Zumeist ältere, insbesondere auch in der Bewegung eingeschränkte Menschen, z. B. solche mit Rollator, haben Beobachtungen zur Folge Schwierigkeiten bei der Benutzung üblicher Parkbänke (z. B. bezüglich der Sitzhöhe, des Rückenlehnenwinkels und fehlender Armleh-nen). Das gilt schon für das Hinsetzen, aber besonders für das Wiederaufstehen. Letzteres ist häufiger nur mit Hilfe möglich, was bei diesen Menschen dazu führt, dass sie diese Sitz-gelegenheiten nicht annehmen. Das Problem existiert auch bei den Haltestellen-Wartehäu-schen.

Wir fragen daher die Verwaltung:

1. Welche Erfahrungen und Regelungen existieren bezüglich alters- und mobilitätsgerech-ter Sitzmöbel im öffentlichen Raum?
2. In welcher Weise ist insbesondere im Umfeld von Alten- und Behinderteneinrichtun-gen wie z. B. denen um und in der Kühnsstraße/Helen-Keller-Weg bei der Aufstellung von entsprechendem Stadtmobiliar auf solche Anforderungen eingegangen?
3. Welche Überlegungen bestehen für die Zukunft im Stadtbezirk bei der Aufstellung sol-cher Parkbänke mit der verbesserten Nutzungsmöglichkeit für den angesproche-nen Personenkreis mit welcher Priorisierung?