutschland. Vorgesehen sei eine europaweite Kartierung und Aktionsplanung mit der Einschränkung, dass Grenzwerte nicht definiert wurden.
Zur Umsetzung von Maßnahmen stehe derzeit nichts in Aussicht. Es sei zu hoffen, dass es den einen oder anderen Topf für Lärmsanierungsmaßnahmen gebe.
Bei Bundesfernstraßen stelle sich das ein bißchen anders dar, da gebe es ein Lärmsanierungsprogramm seit mehreren Jahren. Dort stünden bundesweit etwa 50 Mio. Euro zur Verfügung, sowie 100 Mio. Euro für Schienenstrecken. Bei letzteren sei in Hannover bereits viel passiert, in Bezug auf Bundesfernstraßen gebe es noch Nachholbedarf.
Einen Anspruch auf Lärmsanierung im Bestand gebe es nicht. Das Lärmsanierungsprogramm des Bundes sei insofern freiwillig. Vorgesehen sei bei Neuplanungen ein Anspruch auf gesunde Wohn- und Arbeitsbedingungen. Vorgesehen sei Nach der Verkehrslärmschutzverordnung gebe es das Recht darauf, dass bei der Neuplanung einer Straße bestimmte Grenzwerte eingehalten werden.
In den Berechnungen sei der Einfluss von Wasser nicht vorgesehen ebenso wenig wie von Bewuchs. Der zweite Schritt, der von der EU für die 'übermäßig betroffenen' Bereiche mit der Umgebungsrichtlinie vorgegeben sei, müsse zunächst definiert werden, um dann einen, den Ansprüchen der EU genügenden Lärmaktionsplan aufzustellen. Es sei geplant, diesen Ende des kommenden Jahren zu übermitteln.

Bezirksratsherr Breves erklärte, es sei nicht hinnehmbar, dass Wasser in der Lärmkartierung nicht dargestellt werde. Seiner Meinung nach gebe es einen Unterschied zwischen Wasser und Bewuchs und es müsste zumindest in den Lärmaktionsplan einbezogen werden. In diesem Stadtbezirk sei es von außerordentlicher Wichtigkeit, weil eine starke Schallübertragung durch den See stattfinde. Für die Kartierung sei es hinnehmbar, dass von regeltreuem Verhalten ausgegangen werde, aber nicht für eine Aktionsplanung.

Bezirksbürgermeister Markurth dankte Herrn Kaminski für den Vortrag und sein Kommen.

TOP 7. V E R W A L T U N G S V O R L A G E N

TOP 7.1. A N H Ö R U N G E N

TOP 7.1.1.
Vorhabenbezogener Bebauungsplan1703 - Westlich Bornumer Weg -
(Drucks. Nr. 1829/2008 mit 3 Anlagen)

Antrag,

den Antrag des Bauunternehmens Wallbrecht und des Architekten Voigt über die Einleitung des Verfahrens zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan 1703 abzulehnen.



Dem Antrag aus der Drucksache 1829/2008 wurde ohne Aussprache einstimmig zugestimmt.

In die Verwaltung.
OE 61.12.

TOP 7.1.2.
Bebauungsplan Nr. 493, 1. Änderung, IGS Mühlenberg
Bebauungsplan der Innenentwicklung, Beschluss zur frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit, Aufstellungsbeschluss (Drucks. Nr. 1973/2008 mit 4 Anlagen)


Antrag,

1. den allgemeinen Zielen und Zwecken des Bebauungsplanes Nr. 493, 1. Änderung

- Erweiterung der überbaubaren Fläche für den Gemeinbedarf -
entsprechend den Anlagen 2 und 3 zuzustimmen,
2. die Durchführung der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit durch Auslegung in der Bauverwaltung auf die Dauer eines Monats zu beschließen,
3. die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 493, 1. Änderung, zu beschließen.

Bezirksratsherr Weber erklärte, mit der vorgelegten Drucksache werde dem Wunsch der IGS Mühlenberg und der Bürger entsprochen, nämlich dem grundsätzlichen Erhalt der Schule und des Freizeit- und Bildungszentrums, der Aufrechterhaltung des Schulbetriebs während der Bauarbeiten sowie der Berücksichtigung städtebaulicher Aspekte am Mühlenberger Markt. Insofern könne seine Fraktion dem zustimmen.

Bezirksratsfrau Tegtmeyer-Dette erinnerte an die beschlossene Anhörung zur IGS Mühlenberg, die zurückgestellt worden sei aufgrund von relevanten gesetzlichen Änderungen auf Bundesebene. Sie bittet um Prüfung, ob es einen neuen Sachstand gebe. Sie erwarte, dass diese Anhörung zum nächstmöglichen Zeitpunkt durchgeführt werde.

Nach Meinung von Bezirksratsherrn Koch deutet die vorgelegte Änderung des Bebauungsplanes eindeutig darauf hin, dass nun endlich dem Vorschlag der CDU nachgekommen werde, im nächsten Jahr neu zu bauen. Nach seinen Informationen aus Berlin sei im Februar/März 2009 mit einer neuen Vergabeordnung zu rechnen, die Grundlage für die Beschlüsse sei.
Herr Koch kündigte an, den von der CDU zurückgezogenen Antrag erneut einzubringen, wonach wegen der besonderen Wichtigkeit des Themas Schule, Lehrer und der gesamte Stadtteil zur Anhörung einzuladen seien.

Dem Antrag aus der Drucksache wurde 1973/2008 wurde einstimmig zugestimmt.

In die Verwaltung.
OE 61.12.

TOP 7.1.3.
Versetzung und Teilabbruch der Stützwand an der Friedrich-Ebert-Straße zwischen Elisabeth-Selbert-Brücke und Kaisergabel (Drucks. Nr. 1933/2008 mit 2 Anlagen)

Zu diesem Tagesordnungpunkt begrüßte Bezirksbürgermeister Markurth
Frau Ojstersek vom Fachbereich Planen und Bauen.

Frau Ojstersek bezog sich auf eine Drucksache, die bereits 2006 an dieser Stelle vorgestellt worden war. Seinerzeit sei auch die heute zu diskutierende Stützwand vorgesehen gewesen, allerdings in einer technisch anderen Form.
Die ursprüngliche Planung könne wegen technischer Schwierigkeiten nur mit erheblichem finanziellen Aufwand umgesetzt werden und man habe daher nach Alternativen gesucht.

Frau Ojstersek erläuterte die neue Lösung anhand von Planunterlagen.
Von der veränderten technischen Lösung abgesehen, entspreche die hier zur Abstimmung stehende Maßnahme dem Stand von 2006.

Bezirksratsherr Przybilla fand es schade, dass der im hinteren Bereich vorhandene Gehweg nur um 10 cm erweitert werde. Das bringe Probleme mit sich für Anwohner, wenn die etwas zu transportieren hätten. Sie kämen schlecht in ihre Hauseingänge.
Ein Ziel der Planung sei eine einspurige Ausfädelung aus der Friedrich-Ebert-Straße gewesen. Das sei seinerzeit im Text aber nicht in der Zeichnung enthalten gewesen. Es stelle sich die Frage, ob diese zweifädelige Ausfädelung, wie sie jetzt vorgesehen sei, wirklich sein müsse. Es gehe nicht darum, im Trog eine einspurige Führung zuzulassen. Es gehe auch nicht um einen Rückbau der vorhandenen Straßenfläche. Ausreichend sei eine einfache Markierung mit schraffierten Linien auf der Straße, um die Autofahrer zu einer langsamen Ausfahrt aus der schnellen Friedrich-Ebert-Straße zu bewegen.

Frau Ojstersek erläuterte, dass die genannte Engstelle dadurch entstehe, dass sich hier die Maßnahme an den Rand des Troges und damit an die vorhandenen Stützwände anschließe. Irgendwie müsse die gewonnene Verbreiterung wieder an den Bestand angeschlossen werden. Das sei anders nicht machbar.
Was die zweispurige Ausfädelung angehe, so liege ein Mißverständnis vor. Es handele sich um eine einstreifige Ein- und Ausfädelungsspur mit einer ergänzenden Ausfahrmöglichkeit über die reguläre Fahrspur in den Trog.
Frau Ojstersek erläuterte die Situation anhand der Planunterlagen, wonach es sich um ein leistungsfähigkeitssteigerndes Zusatzangebot handele, das zu einer leichteren Verkehrsabwicklung in diesem Bereich beitrage.

Eine von Ratsherrn Bock aufgeworfene Frage nach dem Belag der Böschung konnte nicht abschließend beantwortet werden. Nach Prüfung wird die Antwort schriftlich erfolgen.

Antrag,
der Versetzung und dem Teilabbruch der Stützwand an der Friedrich-Ebert-Straße zwischen Elisabeth-Selbert-Brücke und Kaisergabel in stadteinwärtiger Richtung wie in den Anlagen 1 und 2 dargestellt, der Mittelfreigabe und dem Baubeginn zuzustimmen.

Finanzielle Auswirkungen

Vermögenshaushalt:
Haushaltsmanagementkontierung: 6600.017-950 100
Bezeichnung: Bundesstraßen / Friedrich-Ebert-Straße
Anteil aus dem Ansatz 2008 : 400.000 €

Dem Antrag aus der Drucksache 1933/2008 wurde einstimmig zugestimmt.

In die Verwaltung.
OE 66.

TOP 6.
EINWOHNER- und EINWOHNERINNENFRAGESTUNDE
- von 20:04 bis 20:05 Uhr -

Es wurden keine Themen angesprochen.

TOP 3.
Vorstellung des Stadtbezirksmanagers

Der Stadtbezirksmanager,Herr Joachim Sievers, stellte sich den Damen und Herren des Bezirksrates vor.

TOP 8. A N F R A G E N

TOP 8.1. der CDU-Fraktion

TOP 8.1.1.
Abfallbehälter an der Bank Deveser Straße
(Drucks. Nr. 15-1902/2008)

Bezirksratsherr Kumm trug die Anfrage seiner Fraktion vor.

In der Umgebung dieser Bank sind starke Verunreinigungen zu beobachten,

Wir fragen die Verwaltung:

Wird dieser Bereich gereinigt?
Besteht die Möglichkeit, dort einen Abfallbehälter aufzustellen?

Herr Sievers antwortete wie folgt:
Der genannte Bereich wird – wie alle Verkehrsgrünflächen im Stadtgebiet - einmal wöchentlich gereinigt. Bisher wurde das als ausreichend angesehen.
Zwischenzeitlich wurde ein Stand-Abfallbehälter aufgestellt. Es ist zu hoffen, dass sich die Situation dadurch verbessert.

TOP 8.1.2.
Waldweg am Ricklinger Bad (Drucks. Nr. 15-1903/2008)

Die Anfrage wurde von der CDU-Fraktion zurückgezogen, der Tagesordnungspunkt wurde abgesetzt.

TOP 8.1.3.
Brennpunkt Jugendkriminalität, Daten für den Stadtbezirk Ricklingen
(Drucks. Nr. 15-1904/2008)

Bezirksratsfrau Stache verlas die Anfrage der CDU-Fraktion.

Nach der Pfeiffer-Studie, deren Ergebnis in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung am
23. Juli 2008 veröffentlicht wurde, ist die Jugendkriminalität im Stadtbezirk Ricklingen überdurchschnittlich hoch. Herr Oberbürgermeister Weil hat zu dieser Studie eine umfassende Analyse angekündigt.

Wir fragen die Verwaltung:

Wann liegt diese Analyse vor?
Ist vorgesehen, dass der Stadtbezirksrat über die Ergebnisse der Analyse informiert wird?
Sind unabhängig von der Analyse schon erste Maßnahmen geplant, und wenn ja, welche?

Die Antwort gab Frau Cordes.
Die Studie von Herrn Professor Pfeiffer zeigt zunächst, dass die Jugenddelinquenz insgesamt in der Stadt Hannover deutlich zurückgegangen ist.

Der Oberbürgermeister hat bereits in seinem HAZ-Interview zu der Studie klar gestellt, dass er - ebenso wie die Polizei - die Aussagekraft der von Herrn Professor Pfeiffer aufgestellten "Kriminalitätskarte" anzweifelt und davor gewarnt, einzelne Stadtteile zu stigmatisieren.
Trotzdem wird sich die Verwaltung mit den Kernaussagen der Studie auseinandersetzen und auch der Frage nachgehen, wie sich die Situation in einzelnen Stadtteilen darstellt.
Sobald spezifische Erkenntnisse für Ricklingen hierzu vorliegen, ist eine Information im Stadtbezirksrat grundsätzlich möglich.

TOP 8.2. von Bezirksratsherrn Steuer (DIE LINKE)

TOP 8.2.1.
Wildes Grüngewächs (Drucks. Nr. 15-1838/2008)

Bezirksratsherr Steuer trug seine Anfrage vor.

Auf dem Fußweg An der Feldmark in Höhe der Pferdewiese und dem kleinen Jugendtreff findet man immer öfter, dass wildes Grünzeug aus dem Boden sprießt und sich freudevoll vermehrt. Dieses hat bereits die Oberfläche des Fußwegs erheblich zerstört und müsste dringend beseitigt werden.

Ich frage die Verwaltung:

Ist der Verwaltung dieses bekannt?
Was wird die Verwaltung dagegen tun?

Herr Sievers antwortete sinngemäß:
Der geschilderte Sachverhalt ist der Verwaltung bekannt. Der Grundstückseigentümer wurde zwischenzeitlich auf seine Reinigungspflicht hingewiesen und um Abhilfe gebeten.
Sobald die Säuberung erfolgt ist, wird der Gehweg in einen verkehrssicheren Zustand gebracht.

TOP 8.2.2.
Hinweisschilder "An der Feldmark" (Drucks. Nr. 15-1839/2008)

Die Anfrage wurde zurückgezogen und der Tagesordnungspunkt abgesetzt.

TOP 8.3. von Bezirksratsherrn Gerhardt (WfH)

TOP 8.3.1.
Energiepässe für die städtischen Gebäude im Stadtbezirk
(Drucks. Nr. 15-1918/2008)

Bezirksratsherr Gerhardt stellte folgende Fragen.

Energieeffizienz und -einsparungen werden angesichts steigender Energiepreise immer wichtiger. Viele Privatpersonen und Unternehmer beschäftigen sich derzeit mit diesem Thema. Auch die Stadt Hannover kann sich dem Thema nicht entziehen.

Ich frage die Verwaltung:

Bestehen für die städtischen Gebäude bereits Erhebungen über den Energieverbrauch dieser Gebäude, und wenn ja, welches energetische Niveau erreichen die Gebäude dann?
Wenn keine Daten vorliegen sollten, innerhalb welchen Zeitraumes ist mit einer Datenerhebung und Veröffentlichung zu rechnen?

Die Antwort wurde vorgetragen von Frau Cordes:
Der Energieverbrauch in städtischen Liegenschaften ist dokumentiert. Das jeweilige energetische Niveau wird erst im Rahmen der Erstellung der Energieausweise ermittelt. Aussagen dazu sind derzeit nicht möglich.
Eine Ausstellung der Energieausweise erfolgt auf Basis der aktuellen Energieeinspar-Verordnung termingerecht bis zum 30.6.2009.

TOP 9. A N T R Ä G E

TOP 9.1. der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

TOP 9.1.1.
Schulwegsicherheit in Wettbergen (Drucks. Nr. 15-1589/2008)

Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung wird beauftragt, die Sicherheit des Schulwegs zur Grundschule Wettbergen durch folgende Maßnahmen zu verbessern:
1. An der Kreuzung In der Rehre/Bergfeldstraße/Am Poggendiek wird eine Ampelanlage installiert.
2. An der Einmündung der Straße In der Rehre in die Hauptstraße und am Zebrastreifen über die Hauptstraße wird eine Ampel installiert, gfs. mit Bedarfsschaltung.
3. In der Wilhelmstraße wird vor der Einmündung in die Straße In der Rehre ein Zebrastreifen angelegt.

Durch Neufassung erledigt

TOP 9.1.1.1.
Schulwegsicherheit in Wettbergen
(Drucks. Nr. 15-1589/2008 N1)

Bezirksratsherr Weßling trug die geänderte Fassung des Antrages seiner Fraktion mit Begründung vor.

Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung wird beauftragt, die Sicherheit des Schulwegs zur Grundschule Wettbergen durch folgende geeignete Maßnahmen, die auch im Rahmen der Integrativen Stadtteilarbeit in den letzten Monaten vorgeschlagen bzw. entwickelt wurden, zu verbessern: Dies wären z.B.:

1. An der Kreuzung In der Rehre/Bergfeldstraße/Am Poggendiek wird eine Ampelanlage installiert.
1. Die Kreuzung In der Rehre / Bergfeldstraße / Am Poggendiek wird zu einem Kreisel umgebaut oder es wird dort eine Ampelanlage installiert.

2. An der Einmündung der Straße In der Rehre in die Hauptstraße und am Zebrastreifen über die Hauptstraße wird eine Ampel installiert, gfs. mit Bedarfsschaltung.

3. In der Wilhelmstraße wird vor der Einmündung in die Straße In der Rehre ein Zebrastreifen angelegt.

4. Die Straße In der Rehre zwischen Hauptstraße und Bergfeldstraße und die Hauptstraße werden durchgängig zur Tempo-30-Zone erklärt und es werden entsprechende bauliche Veränderungen zur Entschleunigung vorgenommen.

Bezirksratsherr Weber führte aus, dass seine Fraktion schon über den Ursprungsantrag mit der Antragstellerin konstruktive Gespräche geführt habe, und dass auf diese Weise einige Vorschläge seiner Fraktion in den Antrag eingeflossen seien.
Die unter 1 bis 3 genannten Maßnahmen seien Beispiele, denen die Verwaltung selbstverständlich eigene hinzufügen könne. So sei es möglich, an der Kreuzung In der Rehre/Bergfeldstraße/Poggendiek keine Ampelanlage sondern stattdessen einen Kreisel zu installieren, wie es in der Region Hannover jetzt häufiger geschehe.

Dem Antrag wurde mit 13 Ja-Stimmen bei 7 Enthaltungen zugestimmt.

In die Verwaltung.
OE 66.

TOP 9.1.1.2.
Schulwegsicherheit in Wettbergen
CDU-Änderungsantrag zu Drucks. 15-1589/2008 (Drucks. Nr. 15-1906/2008)


Bezirksratsherr Weske erklärte, dass dieser Änderungsantrag nicht mehr ganz korrekt sei, weil er sich auf den Ursprungsantrag beziehe. Er wolle ihn aber dennoch einbringen und begründen. Der CDU sei wichtig, dass die integrative Stadtteilarbeit mit hineinkomme, was ja jetzt geschehen sei. Seine Fraktion halte es für sinnvoller, dass die Einzelpunkte nicht konkret benannt werden, sie fände es besser, wenn die Verwaltung zunächst die Möglichkeiten prüfe - wie es die integrative Stadtteilarbeit vorsehe.

Der Bezirksrat möge beschließen:
Der Beschlussvorschlag wird wie folgt geändert bzw. ergänzt:
„Die Verwaltung wird beauftragt, die Sicherheit des Schulwegs zur Grundschule Wettbergen durch folgende die Maßnahmen zu verbessern, die derzeit durch die Stadtteilmoderation Wettbergen im Rahmen der integrativen Stadtteilarbeit entwickelt werden. : 1. …...

Bezirksratsherr Gerhardt sagte, er halte den Antrag von Bündnis 90/Die Grünen für gut. Seiner Meinung sei es sinnvoll, nicht zu viele Punkte offenzulassen, weil andernfalls zu befürchten sei, dass die Verwaltung nicht wisse, was zu tun sei und zur Konkretisierung auffordere.

Bezirksratsherr Koch erklärte, es sei Sinn der Sache die Bevölkerung einzubeziehen. Von der Wichtigkeit der Maßnahmen wüssten alle, aber die Umsetzung sollte erst konkret benannt werden, wenn die Ergebnisse der Arbeitsgruppe bekannt seien.

Bezirksratsherr Weßling erläuterte, dass die Moderation in Wettbergen weitgehend abgeschlossen sei, dass die Ergebnisse vorlägen und in die Planung aufgenommen würden. Seiner Fraktion gehe es um die Schulwegsicherung. Diese habe Priorität. Die dunkle Jahreszeit stehe unmittelbar bevor und es könne mit ersten Maßnahmen nicht bis zum Jahr 2010 gewartet werden.

Der Änderungsantrag wurde mit 13 Nein-Stimmen, 7 Ja-Stimmen, ohne Enthaltung abgelehnt.

TOP 9.2. der SPD-Fraktion

Die Tagesordnungspunkt 9.2.1 bis 9.2.5 wurden von der Antragstellerin zurück- gezogen. Die Änderungsanträge der CDU-Fraktion wurden damit gegenstandslos und ebenfalls zurückgezogen.

TOP 9.2.1.
Lärmschutz an der B 65
(Drucks. Nr. 15-1596/2008)

TOP 9.2.1.1.
Lärmschutz an der B 65 - CDU Änderungsantrag zu Drs. 15-1596/2008
(Drucks. Nr. 15-1907/2008)

TOP 9.2.2.
Lärmschutz am Südschnellweg
(Drucks. Nr. 15-1597/2008)

TOP 9.2.2.1.
Lärmschutz am Südschnellweg - CDU-Änderungsantrag zu Drs. 15-1597/2008
(Drucks. Nr. 15-1908/2008)

TOP 9.2.3.
Lärmschutz an der B 217 / Hamelner Chaussee
(Drucks. Nr. 15-1598/2008)

TOP 9.2.3.1.
Lärmschutz an der B 217 - CDU-Änderungsantrag zu Drs. 15-1598/2008
(Drucks. Nr. 15-1909/2008)

TOP 9.2.4.
Lärmschutz an der Bückeburger Allee
(Drucks. Nr. 15-1599/2008)

TOP 9.2.4.1.
Lärmschutz an der Bückeburger Allee - CDU-Änderungsantrag zu Drs. 15-1599/2008
(Drucks. Nr. 15-1910/2008)

TOP 9.2.5.
Mitgliedschaft der hannöverschen Regionsabgeordneten in den Stadtbezirksräten
(Drucks. Nr. 15-1601/2008)

TOP 9.2.6.
Vorfahrtsmarkierungen in der Stammestraße u. An der Bauerwiese
(Drucks. Nr. 15-1880/2008)

Der Bezirksrat möge beschließen:
In der Stammestraße im Bereich der Einmündungen von Düsternstraße und Nordfeldstraße und An der Bauerwiese im Bereich der Einmündungen von Eickenriede, Hahnensteg und Kneippweg werden Vorfahrtsmarkierungen in Form von Sichtlinien aufgebracht.

Durch Neufassung erledigt

TOP 9.2.6.1
Vorfahrtsmarkierungen in der Stammestraße u. An der Bauerwiese
(Drucks. Nr. 15-1880/2008 N1)

Bezirksratsherr Breves trug im Sinne des SPD-Antrages mit Begründung vor.

Der Bezirksrat möge beschließen:
In der Stammestraße im Bereich der Einmündungen von Düsternstraße und Nordfeldstraße Klusmannstraße und An der Bauerwiese im Bereich der Einmündungen von Eickenriede, Hahnensteg und Kneippweg werden Vorfahrtsmarkierungen in Form von Sichtlinien aufgebracht oder bereits existierende erneuert.

Bezirksratsherr Koch sagte die Zustimmung seiner Fraktion zu, erinnerte aber daran, dass derartige Anträge in der Vergangenheit von der Verwaltung fast immer abgelehnt worden seien.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

In die Verwaltung.
OE 66.

TOP 9.2.7.
Fahrbahnmarkierung Beekestraße/Ricklinger Stadtweg
(Drucks. Nr. 15-1881/2008)

Den SPD-Antrag trug Bezirksratsfrau Biere mit Begründung vor.

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, inwiefern die Fahrbahnmarkierung im Bereich Beekestraße/Ricklinger Stadtweg eindeutiger gestaltet werden kann.

Ohne Aussprache wurde der Antrag einstimmig angenommen.

In die Verwaltung.
OE 66.

TOP 9.2.8.
Umgestaltung der Nebenanlagen in der Göttinger Chaussee
(Drucks. Nr. 15-1882/2008)

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, wie die Nebenanlagen der Göttinger Chaussee, insbesondere im Bereich zwischen Wallensteinstraße und Friedländer Weg in Richtung Bückeburger Allee so verändert werden können, dass sich alle Verkehrsteilnehmer dort sicherer bewegen.

Durch Neufassung erledigt

TOP 9.2.8.1.
Umgestaltung der Nebenanlagen in der Göttinger Chaussee
(Drucks. Nr. 15-1882/2008 N1)

Bezirksratsherr Przibylla trug im Sinne der Neufassung des Antrages seiner Fraktion mit Begründung vor.

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, wie die Nebenanlagen der Göttinger Chaussee, Ostseite, zwischen Ricklinger Stadtweg und insbesondere im Bereich zwischen Wallensteinstraße und Friedländer Weg in Richtung Bückeburger Allee so verändert werden können, dass sich alle Verkehrsteilnehmer dort sicherer bewegen. Friedländer Weg, für Fußgänger, Radfahrer und die Parkflächen eindeutig zugeordnet und besser gegeneinander abgesichert werden können. Der Bereich der Bushaltestelle wird ebenfalls neu hergerichtet. Eine stadtplanerische Gestaltung soll sich mit der Stadtbahnhaltestelle und der gegenüberliegenden Westseite, Friedländer Weg bis Wallensteinstraße, angleichen.

Dem Antrag wurde ohne weitere Aussprache einstimmig zugestimmt.

In die Verwaltung.
OE 66.

TOP 9.2.8.2.
CDU-Änderungsantrag zur Drucks. 15-1882/2008
Umgestaltung der Nebenanlagen in der Göttinger Chaussee

(Drucks. Nr. 15-2078/2008)

Der Antrag wurde von der Antragstellerin zurückgezogen.

TOP 9.3. der CDU-Fraktion

TOP 9.3.1.
Grüne Aufwertung Grünlinde (Drucks. Nr. 15-1611/2008)

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wertet den Platz an der Grünlinde in Oberricklingen im Rahmen des Sonderprogramms zur ökologischen Aufwertung von Schulhöfen, Spielplätzen und Grünflächen gestalterisch auf.

Durch Neufassung erledigt

TOP 9.3.1.1.
Grüne Aufwertung Grünlinde (Drucks. Nr. 15-1611/2008 N1)

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wertet den Platz an der Grünlinde in Oberricklingen im Rahmen des Sonderprogramms zur ökologischen Aufwertung von Schulhöfen, Spielplätzen und Grünflächen 2009 gestalterisch auf.

Durch Neufassung erledigt

TOP 9.3.1.1.1.
Grüne Aufwertung Grünlinde (Drucks. Nr. 15-1611/2008 N2)

Bezirksratsherr Koch trug den Antrag seiner Fraktion mit Begründung vor.

Bezirksratsherr Menge gab zu bedenken, dass es haushaltsrechtlich nicht zulässig sei, über Mittel zu beschließen, die noch nicht im Haushalt enthalten seien. Er empfehle deshalb, den Antrag zurückzuziehen. Die SPD-Fraktion bekunde, dass sie sich sehr gut vorstellen könne, dieses Projekt durchzusetzen und auch einen entsprechenden Beschluss zu fassen.

Bezirksbürgermeister Markurth regte eine Änderung des Antragstextes an, womit sich die Chance ergebe, dass der Antrag in die Verwaltung gespielt werde und diese die Möglichkeit bekomme, sich ein Konzept zu überlegen. Der Bezirksrat könnte dann, sollte noch nichts passiert sein, im nächsten Jahr im Rahmen des Sonderprogramms zur ökologischen Aufwertung diesen Antrag aufzunehmen.

Bezirksratsherr Koch nahm die Empfehlung auf und änderte seinen Antrag entsprechend ab.

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wertet den Platz an der Grünlinde in Oberricklingen im Rahmen des Sonderprogramms zur ökologischen Aufwertung von Schulhöfen, Spielplätzen und Grünflächen 2009 gestalterisch auf.

Ohne weitere Aussprache wurde der Antrag einstimmig angenommen.

In die Verwaltung.
OE 67.

TOP 9.3.2.
Einrichtung eines Gehweges am Spielpark Ricklingen
(Drucks. Nr. 15-1911/2008)

Der CDU-Antrag wurde vorgetragen und begründet von Bezirksratsherrn Arend.

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung prüft Möglichkeiten zur Einrichtung eines neuen Gehweges am Spielpark Ricklingen an der Ostseite des Weinschenkweges.

Der Antrag wurde ohne Diskussion einstimmig angenommen.

In die Verwaltung.
OE 66.

TOP 9.3.3.
Waldweg zum Ricklinger Bad (Drucks. Nr. 15-2116/2008)

Bezirksratsherr Koch trug den CDU-Antrag mit Begründung vor.

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird aufgefordert, den Waldweg am Ricklinger Bad in Richtung Hemmingen, der durch Baufahrzeuge stark beschädigt ist, wieder in den Zustand zu versetzen, wie er vor Beginn der Bauarbeiten gewesen ist, am besten mit einer wassergebundenen Decke.

Bezirksratsherr Breves drückte seine Zufriedenheit mit dem vorgelegten Antrag aus. Auch er habe schon Erfahrungen mit dem schlechten Zustand des Weges gemacht. Glücklicherweise sei er unbeschadet davongekommen.

Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

In die Verwaltung.
OE 67.

TOP 9.3.4.
Ausbauplanung für die Neugestaltung der Bartold-Knaust-Straße
(Drucks. Nr. 15-2079/2008)

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung berücksichtigt in ihrer Planung zur Neugestaltung der Bartold-Knaust-Straße die folgenden Wünsche der Anlieger aus der Anwohnerversammlung:
1. Verzicht oder Minimierung der Anzahl von Aufpflasterungen in den Einmündungsbereichen,
2. Abwechselnde Neupflanzung von Baumreihen auf der östlichen und westlichen Nebenanlage mit dadurch bedingten Fahrbahnverschwenkungen zur Verkehrsberuhigung.

Durch Neufassung erledigt

Bezirksherr Przibylla sagte, seine Fraktion könne den Sinn des Antrages nicht erkennen. Seiner Meinung nach sei es beim jetzigen Stand der Überlegungen zu früh zum Eingreifen. Er gehe davon aus, dass die Anregungen seitens der Anlieger von der Verwaltung aufgegriffen und verarbeitet würden. Wenn die Vorstellung der Planung im Bezirksrat anstehe, sei der richtige Zeitpunkt zuzustimmen oder abzulehnen.

Bezirksratsherr Gerhardt fügte hinzu, dass die Verwaltung verschiedene Varianten der Planung angekündigt habe, und dass es eine zweite Veranstaltung mit Vorstellung der Ergebnisse geben werde. Darüber werde man hier im Bezirksrat zu befinden haben. Auch er plädiere dafür, den Antrag hier heute nicht zu beschließen.

Bezirksratsherr Koch führte aus, dass viele Anwohnerinnen und Anwohner Angst hätten und große Unsicherheit bezüglich der Grundstücksverkäufe bestehe. Auch mit den Baumpflanzungen seien viele nicht einverstanden. Die CDU sei bei den Leuten im Wort und bitte darum, über den Antrag abzustimmen.

Bezirksratsherr Weßling erinnerte daran, dass in anderem Zusammenhang gesagt worden sei, konkrete Maßnahmen sollten nicht vor Abschluß von Maßnahmen beschlossen werden.

Bezirksratsherr Gerhardt erklärte, dass die Aufpflasterungen deshalb nicht gewünscht seien, weil sie Lärm verursachen. Als Alternative sei eine farbliche Absetzung angeregt worden. Er sei der Meinung, man solle jetzt der Verwaltung Gelegenheit geben, zu zeigen, was sie aus den Bürgeranfragen mache und wie sie sich die Sache vorstelle.

Herr Weske erläuterte, dass der Antrag keine konkreten Maßnahmen vorweg nehme, sondern dass gefordert werde, in der Planung etwas zu berücksichtigen. Das sei nicht dasselbe. Er schlage jedoch vor, dem Antragstext die Worte "als Variante" hinzuzufügen.

TOP 9.3.4.1.
Ausbauplanung für die Neugestaltung der Bartold-Knaust-Straße
(Drucks. Nr. 15-2079/2008 N1)

Der so geänderte Antrag wurde verlesen von Bezirksratsherrn Weske.

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung berücksichtigt in ihrer Planung als Variante zur Neugestaltung der Bartold-Knaust-Straße die folgenden Wünsche der Anlieger aus der Anwohnerversammlung:

1. Verzicht oder Minimierung der Anzahl von Aufpflasterungen in den Einmündungsbereichen,
2. Abwechselnde Neupflanzung von Baumreihen auf der östlichen und westlichen Nebenanlage mit dadurch bedingten Fahrbahnverschwenkungen zur Verkehrsberuhigung.

Der Antrag wurde mit 11 Nein-Stimmen und 8 Ja-Stimmen abgelehnt.

TOP 9.4.
von Bezirksratsherrn Gerhardt (WfH)

TOP 9.4.1.
Energetische Sanierung des Freizeitheims Ricklingen
(Drucks. Nr. 15-1919/2008)

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird aufgefordert, eine umfassende energetische Sanierung des Freizeitheims mittelfristig umzusetzen.

Durch Neufassung erledigt

TOP 9.4.1.1.
Energetische Sanierung des Freizeitheims Ricklingen
(Drucks. Nr. 15-1919/2008 N1)

Bezirksratsherr Gerhardt trug seinen geänderten Antrag vor und begründete ihn.

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird aufgefordert, eine umfassende energetische Sanierung des Freizeitheims mittelfristig umzusetzen.

Dem geänderten Antrag wurde ohne weitere Aussprache einstimmig zugestimmt.

In die Verwaltung.
OE 19.

TOP 9.4.2.
Zaunbau Stadtfriedhof Ricklingen (Drucks. Nr. 15-1920/2008)

Bezirksratsherr Gerhardt erläuterte und begründete seinen Antrag.

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird aufgefordert, die Pläne zum Abriss der alten Friedhofsmauer des Ricklinger Friedhofs und zur Errichtung des Zaunes dem Bezirksrat vorzustellen.

Der Antrag wurde mit 18 Nein-Stimmen und 1 Ja-Stimme abgelehnt.

TOP 9.4.3.
Errichtung einer Photovoltaikanlage (Drucks. Nr. 15-1921/2008)

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird aufgefordert, die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf den Dächern der Wirtschaftsgebäude des Ricklinger Friedhofs, ggf. mit Hilfe eines Investors, zu prüfen und zu realisieren.

Durch Neufassung erledigt

TOP 9.4.3.1.
Errichtung einer Photovoltaikanlage (Drucks. Nr. 15-1921/2008 N1)

Den geänderten Antrag trug Bezirksratsherr Gerhardt mit Begründung vor.

Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung wird aufgefordert, die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf den Dächern der Wirtschaftsgebäude des Ricklinger Friedhofs, ggf. mit Hilfe eines Investors, zu prüfen und zu realisieren.

Einstimmig wurde der Antrag angenommen.

In die Verwaltung.
OE 19, OE 67.

TOP 10. EIGENE MITTEL des Stadtbezirksrates

Bezirksbürgermeister Markurth trug die interfraktionellen Anträge vor.

TOP 10.1.
Turn- und Sportverein Ricklingen v. 1896 e.V., 2008-14-09
(Drucks. Nr. 15-1848/2008)

Der Stadtbezirksrat bewilligt aus seinen Haushaltsmitteln nachfolgende Zuwendung:
Empfänger: Turn- und Sportverein Ricklingen v. 1896 e.V.
Verwendungszweck: Anschaffung von Spielgeräten für das Vereinsgelände
Zuwendungsbetrag: 450 Euro.

Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.

In die Verwaltung.
OE 18.62.09

TOP 10.2.
Sportverein 08 Ricklingen - 2008-33-09
(Drucks. Nr. 15-1849/2008)

Der Stadtbezirksrat bewilligt aus seinen Haushaltsmitteln nachfolgende Zuwendung:
Empfänger: Sportverein 08 Ricklingen
Verwendungszweck: Julibiläumsgeschenk
Zuwendungsbetrag: 1.000 Euro.

Dem Antrag aus der Drucksache wurde einstimmig zugestimmt.

In die Verwaltung.
OE 18.62.09.

TOP 10.3.
Verband Wettberger Vereine e.V., 2008-36-09
(Drucks. Nr. 15-1850/2008)

Der Stadtbezirksrat bewilligt aus seinen Haushaltsmitteln nachfolgende Zuwendung:
Empfänger: Verband Wettberger Vereine e.V.
Verwendungszweck: Zuschuss zum Stadtteilfest Wettbergen 2008
Zuwendungsbetrag: 500 Euro.

Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.

In die Verwaltung.
OE 18.62.09.

TOP 10.4.
Zuwendung an die Bonhoeffer-Kirchengemeinde, 2008-39-09
(Drucks. Nr. 15-2064/2008)

Der Stadtbezirksrat bewilligt aus seinen Haushaltsmitteln nachfolgende Zuwendung:
Empfänger: Ev.-luth. Bonhoeffer-Kirchengemeinde
Verwendungszweck: Spülmaschine für den Mittagstisch in der GS Mühlenberg
Zuwendungsbetrag: 2.082,50 Euro.

Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.

In die Verwaltung.
OE 18.62.09.

TOP 10.5.
Sonderprogramm zur ökologischen Aufwertung von Schulhöfen, Spielplätzen und Grünflächen 2008 (Drucks. Nr. 15-2099/2008)

Der Stadtbezirksrat möge beschließen:
Die für das Jahr 2008 zur Verfügung stehenden Mittel in Höhe von 38.200 Euro werden für die Umgestaltung des Spielplatzes hinter dem Freizeitheim Ricklingen (Wilksheide) verwendet.

Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt.

In die Verwaltung.
OE 18.62.09.

TOP 11.
Information über Bauvorhaben
Informationen lagen nicht vor.

Bezirksbürgermeister Markurth beendete die Sitzung um 21:25 Uhr.

für die Richtigkeit



Markurth Cordes
Bezirksbürgermeister Schriftführerin