Seit 2014 gibt es die Notfallbetreuung Fluxx, die bereits vielen Eltern eine große Hilfe war und ist. Fluxx springt spontan ein, wenn private Netzwerke ausfallen oder die Regelbetreuung vorzeitig endet. Gleichzeitig bietet Fluxx auch Unterstützung für Familien mit unterstützungsbedürftigen Angehörigen.

Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:

1. Wie viele Fluxx-Einsätze gab es 2019 bzw. 2020, für welche Zeiträume war der Bedarf am höchsten, welche Familienkonstellationen nutzen das Angebot und haben sich durch die Corona-Pandemie Veränderungen ergeben?

2. Wie wird das Projekt finanziert und ist in den nächsten Jahren ein Anstieg an Verwaltungsaufwand zu erwarten?

3. Wie groß ist der Bedarf an Betreuung in Randzeiten und kann Fluxx diesen befriedigen und wenn nein, was wäre dafür notwendig?

Lars Kelich
Fraktionsvorsitzender