Antrag Nr. 2465/2020:
Dringlichkeitsantrag von Ratsherrn Tobias Braune zur Aufhebung der Maskenpflicht in Hannover

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Dringlichkeitsantrag von Ratsherrn Tobias Braune zur Aufhebung der Maskenpflicht in Hannover

Antrag

Der Rat möge beschließen die Maskenpflicht in der Landeshauptstadt Hannover mit sofortiger Wirkung wieder aufzuheben.

Begründung

Hannover ist erst vor kurzem wieder eine Hansestadt geworden, dafür hat sich der Rat auch mit meiner Zustimmung dafür ausgesprochen. Freiheit ist eines der höchsten Privilegien, die die Hanse damals pflegte, die wir in Deutschland die letzten Jahrzehnte genießen konnten. Diese Freiheit sollte nicht durch eine gesetzlose Verordnung eingeschränkt werden. Dieser Verordnung fehlt jegliches Bundes und auch Landesgesetz. Das Infektionsschutzgesetz sieht das Tragen einer nichtzertifizieren MNB nicht vor. Es ist reine politische Willkür! Was kommt als nächsten eine Maskenpflicht zwischen Eheleuten zu Hause von der Bundeswehr überwacht? Über 60 Mal(!) mussten Verfassungsgerichte die Regierung in den letzten Monaten zur Ordnung rufen. Ein unzumutbarer Zustand einer Demokratie.

Eine MNB ist unter freiem Himmel nicht sinnvoll. Es gibt keine wissenschaftlichen Studien die dazu dienlich sind. Im Gegenteil, weit über 90 % der Bevölkerung trägt die Maske zuvor in der Tasche oder als Lappen am Kinn. Katastrophale Bakterienschleudern entstehen so, aber sicher kein effektiver Schutz vor Coronaviren.


Des Weiteren ist es wichtig das Menschen miteinander kommunizieren. Dazu brauch es zwingend eine nonverbale Kommunikationsebene. Um fremde Menschen in der flüchtigen Begegnung einzuschätzen ist es unerlässlich das Menschen eine freie Mimik haben. Gerade in einer multikulturellen Stadt wie Hannover. Lassen sie uns eine Atmosphäre der Zuversicht und es Mutes schaffen und nicht der Angst und Panik! Entscheidungen werden nicht mehr auf medizinischer Ebene getroffen, sondern nur noch aus tiefer Angst und Kontrollsucht. Hören wir nicht auf die Angstmacher um Herrn Weil und Jagau! Der aktuelle I-Wert 100.000 / 50 dient ursächlich zur Bestimmung von seltenen Krankheiten: 0.000/5 davon gibt es über 6.000 in Deutschland. Nun wird die Coronakrise danach ausgerichtet. Damit zählt COVID-19 nun zu den seltenen Krankheiten.

Ich bitte Sie um Ihre Zustimmung.

Mit besten Grüßen

Tobias Braune - Ratsherr