Entlang dem Kronsbergkamm befindet sich ein Grüngürtel, der teilweise von Schafen beweidet im überwiegenden Teil jedoch durch den Fachbereich Umwelt und Stadtgrün gepflegt wird. Das dort wachsende Gras wird gemäht, getrocknet, anschließend geschwatet, um danach mit geeigneten Fahrzeugen von den Flächen entfernt zu werden. In Höhe der Straße “In der Bebie”, die am westlichen Fuße des Kronsberges gelegen ist, befindet sich ein 50 Meter langer, ca. drei Meter breiter und ca. 2 Meter hoher Haufen dieses abgemähten Bewuchses.
Die Entfernung des abgemähten Bewuchses dieses Gebietes ist eine zeit- und kostenintensive Maßnahme, die in Anbetracht der katastrophalen Haushaltslage der Stadt nicht in dem Maße notwendig ist, wie sie jetzt durchgeführt wird. Vielmehr wird vorgeschlagen, in einem Arbeitsgang das Gemähte zu häckseln und auf den Flächen zu belassen. Die dort gebundenen Arbeitskräfte könnten im Stadtbezirk nutzbringender eingesetzt werden.
Wir fragen deshalb die Verwaltung:

1. Was geschieht mit dem ca. 50 m langen Grasablagerungen in dem genannten Bereich?

2. Wie viele Arbeitsstunden für Personal und Gerät sind bei der jetzt praktizierten Arbeitsweise notwendig?

3. Welche Einsparungen kann bei der vorgeschlagenen Verfahrensweise erzielt werden und ist die Verwaltung bereit diesem Vorschlag zu folgen?