Anfrage Nr. 15-0977/2014:
Mahnmale auf dem Trammplatz

Inhalt der Drucksache:

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Mahnmale auf dem Trammplatz

Auf dem Trammplatz befinden sich zwei Mahnmale, deren Verbleib nach dem Umbau des Platzes bisher ungeklärt ist. In der Drucksache Nr. 1412 / 2013 (Umgestaltung des Trammplatzes) heißt es:

„…Auf dem Platz sind z. Zt. verschiedene Kunstwerke und Mahnmale versammelt: Der „Klaus-Bahlsen-Brunnen“ (Ludger Gerdes), der „Große verletzte Kopf“ (Rainer Kniester), der „Bogenschütze“ (Ernst Moritz Geyger), das „Mahnmal für den unbekannten Deserteur“ (anonym) sowie das „Hiroschimadenkmal“ (Ditmar Schädel).

Unter „Beschreibung der Planungen“ wird ausgeführt:

„Die Kunstwerke werden entsprechend der Empfehlungen des Kunstgutachtens berücksichtigt bzw. erhalten bessere Rahmenbedingungen.“ Für den Brunnen, den „Großen verletzten Kopf“ sowie den „Bogenschützen“ wird dies hinreichend präzisiert. Zu den beiden Mahnmalen heißt es lediglich:

„Die Mahnmale „Unbekannter Deserteur“ und „Hiroschima“ werden vorsichtig entnommen und gründlich konservatorisch untersucht.“

Wir fragen die Verwaltung vor diesem Hintergrund:
1. Ist daran gedacht, die beiden Mahnmale in den neu gestalteten Trammplatz zu integrieren?
2. Wenn nicht, welche Vorstellungen hat die Verwaltung zurzeit zum weiteren Umgang mit beiden Mahnmalen?