Drucksache Nr. 15-3009/2017 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Busführung Kronsberg-Süd
Sitzung des Stadtbezirksrates Kirchrode-Bemerode-Wülferode am
13.12.2017 - TOP 4.4.5.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Kirchrode-Bemerode-Wülferode (zur Kenntnis)
 
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15-3009/2017 F1
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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Busführung Kronsberg-Süd
Sitzung des Stadtbezirksrates Kirchrode-Bemerode-Wülferode am
13.12.2017 - TOP 4.4.5.

Laut den Planungsunterlagen zum B-Plan Kronsberg-Süd und der Stellungnahme der Üstra wird für die Verlängerung der Kattenbrookstrift eine Fahrbahnbreite von 6,0 m vorgesehen. Für einen Begegnungsverkehr von Bussen (Linienführung in zwei Richtungen) wäre, aber eine Fahrbahnbreite von 6,5m notwendig. Sollte es bei den vorliegenden Planungen wäre eine ehedem angedachte und oftmals geforderte Verlängerung der Buslinie aus Laatzen in Richtung Bemerode nicht mehr realisierbar. Fragen an die Verwaltung:
1. Welche Gründe sprechen gegen eine ausreichende Fahrbahnbreite für Busbegegnungsverkehr um, wenn vielleicht auch später, eine bessere, kostengünstigere und schneller umsetzbare Anbindung der Buslinien nach und von Laatzen, sowie Bemerode zu ermöglichen?

2. Welche genaue Linienführung wird aktuell für die Buslinien im Gebiet des B-Planes 1553 vorgesehen?

Antwort der Verwaltung zu Frage 1 und 2:
Region und üstra verfolgen bei der Netzplanung den Grundsatz, Parallelführungen von Stadtbahn und Bus zu vermeiden. Deshalb werden die Buslinien aus Laatzen von Süden vom Boulevard de Montreal kommend zukünftig auf dem Stadtteilplatz an der Stadtbahnendhaltestelle Messe-Ost enden und von dort auch wieder nach Süden ausfahren. Entlang der verlängerten Kattenbrookstrift ist daher lediglich auf dem kurzen Abschnitt zwischen südlichem Quartierseingang und Stadtteilplatz an der Haltestelle Messe-Ost überhaupt mit Busverkehr zu rechnen. Da Begegnungen nahezu ausgeschlossen sind und die Geschwindigkeit auf 30 KM/h begrenzt wird, ist eine Fahrbahnbreite von 6,00 m auskömmlich.

Zusätzlich werden die angrenzenden Stellplätze mit 2,25 m breiter als gewöhnlich geplant, um einerseits den Sicherheitsraum vorhalten zu können und andererseits eine ansprechende Gestaltung durch einen engen Alleecharakter zu erzielen.