Informationen:
Beratungsverlauf:
- 19.12.2011: Stadtbezirksrat Vahrenwald-List: 7 Stimmen dafür, 10 Stimmen dagegen, 1 Enthaltung
Antragsteller(in):
SPD-Fraktion
Antrag Nr. 15-2365/2011:
Änderungsantrag gemäß §§ 12, 47 der GO des Rates der LHH zu Drs-Nr. 2053/2011 - Radverkehrsanlagen an der Podbielskistraße zwischen Lister Platz und Hermann-Bahlsen-Allee
Inhalt der Drucksache:
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Änderungsantrag gemäß §§ 12, 47 der GO des Rates der LHH zu Drs-Nr. 2053/2011 - Radverkehrsanlagen an der Podbielskistraße zwischen Lister Platz und Hermann-Bahlsen-Allee
Antrag
Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Drucksache wird in der Begründung dahin gehend ergänzt, dass die aufzubringenden Radfahr- bzw. Schutzstreifen durchgängig mit roter Farbe markiert werden. Auch die im gegenständlichen Streckenabschnitt bereits bestehenden Streifen sollen rot markiert werden.
Die Drucksache wird in der Begründung dahin gehend ergänzt, dass die aufzubringenden Radfahr- bzw. Schutzstreifen durchgängig mit roter Farbe markiert werden. Auch die im gegenständlichen Streckenabschnitt bereits bestehenden Streifen sollen rot markiert werden.
Begründung
Die Einrichtung von Radverkehrsanlagen auf der Podbielskistraße verlangt sämtlichen Verkehrsteilnehmern ein hohes Maß an gegenseitiger Rücksichtnahme ab. Insbesondere das räumliche Verhältnis von Kfz- und Radverkehr ist häufig von starker Beengtheit und hoher Fluktuation geprägt.
Aus diesem Grunde ist es zwingend erforderlich, die aufzubringenden Radfahr- bzw. Schutzstreifen durchgängig rot zu markieren, damit der Kfz-Verkehr ständig über die bestehende Radfahrspur aufmerksam gemacht und damit auch sensibilisiert wird. Die spezifischen räumlichen Begebenheiten machen diese ungewöhnliche Maßnahme erforderlich, da der gesamte Streckenabschnitt als „besonderer Aufmerksamkeitsbereich“ zu qualifizieren ist. Die Gefahr eines etwaigen Gewöhnungseffekts ist daher als gering einzuschätzen.
Um auch insoweit eine Einheitlichkeit im Straßenbild gewährleisten zu können, sollten die bereits bestehenden Streifen rot markiert werden, damit nicht unnötig Verwirrung gestiftet wird.
Aus diesem Grunde ist es zwingend erforderlich, die aufzubringenden Radfahr- bzw. Schutzstreifen durchgängig rot zu markieren, damit der Kfz-Verkehr ständig über die bestehende Radfahrspur aufmerksam gemacht und damit auch sensibilisiert wird. Die spezifischen räumlichen Begebenheiten machen diese ungewöhnliche Maßnahme erforderlich, da der gesamte Streckenabschnitt als „besonderer Aufmerksamkeitsbereich“ zu qualifizieren ist. Die Gefahr eines etwaigen Gewöhnungseffekts ist daher als gering einzuschätzen.
Um auch insoweit eine Einheitlichkeit im Straßenbild gewährleisten zu können, sollten die bereits bestehenden Streifen rot markiert werden, damit nicht unnötig Verwirrung gestiftet wird.