Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Johannes-Kepler-Realschule erhält eine neue Sporthalle, hilfsweise eine Sanierung und Verbreiterung des bestehenden Gebäudes. Die Klassenräume werden saniert. Insbesondere werden die Böden erneuert und die Wände gestrichen. Die Flure erhalten eine Ausstattung, die denn Hall dämpft und dadurch die Nutzung durch Arbeitsgruppen ermöglicht. Die sanitären Anlagen werden saniert. Die Klassenräume erhalten Smartboards. Hilfsweise wird je Stockwerk oder je Gang ein mobiles Smartboard angeschafft. Es wird geprüft, inwieweit die Schule noch dem Raumprogramm einer Realschule entspricht bzw. inwieweit die Schule noch als 2,5-zügig anzusehen ist und gegebenenfalls unter Nutzung freier Kapazitäten der in wenigen Gehminuten erreichbaren ehemaligen Martin-Luther-King-Schule mit einer Außenstelle erweitert.

Der augenscheinlich schlechte Zustand der Schule steht einem gedeihlichen Lehrbetrieb entgegen. Die Schule muss große pädagogische Herausforderungen meistern. Lehrern und Lehrerinnen aber auch Schülern und Schülerinnen gilt es, Wertschätzung und Respekt entgegenzubringen. Diese finden nicht zuletzt ihren Ausdruck in der Ermöglichung einer motivierenden und idealer weise auch inspirierenden Arbeits- und Lernatmosphäre. Insbesondere in der Sporthalle ist ein zeitgemäßer und verletzungssicherer Unterricht nicht mehr gewährleistet.