Anfrage Nr. 15-1375/2020:
Planungen und Perspektiven der fahrradfreundlichen Landeshauptstadt Hannover zum Fahrradverkehr in der Göttinger Chaussee zwischen Göttinger Hof und Bückeburger Allee

Inhalt der Drucksache:

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Planungen und Perspektiven der fahrradfreundlichen Landeshauptstadt Hannover zum Fahrradverkehr in der Göttinger Chaussee zwischen Göttinger Hof und Bückeburger Allee

Bei der Diskussion zu Umgestaltung der Göttinger Chaussee zwischen Bückeburger Allee und Wallensteinstraße im Jahr 2013 wurde vom Fachbereich 66 angekündigt, die Göttinger Chaussee zwischen Göttinger Hof und Bückeburger Allee im Anschluss an den erst genannten Abschnitt neu und insbesondere fahrradverkehrsfreundlich umzubauen.

Dieser Bereich der Göttinger Chaussee ist eine stark frequentierte Radwegeverbindung zwischen ricklingen und Linden bzw. Innenstadt. In der letzten Zeit häufen sich Unfälle in dem Kopfsteinpflasterabschnitt der nördlichen Zufahrt des Telefunkengeländes. Des Weiteren kommt es häufig zu Beinahzusammenstößen an beiden Grundstückszufahrten des Telefunkengeländes aufgrund der sehr beengten und unübersichtlichen S-Kurven dieses stark genutzten Fahrradweges. Eine beträchtliche Gefahr bildet auch die ungewöhnliche Platzierung von Rad- und Fußweg mit dahinterliegendem Parkstreifen vor dem Gelände der VAW. Beinahe täglich führt die Querung des Rad- und Fußweges durch Kraftfahrzeuge zu unfallträglichen Situationen.

Ich frage die Verwaltung:
  1. Wann werden dem Bezirksrat die Planungen des Jahres 2013 angekündigten Umbaus der Göttinger Chaussee zwischen Bückeburger Allee und Wallensteinstraße vorgestellt?
  2. Wann wird die Göttinger Chaussee zwischen Göttinger Hof und Bückeburger Allee umgebaut?
  3. Was plant der Fachbereich 66, um Gefahren aus der S-kurvigen Linienführung des Fahrradweges parallel zum Telefunkengelände inkl. Kopfsteinpflasterabschnitt und den querenden Parkverkehr über Rad- und Fußweg vor dem Bereich der VAW in der Zwischenzeit zu begegnen.