Drucksache Nr. 15-2558/2017 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Neue Parkpalette Stadtbahnendpunkt Wettbergen
Sitzung des Stadtbezirksrates Ricklingen am 09.11.2017
TOP 7.3.2.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Ricklingen (zur Kenntnis)
 
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15-2558/2017 F1
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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Neue Parkpalette Stadtbahnendpunkt Wettbergen
Sitzung des Stadtbezirksrates Ricklingen am 09.11.2017
TOP 7.3.2.

Mit 15-1558/2015 S1 hat die Verwaltung darüber berichtet, dass sie die Region Hannover bezüglich einer Erweiterung der P+R / B+R Anlage um Stellungnahme gebeten habe. Die Region Hannover habe den Bedarf nach eigenen Erhebungen grundsätzlich bestätigt, den Ausbau mit Priorität 1 bewertet und zugesagt, noch im Jahr 2015 Gespräche mit der Stadt zwecks Prüfung der Machbarkeit aufzunehmen. Die Stadtverwaltung hat zugesagt, die Gesprächsaufnahme seitens der Region zeitlich zu überwachen und ggf. Anfang 2016 erneut das Gespräch zu suchen.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
1. Wurden Gespräche geführt und wie ist der Sachstand?
2. Zu wann kann die dringend benötigte Erweiterung in Aussicht gestellt werden?

Antwort der Verwaltung

Die Region Hannover hatte die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie zur Erweiterung der P+R Kapazitäten am Endpunkt Wettbergen in 2016 in Aussicht gestellt, sobald entsprechende personelle Kapazitäten zur Verfügung stehen. Dieser Auftrag wurde inzwischen erteilt, erste Zwischenergebnisse zur Potentialanalyse, Standortuntersuchungen und zu Varianten liegen vor.
Auf Grundlage dieser Zwischenergebnisse wurden Anfang November 2017 Gespräche zwischen der Landeshauptstadt und der Region Hannover geführt. Erkenntnisse aus diesen Gesprächen fließen nun zusätzlich in die Machbarkeitsstudie ein. Mit dem Abschluss der Studie wird Anfang 2018 gerechnet.
Nach Vorlage der Untersuchungsergebnisse wird die Umsetzung der Vorzugsvariante mit allen Beteiligten abgestimmt. Grundvoraussetzung ist die entsprechende Grundstücksverfügbarkeit, Genehmigungsfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Mittelbereitstellung im Haushalt der Region Hannover. Weitere Planungen können dann in 2018 erfolgen. Eine Antragsstellung zur Finanzierung beim Land wäre frühestens 2019 möglich. Eventuelle Anpassungen des B-Plans müssten ebenfalls zeitlich berücksichtigt werden. Ein Bau wäre bei Erfüllung aller Voraussetzungen frühestens 2020 möglich.