Antrag Nr. 2525/2004:
Gemeinsamer Antrag von der SPD-Fraktion und Bündnis 90/Die Grünen zur Verkehrsberuhigung in der Voßstraße

Informationen:

Beratungsverlauf:

  • 02.02.2005: Stadtentwicklungs- und Bauausschuss: in die Fraktionen auf Wunsch der SPD
  • 02.03.2005: Stadtentwicklungs- und Bauausschuss: Punkt 1: einstimmig Punkt 2: zurückgezogen CDU-Antrag (Drucks. Nr. ) Neufassung Punkt 2 4 Stimmen dafür, 6 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen SPD/Grüne - Änderungsantrag (Drucks. Nr. ) zum CDU-Antrag (Drucks. Nr. ) auf Neufassung 6 Stimmen dafür, 4 Stimmen dagegen, 0 Enthaltungen
  • 17.03.2005: Verwaltungsausschuss: Ziffer 1: Einstimmig, Ziffer 2: ist in der Sache erledigt durch Drucks. Nr. 0518/2005.
  • 17.03.2005: Ratsversammlung: Ziffer 1: einstimmig, Ziffer 2: erledigt durch Beschluss über Drucks. Nr. 0518/2005

Antragsteller(in):

Gemeinsamer Antrag von der SPD-Fraktion und Bündnis 90/Die Grünen

Inhalt der Drucksache:

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Gemeinsamer Antrag von der SPD-Fraktion und Bündnis 90/Die Grünen zur Verkehrsberuhigung in der Voßstraße

Antrag,

zu beschließen:

Die Verwaltung wird beauftragt,

1. die Voßstraße im Abschnitt Werderstraße bis Ferdinand-Wallbrecht-Straße mit Tempo-30 auszuschildern (Verkehrszeichen Nr. 274-30 gemäß Straßenverkehrsordnung),

2. in der Voßstraße auf Höhe der Straßeneinmündung vom Bonifatiusplatz einen Fußgängerüberweg einzurichten. Zur Festlegung der genauen Lage findet eine Abstimmung mit dem Bezirksrat Vahrenwald-List statt.

Begründung

Vor dem Hintergrund ihrer Funktionen für die Nahversorgung (Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistung) und als Schulweg (Schulen am Bonifatiusplatz, Welfenplatz, Kriegerstraße) soll die Verkehrssicherheit für Fußgänger- und Radfahrerinnen im Zuge der Voßstraße erhöht werden. Engstellen und kurvenbedingte Unübersichtlichkeit führen bei dem bislang erlaubten Tempo 50 und den zu beobachtenden Geschwindigkeitsüberschreitungen zu Gefährdungen. Neben Schülerlnnen gilt dies insbesondere auch für ältere Menschen.

Aus anderen Städten (Hamburg, Köln) gibt es Beispiele und gute Erfahrungen für Tempo-30-Ausschilderungen an Hauptverkehrsstraßen im Bereich von Schulen und Einkaufsstraßen. Der Stadtbezirksrat Vahrenwald-List hat die genannten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung bereits einstimmig gefordert (Ds 15-2687/2003). Auch das lokale Gewerbe unterstützt die genannten Maßnahmen.

Im übrigen erfordert Tempo 30 gegenüber Tempo 50 geringere Sicherheitsabstände zwischen den Kraftfahrzeugen, so dass eine entsprechende Geschwindigkeitsreduzierung nicht zu einer Reduzierung der Leistungsfähigkeit führt.


Klaus Huneke Lothar Schliekau
Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzender