Informationen:
verwandte Drucksachen:
| 15-2223/2017 (Originalvorlage) |
| > 1. Entscheidung zur Originalvorlage |
| 15-1933/2017 (Ursprungsvorlage) |
Nachrichtlich:
- Stadtbezirksrat Mitte
- Verwaltungsausschuss
Antragsteller(in):
CDU-Fraktion
Drucksache Nr. 15-2223/2017 S1:
Entscheidung
Änderungsantrag zur DS Nr. 15-1933/2017
Radwege entlang der Hamburger Allee
Sitzung des Stadtbezirksrates Mitte am 18.09.2017
TOP 9.1.2.1.
Inhalt der Drucksache:
Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".
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An den Stadtbezirksrat Mitte (zur Kenntnis) An den Verwaltungsausschuss (zur Kenntnis) |
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Stellungnahme der Verwaltung zu einem Initiativantrag eines Stadtbezirksrates
Entscheidung
Änderungsantrag zur DS Nr. 15-1933/2017
Radwege entlang der Hamburger Allee
Sitzung des Stadtbezirksrates Mitte am 18.09.2017
TOP 9.1.2.1.
Beschluss
Der Bezirksrat möge beschließen:
Der Drucksache wird mit folgender Maßgabe zugestimmt:
Bei der Schaffung der Möglichkeit, die Radwege entlang der Hamburger Allee beidseitig zu befahren, kommt es zu keiner Verengung oder dem Wegfall von Fahrspuren für den Kraftfahrzeugverkehr.
Der Drucksache wird mit folgender Maßgabe zugestimmt:
Bei der Schaffung der Möglichkeit, die Radwege entlang der Hamburger Allee beidseitig zu befahren, kommt es zu keiner Verengung oder dem Wegfall von Fahrspuren für den Kraftfahrzeugverkehr.
Entscheidung
Dem Antrag wird nicht gefolgt.
Insgesamt sind bereits große Teile der Radwege in beide Richtungen befahrbar und es sind ausreichend sichere Querungsmöglichkeiten vorhanden. Somit besteht grundsätzlich ein attraktives Angebot, auch ohne eine vollständige Nutzbarkeit im Zweirichtungsbetrieb.
Heute bereits in beide Richtungen befahrbar sind die Abschnitte zwischen Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße und Celler Straße (Südseite) sowie von Vahrenwalder Straße bis Celler Straße (Nordseite).
Zur durchgängigen Freigabe der Radwege für beide Richtungen wären bauliche Veränderungen erforderlich, da die vorhandenen Radwegebreiten an den bislang nicht für den Gegenverkehr freigegebenen Abschnitte nicht ausreichend sind und da ein Zweirichtungsverkehr an den Knotenpunkten und Einmündungen unter den gegebenen baulichen Voraussetzungen nicht verkehrssicher abgewickelt werden könnte.
Die baulichen Eingriffe würden teilweise nur die Nebenanlagen (Geh- und Radweg) umfassen, teilweise wären aber die Eingriffe in die Fahrbahn erforderlich. In der Finanzplanung ist ein derartiges Umbauprojekt an der Hamburger Allee derzeit nicht vorgesehen.
Insgesamt sind bereits große Teile der Radwege in beide Richtungen befahrbar und es sind ausreichend sichere Querungsmöglichkeiten vorhanden. Somit besteht grundsätzlich ein attraktives Angebot, auch ohne eine vollständige Nutzbarkeit im Zweirichtungsbetrieb.
Heute bereits in beide Richtungen befahrbar sind die Abschnitte zwischen Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße und Celler Straße (Südseite) sowie von Vahrenwalder Straße bis Celler Straße (Nordseite).
Zur durchgängigen Freigabe der Radwege für beide Richtungen wären bauliche Veränderungen erforderlich, da die vorhandenen Radwegebreiten an den bislang nicht für den Gegenverkehr freigegebenen Abschnitte nicht ausreichend sind und da ein Zweirichtungsverkehr an den Knotenpunkten und Einmündungen unter den gegebenen baulichen Voraussetzungen nicht verkehrssicher abgewickelt werden könnte.
Die baulichen Eingriffe würden teilweise nur die Nebenanlagen (Geh- und Radweg) umfassen, teilweise wären aber die Eingriffe in die Fahrbahn erforderlich. In der Finanzplanung ist ein derartiges Umbauprojekt an der Hamburger Allee derzeit nicht vorgesehen.