Antrag Nr. 2681/2019:
Antrag der CDU-Fraktion auf Anhörung zum Thema: „Quo vadis – welche drogenpolitischen Schritte sind für die nächsten Jahre in Hannover wichtig?“

Inhalt der Drucksache:

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Antrag der CDU-Fraktion auf Anhörung zum Thema: „Quo vadis – welche drogenpolitischen Schritte sind für die nächsten Jahre in Hannover wichtig?“

Antrag

Die CDU-Fraktion im Rat der Landeshauptstadt Hannover beantragt eine öffentliche Anhörung in einer der nächsten Sitzungen des Sozialausschusses zum Thema

„Quo vadis – welche drogenpolitischen Schritte sind

für die nächsten Jahre in Hannover wichtig?“

Begründung


Die möglichen Hintergründe und Ursachen der Notsituation der Drogenszene hinter dem Amtsgericht sind mannigfaltig. Die hannoversche Stadtgesellschaft muss sich mit der Frage auseinandersetzten, was kurzfristig und aktuell helfen könnte, die Situation für alle Beteiligten zu verbessern. Dabei sollte auch geklärt werden, welche Rolle die Veränderungen der Substitution mit verringerter psychosozialer Betreuung spielt und wie unterschiedliche Ansätze der Drogenhilfe (akzeptanz- und abstinenzorientiert, konsumfreie Räume oder Konsumräume, Einzelfallhilfe und Großraumversorgung) in Zusammenarbeit mit Polizei und Ordnungsdienst am besten greifen.

Es sollte auch der Aspekt beleuchtet werden, ob ausstiegsorientierte Angebote noch erreichbar und ausreichend vorhanden sind.

Grundsätzlich geht es jedoch um die Frage, wo wir im Jahr 2025 in der Drogenhilfe in Hannover stehen wollen.

Anzuhören sind:

  • Neues Land e.V.
  • Prisma e.V.
  • Phoenix e.V. (La Strada)
  • STEP gGmbH
  • Eine Vertreterin/ ein Vertreter der Polizeidirektion Hannover
  • Die Leiterin/der Leiter des Ordnungsdienstes Hannover
  • Herr PD Dr. med. Peter von Wussow