Anfrage Nr. 1609/2017:
Anfrage zu Ergebnissen und Handlungsansätzen zur Untersuchung "Vitale Innenstädte 2016"
Inhalt der Drucksache:
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Anfrage zu Ergebnissen und Handlungsansätzen zur Untersuchung "Vitale Innenstädte 2016"
Im Frühjahr 2017 wurde gemeinsam von der Landeshauptstadt Hannover und dem Handelsverband Hannover die Studie "Vitale Innenstädte 2016" vorgestellt. Gegenstand der vom Institut für Handelsforschung (IFH) im Jahr 2016 bundesweit durchgeführten Untersuchung zur Zukunft von Stadtzentren war eine Befragung von über 60.000 KundInnen in 121 zeitgleich teilnehmenden Städten. In Hannover wurden an zwei Wochentagen (Donnerstag und Samstag) insgesamt 1.600 BesucherInnen der Innenstadt befragt. Die Studie ergab, dass Hannover von den Befragten mit der Note 2,4 beurteilt wurde und damit erfreulicherweise über dem Gesamtdurchschnitt von 2,7 im Vergleich der übrigen Städte liegt.
Besonders positiv wird dabei u.a. das vielfältige Einzelhandelsangebot , die Ladenöffnungszeiten, das Gastronomieangebot, die attraktiven Freizeitmöglichkeiten und eine sehr gute Erreichbarkeit mit dem Öffentlichen Personennahverkehr bewertet. Verbesserungspotentiale werden hingegen bei der Erreichbarkeit mit dem PKW, bei Parkmöglichkeiten sowie bei der Sauberkeit und dem Zustand von öffentlichen Fassaden, Grünflächen und Plätzen gesehen.
Auch im Hinblick auf das Einzelhandelsangebot präferiert die Mehrheit der Befragten die hannoversche Innenstadt: fast 60 % gaben an, die Innenstadt täglich oder mehrmals täglich zu besuchen. Die Hälfte der BesucherInnen verweilt dort mehr als zwei Stunden und über 40 % tätigen wiederum gezielte Einkäufe. Laut Untersuchung beträgt das Durchschnittsalter hier 43,9 Jahre, allerdings ist der Anteil der unter 25- jährigen etwas schwächer als im Ortsgrößendurchschnitt repräsentiert.
Insgesamt hat diese Befragung für Hannover als Einkaufs.Innenstadt somit sehr positive Ergebnisse geliefert, dennoch gibt es einige Bereiche, in denen weiterer Handlungsbedarf aufgezeigt wurde.
Wir fragen deshalb die Verwaltung:
1. Wie bewertet die Verwaltung die Ergebnisse der Untersuchung "Vitale Innenstädte 2016" bezogen auf die Stadt Hannover?
2. Welche Handlungsansätze entwickelt die Verwaltung aus dieser Studie, insbesondere im Hinblick auf die o.g. Themenbereiche mit Verbesserungshinweisen?
3. Wie sieht die Herangehensweise der Landeshauptstadt Hannover aus, mit der den Herausforderungen des zunehmenden Onlinehandels für die Zukunft der Innenstadt begegnet wird und ggfs. Lösungswege aufgezeigt werden?
Christine Kastning
Fraktionsvorsitzende
Besonders positiv wird dabei u.a. das vielfältige Einzelhandelsangebot , die Ladenöffnungszeiten, das Gastronomieangebot, die attraktiven Freizeitmöglichkeiten und eine sehr gute Erreichbarkeit mit dem Öffentlichen Personennahverkehr bewertet. Verbesserungspotentiale werden hingegen bei der Erreichbarkeit mit dem PKW, bei Parkmöglichkeiten sowie bei der Sauberkeit und dem Zustand von öffentlichen Fassaden, Grünflächen und Plätzen gesehen.
Auch im Hinblick auf das Einzelhandelsangebot präferiert die Mehrheit der Befragten die hannoversche Innenstadt: fast 60 % gaben an, die Innenstadt täglich oder mehrmals täglich zu besuchen. Die Hälfte der BesucherInnen verweilt dort mehr als zwei Stunden und über 40 % tätigen wiederum gezielte Einkäufe. Laut Untersuchung beträgt das Durchschnittsalter hier 43,9 Jahre, allerdings ist der Anteil der unter 25- jährigen etwas schwächer als im Ortsgrößendurchschnitt repräsentiert.
Insgesamt hat diese Befragung für Hannover als Einkaufs.Innenstadt somit sehr positive Ergebnisse geliefert, dennoch gibt es einige Bereiche, in denen weiterer Handlungsbedarf aufgezeigt wurde.
Wir fragen deshalb die Verwaltung:
1. Wie bewertet die Verwaltung die Ergebnisse der Untersuchung "Vitale Innenstädte 2016" bezogen auf die Stadt Hannover?
2. Welche Handlungsansätze entwickelt die Verwaltung aus dieser Studie, insbesondere im Hinblick auf die o.g. Themenbereiche mit Verbesserungshinweisen?
3. Wie sieht die Herangehensweise der Landeshauptstadt Hannover aus, mit der den Herausforderungen des zunehmenden Onlinehandels für die Zukunft der Innenstadt begegnet wird und ggfs. Lösungswege aufgezeigt werden?
Christine Kastning
Fraktionsvorsitzende