Drucksache Nr. 1497/2009 N1:
Ratseingabe "Beziehungen zu Iwanowo/Russland"

Inhalt der Drucksache:

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1. Neufassung
1497/2009 N1
1
 
Die Neufassung ist erforderlich, da nach aktuellem Stand keine schriftliche Fixierung der Entscheidung gegen den Abschluss neuer Städte- partnerschaften erfolgte.

Ratseingabe "Beziehungen zu Iwanowo/Russland"

Antrag,

zu beschließen, der Ratseingabe gem. § 22 c der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO), die bestehende Städtefreundschaft zur Stadt Iwanowo zur vollwertigen Städtepartnerschaft auszubauen und weiterzuentwickeln, nicht zu folgen.

Kostentabelle


Es entstehen keine finanziellen Auswirkungen.

Begründung des Antrages

Der Rat der Landeshauptstadt Hannover hat am 27. September 1990 eine Vereinbarung über die kommunale Zusammenarbeit zwischen der Stadt Iwanowo (UdSSR) und Hannover beschlossen. Diesem ist ein 20jähriger Jugendaustausch zwischen dem CVJM beider Städte vorausgegangen. Diese Städtefreundschaft wurde von dem damaligen CVJM-Vorsitzenden initiiert. Die Vereinbarung mit Iwanowo ist als Anlage beigefügt.

Bis zum Jahr 1994 war die Städtefreundschaft durch humanitäre Hilfe von Seiten der Stadt Hannover geprägt (es wurden mehr als 2,25 Mio € nach Iwanowo transferiert).

Der kommunale Erfahrungsaustausch wurde in den 90er Jahren zweimal ermöglicht.
Es gibt weiter punktuell Kontakte zwischen den Stadtregierungen.

Der Kontakt nach Iwanowo wird zum gegenwärtigen Zeitpunkt von folgenden Gesellschaften gepflegt:

CVJM Hannover
Niedersächsische Ostgesellschaft, Freundschaftskreis Hannover-Iwanowo
Ev. Stadtkirchenverband zur Russischen Orthodoxen Kirche
Ev. Luth. Herrenhäuser Kirchengemeinde.

Gegenseitige Besuche finden weiterhin statt und werden von 41.1 gefördert.

Die Vereinbarung über die Kommunale Zusammenarbeit vom 27.10.1990 ermöglicht einen Erfahrungsaustausch und Begegnungen. Die Notwendigkeit einer Umwandlung in eine Städtepartnerschaft ist nicht gegeben.
41.1 Dez. IV
Hannover / 28.10.2009