Anfrage Nr. 15-1308/2012:
Deregulierte Straßenabschnitte

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Deregulierte Straßenabschnitte

In der City sind mehrere sog. deregulierte Straßenabschnitte (nach dem Prinzip „Shared Space“) in Betrieb oder in Planung. Sie tragen zur Beruhigung des Straßenverkehrs bei, und die jeweilige Straße büßt ihre Attraktivität für den Durchgangsverkehr ein.

Wir fragen die Verwaltung:
1. Welche Verbesserungen hinsichtlich der tatsächlich ausschließlichen Benutzung durch Anlieger wird man für die Straßen innerhalb eines Wohngebietes, das als Tempo-30-Zone ausgewiesen ist, erzielen können, wenn sog. deregulierte Abschnitte oder Einengungen zu Beginn von Tempo-30-Zonen an Hauptzufahrten errichtet werden (in differenzierter Betrachtung der jeweiligen Maßnahme)?

2. Welche Erfahrungen konnten wo in Hannover mit prinzipiell einer solchen (jeweils bestimmten) Straßengestaltung zur Abhaltung von Durchgangsverkehr bisher gesammelt werden?

3. Welche zukünftige Vorgehensweise ist bei Tempo-30-Zonen und an anderen Stellen im Stadtbezirk sinnfällig bzw. schon geplant, vorhandenen Durchgangsverkehr zu unterbinden oder mindestens zu reduzieren, insbesondere beantwortet in Bezug auf die Ostfeldstraße, den Bünteweg, die Sudetenstraße und den Döhrbruch?