Antrag Nr. 15-1135/2004:
Änderungsantrag der SPD-Fraktion zur Drucks. Nr. 15-0600/2004 - Ausbau Twedenweg

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Änderungsantrag der SPD-Fraktion zur Drucks. Nr. 15-0600/2004 - Ausbau Twedenweg

Antrag,

Der Bezirksrat möge beschließen:
Als Belag insbesonders für die Gehwege wird bei der Pflasterung neben dem Klinkerbelag auch ein Belag aus Natursteinpflaster verwandt. Beide Materialien werden so verlegt, dass die Rutschgefahr, die von dem roten Klinkerbelag ausgeht, minimiert wird. Sollte eine solche Materialenkombination nicht möglich sein, ist darauf zu achten, dass nur der rote Klinker verwandt wird, der den höchsten Antirutschfaktor ausweist.

Begründung

Auch das dem Bezirksrat vorliegende Gutachten zu Rutschgefahr auf einem roten Pflasterbelag kann nicht überzeugen. Gutachten und die von sehr vielen Menschen gemachte Erfahrung zur Rutschgefahr dieses Belages gehen weit auseinander. Ausserdem kann dem Gutachten entnommen werden, dass die Rutschgefahr mit längerer Liegezeit zunimmt. Daher ist es sinnvoll, Beläge unterschiedlicher Materialen und damit auch unterschiedlicher Rutschfaktoren in Kombination zu verlegen, um den Menschen mit ihren Ängsten gerecht zu werden und bei den unterschiedlichsten Witterungslagen trittsichere Zonen zu haben. Sollte dieses nicht möglich sein, sollte bei dem roten Klinkerbelag darauf geachtet werden, dass nur der verwandt wird, der höchsten Antirutschfaktor ausweist.