Drucksache Nr. 15-1990/2013 F1:
Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Aufwertung von Kinderspielplätzen im Stadtbezirk
Sitzung des Stadtbezirksrates Ricklingen am 26.09.2013
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Inhalt der Drucksache:

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An den Stadtbezirksrat Ricklingen (zur Kenntnis)
 
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15-1990/2013 F1
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Antwort der Verwaltung auf die
Anfrage Aufwertung von Kinderspielplätzen im Stadtbezirk
Sitzung des Stadtbezirksrates Ricklingen am 26.09.2013
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In der letzten Bezirksratssitzung wurden die neuen Kinderspielplätze für das Neubaugebiet
Zero:E Park in Wettbergen vorgestellt. Die Qualität und Vielfältigkeit der Spielgeräte war
sehr überzeugend. Die CDU-Fraktion ist der Auffassung, dass nicht nur Neubaugebiete
sondern auch die Spielplätze in den älteren Wohngebieten qualitativ gleichwertig mit
Spielgeräten ausgestattet sein sollten. Hier besteht nach unserer Einschätzung erheblicher
Handlungsbedarf.

Wir fragen die Verwaltung:
  1. Welchen Nachrüstungsbedarf sieht die Verwaltung an Grundspielgeräten auf älteren Spielplätzen im Stadtbezirk, wie z.B. eine Rutsche für den Spielplatz Steckerstraße/Klusmannstraße in Ricklingen oder eine Schaukel für den Spielplatz Grünlinde?
  2. Welche Möglichkeiten sieht die Verwaltung, für Kinder spektakuläre Spielgeräte in älteren Wohngebieten zu installieren, z.B. eine Seilbahn auf dem Nenndorfer Platz in Oberricklingen, eine „Ritterburg“ in Bornum oder „Sandkräne“ auf dem Mühlenberg?
  3. Welche Baumaßnahmen werden aktuell auf dem Spielplatz Plettenbergstraße/ Kuenzerweg in Wettbergen–West durchgeführt und wann sind sie beendet?

Antwort der Verwaltung

Zu Frage 1:
Im gesamten Stadtgebiet gibt es bei Spielplätzen, die nicht in den letzten 10 Jahren neu angelegt oder erneuert worden sind, Ergänzungs- und Erneuerungsbedarf.
Eine exakte Bestandaufnahme welche Einzelgeräte an welchen Stellen fehlen, konnte kurzfristig nicht durchgeführt werden.
Die Tendenz geht heute stärker dazu Kombinationsanlagen zu installieren, da diese unterschiedliche Bewegungsabläufe hintereinander und mit mehreren Kindern ermöglichen und so die motorischen und sozialen Fähigkeiten der Kinder stärker fördern als Einzelspielgeräte.



Zu Frage 2:
Auch für die Installation spektakulärer Spielgeräte bedarf es eines Gesamtkonzeptes, das nicht kurzfristig erstellt werden kann. Eine Beurteilung einzelner Plätze kann nicht ohne Weiteres erfolgen. Grundsätzlich soll bei Neuanlagen oder größeren Erneuerungen eine Kinderbeteiligung durchgeführt werden, um deren Wünsche und Bedürfnisse angemessen berücksichtigen zu können.

Zu Frage 3:
Auf dem Kinderspielplatz Kuenzerweg wurde das Fundament des Spielgerätes „Mobilus“ erneuert. Dies ist mittlerweile abgeschlossen. Andere Maßnahmen sind nicht geplant.