Die Verwaltung wird gebeten, die Verkehrsführung für RadfahrerInnen an der Kreuzung Friedrichswall/Leibnizufer dergestalt zu ändern, dass der Radüberweg neben den existierenden FußgängerInnenüberweg gelegt wird, um der derzeitigen Unfallgefahr entgegen zu wirken.

Auch der Verwaltung ist die Problematik des stark frequentierten Rad- und Fußgängerverkehrs am heutigen freien Rechtsabbieger Friederikenplatz bekannt. Eine umwegige Führung neben dem existierenden Fußgängerweg kann nicht akzeptiert werden und würde auch keine bessere Sicherheit für den Radverkehr bringen, da nach Straßenverkehrsordnung (StVO) auch bei einer solchen Lösung die Radfahrer/innen keine Vorfahrt erhalten können. Die heutige Situation ist eindeutig geregelt– Vorfahrt achten für den Radverkehr – nur einige Verkehrsteilnehmer halten sich leider nicht an die Vorgaben. Nach Auskunft der Polizei und der Straßenverkehrsbehörde gibt es hier keinen Unfallschwerpunkt.
Eine wirkliche Verbesserung des Knotenpunktes wäre nur durch einen Rückbau des freien Rechtsabbiegers möglich. Dieses müsste planerisch und kostenmäßig geprüft werden. Finanzmittel sind bisher nicht vorgesehen. Eine Planung könnte dann frühestens im Jahre 2009 vorgestellt werden.