zu beschließen

• in der städtischen Kindertagesstätte Berggartenstr. 2 A, 30419 Hannover-Herrenhausen, in Trägerschaft der DRK-Kinder- und Jugendhilfe in der Region Hannover gGmbH (DRK) eine Kindergartengruppe mit Einzelintegration (20 Plätze, Ganztagsbetreuung) in eine Kindergartengruppe mit Gruppenintegration (18 Kinder, Ganztagsbetreuung) umzustrukturieren

und

• dem Träger ab dem 01.08.2021, frühestens ab Erteilung einer Betriebserlaubnis, laufende Zuwendungen auf der Basis der Förderungsgrundsätze über den Ersatz der Betriebskosten für städtische Kindertagesstätten in Verwaltung der Träger der Freien Wohlfahrtspflege (BKE) und eine laufende Beihilfe auf der Grundlage der Drucksache-Nr. 2735/1997 "Förderung von Integrationsgruppen und Kindergruppen mit Einzelintegration" - gemäß Anlage 2 - zu gewähren.

Das Angebot der Kindertagesstätte richtet sich generell an alle Geschlechter, insbesondere achtet die Leitung der Einrichtung auf eine ausgewogene Belegung der Gruppe.

Durch die Umstrukturierung ergeben sich Minderausgaben beim Produkt Kindertagesbetreuung in Höhe von 900,00 €.

In der dreigruppigen DRK-Kindertagesstätte "Berggartenstraße 2 A" in 30419 Hannover-Herrenhausen, können zurzeit max. 65 Kinder in drei Gruppen (1 x Kiga 25 Plätze, 1 x Kiga mit Einzelintegration 20 Plätze, je in Ganztagsbetreuung) und eine kleine altersübergreifende Gruppe (5 x Krippe, 15 x Kiga, 3/4-Betreuung) betreut werden.
Aktuell gibt es in der Kindertagesstätte weitere Kinder, bei denen ein erhöhter Betreuungs- und Förderbedarf festgestellt wurde, sodass die Kindertagesstätte beabsichtigt, das Angebot der Kindergartengruppe mit Einzelintegration zu einer Integration-Kindergartengruppe zu erweitern.
Durch die Einrichtung der Gruppenintegration ist die entsprechende Platzzahl in der Gruppe anzupassen. Die 2 Regelbetreuungsplätze, die für die Einrichtung der Gruppenintegration in der Kita Berggartenstraße wegfallen müssen, fallen im Stadtbezirk weg und können nicht mit den bereits vorhandenen Angeboten abgedeckt werden. Die Verwaltung schätzt die Situation jedoch zurzeit so ein, dass den regelbetreuten Kindern einfacher ein Platzangebot unterbreitet werden kann, als die Unterbringung einer Einzelintegration zu ermöglichen. Somit ist die Gruppenintegration absolut zu befürworten.
Die personellen Voraussetzungen für die integrative Betreuung sind bereits vorhanden.
Die Planung ist mit dem Regionalen Landesamt für Schule und Bildung Hannover -Landesjugendamt- abgestimmt.