Antrag Nr. 1737/2014:
Antrag der Fraktion DIE LINKE. zur Verlängerung des getrennten Rad- und Fußweges vom Klagesmarkt bis vor die Nikolaikapelle

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Antrag der Fraktion DIE LINKE. zur Verlängerung des getrennten Rad- und Fußweges vom Klagesmarkt bis vor die Nikolaikapelle

Antrag

Der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss möge beschließen:

Der getrennte Rad- und Fußweg, wie er sich zwischen Arndtstraße und Otto-Brenner-Straße befindet, wird durch Änderung der entsprechenden Verkehrsregeln bis vor die Nikolaikapelle verlängert. Erst hier soll die Fußgängerzone mit Fahrraderlaubnis beginnen.

Um bei der Beschilderung die Sichtachse vom Klagesmarkt auf die Nikolaikapelle nicht durch einfache Versetzung des z.Z. verwendeten großen Verkehrsschildes vom Beginn der Goseriede direkt vor die Nikolaikapelle zu verstellen, sollte diese an den bereits bestehenden Straßenlaternen vor der Kapelle erfolgen.

Begründung:

Der jetzige Übergang von Fahrrad- und Fußweg in die gemeinsam zu nutzende Fußgängerzone mit Fahrraderlaubnis bereits ab Beginn der Goseriede ist unlogisch. Trotz auch farblich gleicher Pflasterung (auf dem Klagesmarkt noch hell für die FußgängerInnen und dunkel für FahrradfahrerInnen) wird hier ein unnötiger Wechsel vorgenommen, obwohl für getrennte Wege bis zur Nikolaikapelle ausreichend (farblich ja bereits gekennzeichneter) Platz ist. Vor der Nikolaikapelle würde sich bei Veränderung der Verkehrsregeln wie oben vorgeschlagen der Fahrradweg auch optisch in den „shared space“ auflösen, da die dort verlegten schwarzen Platten ja bereits jetzt vereinzelt in die hellen Steine des Fußweges "einsickern". Genau dort, am Ende der dunklen Wegpflasterung vor der Nikolaikapelle, sollte daher der Übergang der getrennten Wege zum "shared space" vorgenommen werden.

Im Anhang zwei Bilder von der Stelle, wo der Übergang von Fahrrad- und Fußweg zum „shared space“ vorgenommen werden sollte. Ebenfalls im Bild befinden sich die Straßenlaternen, an denen die neue Beschilderung erfolgen kann, ohne die Sichtachse durch ein großes Schild (wie es jetzt den Beginn der Fußgängerzone mit Fahrraderlaubnis ausweist) versperren zu müssen.

Oliver Förste
Fraktionsvorsitzender