Antrag Nr. 15-0943/2009:
Beibehaltung der Radwege im Döhrbruch

Inhalt der Drucksache:

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Beibehaltung der Radwege im Döhrbruch

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:

Die Verwaltung wird gebeten, die vorhandenen Radwege in der Straße „Döhrbruch“ zwischen Lange-Hop-Straße und Brabeckstraße beizubehalten, sie verkehrssicher zu gestalten und sie der verpflichtenden Benutzung zu unterwerfen.

Begründung

Der Döhrbruch ist im in Rede stehenden Abschnitt eine Straße, die neben dem Durchgangsverkehr insbesondere die Erschließung des Wertstoffhofes des kommunalen Abfallwirtschaftsbetriebes und des Werkhofes der städtischen Grünflächenpflege ermöglicht. Damit wird die besondere Situation erzeugt, dass zum einen der fließende Verkehr häufig in Stau gerät, zum anderen der Lkw-Anteil einen besonderen Anteil ausmacht. Deshalb sollte die Trennung der Verkehrsarten, der besondere Fahrweg für den Radfahrer, aus Sicherheitsgründen beibehalten werden. Ist dabei das straßenverkehrsrechtliche Regelwerk nicht in Übereinstimmung mit der Örtlichkeit im Status quo zu bringen, ist bei der Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h von einem Zonenverbot (sog. Tempo-30-Zone) in ein Streckenverbot (Beispiel: Emslandstraße, Lange-Hop-Straße [südlicher Abschnitt]) für höhere Geschwindigkeiten zu wechseln.