Anfrage Nr. 15-1578/2012:
Geocaching in den Landschaftsschutzgebieten im Stadtbezirk

Inhalt der Drucksache:

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Geocaching in den Landschaftsschutzgebieten im Stadtbezirk

Die Freizeitbeschäftigung Geocaching wird immer beliebter und inzwischen sogar offiziell von der Stadt angeboten. Geocaching ist eine moderne Form einer Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd. Ausgestattet mit einem Global Positioning System (GPS)-Empfänger und den Koordinaten eines "Schatzes" kann man die Schätze finden, die jemand anderes an ungewöhnlichen Plätzen versteckt hat.
In jüngster Vergangenheit finden im Wettberger Landschaftsschutzgebiet sowie im Landschaftsschutzgebiet „Obere Leine“ Geocachings statt. Dies beunruhigt naturliebende Bürgerinnen und Bürger, die sich an die Vorschriften des Landschaftsschutzes halten. Oft genug laufen jedoch Menschen mit Mobiltelefon im Naturschutzgebiet abseits der offiziellen Gehwege GPS-Informationen hinterher.


Wir fragen die Verwaltung:

Wie überwacht die Verwaltung die Einhaltung der Naturschutzverordnung?

Wie kann dieser GPS-Sport umweltverträglich organisiert werden, bzw. welche
Möglichkeiten gibt es, um die Belastung für die Umwelt zu minimieren?

Welche Maßnahmen wird die Verwaltung für die Landschaftsschutzgebiete im Stadtbezirk zum Schutz der Flora und Fauna ergreifen?