zu beschließen, das ehemalige Kinderheim Rohdenhof in "Rohdenhof - Soziales und Kulturelles Zentrum" umzubenennen.

Es sind keine Gender-Aspekte betroffen.

Bei der durch den Neubau eines Altenheims anfallenden Neubeschilderung kann die Umbenennung berücksichtigt werden und es ist nur mit geringfügigen Kosten zu rechnen. Printmedien werden bei ohnehin erforderlichen Neuauflagen entsprechend überarbeitet.

Mit Beschluss der Drucksache 15-1726/2007 am 11.07.2007 durch den Stadtbezirksrat Bothfeld-Vahrenheide wurde die Verwaltung beauftragt, die Nutzer des ehemaligen Kinderheims Rohdenhof aufzufordern, einen gemeinsamen neuen Namen für den Gebäudekomplex zu finden.

Mit Schreiben vom 27.07.2007 wurden alle Nutzer aufgefordert, Vorschläge für eine Umbenennung zu machen.

Am 20.08.2007 hatten die Nutzer des Rohdenhofs eine gemeinsame Besprechung zur Umbenennung der Einrichtung - dabei wurde einhellig die Auffassung vertreten, dass der etablierte Begriff Rohdenhof im Namensstamm erhalten bleiben soll. Der einstimmige Vorschlag für die zukünftige Bezeichnung „Rohdenhof – Soziales und Kulturelles Zentrum“ wurde der Verwaltung am 21.08.2007 übermittelt.

Der Zusatz "Soziales und Kulturelles Zentrum" soll die Identifikation aller Nutzer des Rohdenhofs mit dem Namen ermöglichen. Der Rohdenhof beherbergt unterschiedlichste Einrichtungen. Nutzer sind der Kommunale Sozialdienst, der städtische Heimverbund, eine Kindertagesstätte und der Kulturtreff Bothfeld, betreut durch den Förderverein Bothfelder Kulturtreff e.V.. Im angrenzenden Bereich entsteht zusätzlich noch ein Altenzentrum. Mit dem Zusatz "Soziales und Kulturelles Zentrum" können sich alle Nutzer des Rohdenhofs identifizieren und er ist zugleich präzise und prägnant.