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Stellungnahme der Verwaltung zu einem Initiativantrag eines Stadtbezirksrates
Verbesserung der Radwegebeziehung an der Einmündung Elkartallee (zukünftig Hilde-Schneider-Allee) und Hoppenstedtstraße
Sitzung des Stadtbezirksrates Südstadt-Bult am 17.09.2014
TOP 6.1.2.
Beschluss
Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, wie die Radwegeführung an der
Einmündung Elkartallee (zukünftig Hilde-Schneider-Allee) und
Hoppenstedtstraße durch rechtliche oder bauliche Änderungen verbessert
werden kann.
Entscheidung
Dem Antrag wird gefolgt.
Die Verwaltung hat die Situation geprüft. Im fraglichen Bereich existiert derzeit ein nicht benutzungspflichtiger Radweg parallel zur Elkartalle in einer Tempo 30-Zone. Dieser steht Radfahrenden legal nur in Richtung Osten zur Nutzung zur Verfügung.
Grundsätzlich gibt es Möglichkeiten, die Radwegbeziehung zu verbessern. Die Maßnahmen sind primär baulicher Natur, rechtliche Belange sind jedoch zu berücksichtigen. Ferner muss die Situation im Zusammenhang mit der signalisierten Querung der Hildesheimer Straße betrachtet werden. Bedingt durch Lage und Erreichbarkeit der Furt ist eine Lösung auf der Fahrbahn der Elkartallee nicht zielführend. Die zielführende Lösung besteht in der Schaffung eines Angebots zum Einfädeln in die Fahrbahn in Höhe „An der Tiefenriede“. Um gute Sichtbeziehungen zu ermöglichen, sind Pflasterarbeiten erforderlich, ferner muss mind. 1 Pkw-Stellplatz entfallen.
Zur Schaffung der legalen Nutzbarkeit auch in Richtung Hildesheimer Straße ist dieses Angebot durch den Zusatz „Rad frei“ zu beschildern. Es liegt keine detaillierte Planung vor.