Anfrage Nr. 15-0969/2017:
Schulweg

Inhalt der Drucksache:

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Schulweg

Seit dem Umzug der Kardinal-Bertram-Schule (KBS) von Döhren in die Loccumer Straße in Wülfel stellt der Straßenzug „Helmstedter Str. - Thurnithistraße - Loccumer Straße“ für viele Kinder aus Döhren und Kinder, die den Hort der katholischen St. Bernwardgemeinde besuchen, den Schulweg dar. Auf diesen Weg sind drei Straßenkreuzungen zu passieren. Insbesondere die Querung der Garkenburgstraße und die Kreuzung Thurnithistraße/An der Wolle-Bahn stellen neuralgische Punkte auf dem Schulweg dar. Die KBS befindet sich auf der Ostseite der Loccumer Straße. Ein Fußgängerüberweg über die Garkenburgstraße befindet sich jedoch nur auf der Westseite, auf der Ostseite wird derzeit lediglich eine Querungsmöglichkeit für Radfahrer angeboten. D.h., um die Garkenburgstraße zu queren, müssen die Kinder zuvor erst einmal über die stark befahrene Loccumer Straße wechseln. Die Aufstellflächen vor den Stadtbahngleisen sind hier auch sehr klein; für größere Gruppen von Kindern ein Problem. Nach überqueren der Garkenburgstraße befinden sich die Kinder dann auf der Westseite der Thurnithistraße. Der Weg nach Döhren führt dann genau über die abknickende Vorfahrt und die ebenfalls stark vom Kfz-Verkehr frequentierte Kreuzung „An der Wollebahn /Thurnithistraße“. Nach Vorstellung der Verwaltung (DS. 15-1971/2014 S1) wird zwar als Schulweg auf der Thurnithistraße wieder die Ostseite empfohlen. Dies bedeutet aber, dass die Kinder dann erneut die Straßenseite wechseln müssen, solange nicht auch eine Fußgängerquerung über die Garkenburgstraße auf der Ostseite möglich ist. Wir fragen die Verwaltung,

1.) Welche Möglichkeiten zur besseren Sicherung des Schulweges (etwa beiderseitiger Fußgängerüberweg an der Garkenburgstraße, größere Aufstellflächen vor den Stadtbahngleisen, ein Zebrastreifen im Kreuzungsbereich von „An der Wollebahn“) sieht die Verwaltung?

2.) Besteht zusätzlich die Möglichkeit einer Änderung der Ampel-Intervallschaltung beim Überweg an der Stadtbahn, um eine längere Grünphase zu ermöglichen?

3.) Wann können derartige Maßnahmen in Angriff genommen werden?