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Der Bezirksrat möge beschließen:
Die Verwaltung der Landeshauptstadt Hannover wird gebeten unabhängig vom beschlossenen Planungsdialog mit Bürgerbeteiligung folgende Alternativvarianten zum geplanten Neubau der Dornröschenbrücke zu prüfen:
1. Vermeidung des Neubaus der Dornröschenbrücke zum geplanten Zeitpunkt durch Änderung der Zulassung für die Brücke. Durch die Absperrung der Brücke durch Poller kann möglicherweise die zulässige Belastungsgrenze ohne ein Befahren durch Kraftfahrzeuge neu berechnet und niedriger ausgewiesen werden.
2. Kann durch Sanierung/Instandsetzung an der Dornröschenbrücke ein Neubau umgangen/verschoben werden?
3. Gibt es für eine Ersatzbrücke während der Zeit der Bauzeit an der Dornröschenbrücke Fördergelder (Land Niedersachsen, Bund, EU) auch und insbesondere vor dem Hintergrund der Verkehrswende die bis zum heutigen Tag noch nicht in Erwägung gezogen wurden?
4. Errichtung eines Neubaus der Dornröschenbrücke neben der bereits bestehenden „alten“ Brücke. Nach Fertigstellung ist die „alte“ Brücke zu entfernen und der Neubau an den finalen Platz zu verbringen. Dieses würde die „Ausfallzeit“ der Brücke deutlich verringern.