Informationen:
Beratungsverlauf:
- 23.05.2013: Stadtbezirksrat Buchholz-Kleefeld: Beantwortet
Anfragesteller(in):
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Aufgrund absehbar steigender Flüchtlingszahlen sind kurzfristig zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten, in Form von so genannten Gemeinschaftsunterkünften, im gesamten Stadtgebiet erforderlich, auch wenn sich die GRÜNEN grundsätzlich für eine schnellstmögliche Unterbringung aller AsylbewerberInnen in Wohnungen einsetzen. Oberstes Ziel muss es sein, Flüchtlingen gesellschaftliche Chancen sowie soziale Teilhabe in einem normalen Wohnumfeld zu ermöglichen.
Wir bedauern, dass die Verwaltung den von ihr in unserem Stadtbezirk vorgesehenen Standort für ein AsylbewerberInnenheim im Bereich Karl-Wiechert-Allee / am Annateich nicht früher öffentlich bekanntgemacht hat. Wir halten diesen Standort grundsätzlich für geeignet, sehen aber noch potentiellen „Nachbesserungsbedarf“.
Daher fragen wir die Verwaltung:
2. Wie soll ein gegenseitiges Kennenlernen der dort zukünftig wohnenden AsylbewerberInnen und der AnwohnerInnen (insbesondere die dort ansässigen KleingärtnerInnen) ermöglicht werden bzw. welche Kennenlern- und Integrationsangebote sind seitens der Verwaltung geplant (In der Nähe befinden sich der Polizeisportverein (inklusive Annabad), das Stephansstift und die Ev. Fachhochschule, so dass eigentlich gute Voraussetzungen für Sport, „Patenschaften“, Sprachtraining etc. gegeben sind)?