Drucksache Nr. 15-0775/2016 S1:
ENTSCHEIDUNG:
Maßnahmen Sicherheit Kreuzung
Jacobsstraße/Minister-Stüve-Straße
Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer
am 20.04.2016 - TOP 6.3.2.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Linden-Limmer (zur Kenntnis)
An den Verwaltungsausschuss (zur Kenntnis)
 
Nr.
Anzahl der Anlagen
Zu TOP
1. Entscheidung
15-0775/2016 S1
0
 
Stellungnahme der Verwaltung zu einem Initiativantrag eines Stadtbezirksrates

ENTSCHEIDUNG:
Maßnahmen Sicherheit Kreuzung
Jacobsstraße/Minister-Stüve-Straße
Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer
am 20.04.2016 - TOP 6.3.2.

Beschluss


Der Verwaltung werden aufgegeben:

1. Aufpflasterungen im Kreuzungsbereich Jacobsstarße/Minister-Stüve-Straße in den beiden westlichen Kurvenradien zur Verringerung des Straßenquerschnitts.

2. Anbringen von Fahrradbügeln und Pollern auf den beiden westlichen Aufpflasterungen.

3. Verbesserung der Fußgänger/innen-Querungen durch optische und haptische Elemente
(Farbe, Schilder, taktile Elemente o.ä.).

Entscheidung


Dem Antrag, den westlichen Knotenpunktbereich für die Querung der Fahrbahn
umzugestalten, wird im Grundsatz gefolgt.

Zu 1.)

Beabsichtigt ist die überdimensionierte Breite der Fahrbahn des nordwestlichen Knotenpunktbereiches einzuengen. Im südwestlichen Bereich wird durch Reduzierung von Parkstandfläche zwischen den Bestandsbäumen eine Querungsstelle für Fußgänger eingerichtet. Eine Aufpflasterung der Fahrbahn unterbleibt.

Zu 2.)

Die neugeschaffenen Nebenflächen werden durch Fahrradbügel und Stahlpoller gegen Fremdnutzung gesichert. Zusätzlich werden, soweit es die Flächen ermöglichen, weitere Fahrradbügel errichtet.
Zu 3.)

Bordsteinabsenkungen und taktile Elemente werden in den umzugestaltenden Knotenpunktteilflächen eingebaut. Soweit erforderlich, werden diese auch in Bestandsflächen ergänzt.


Die Erstellung einer entsprechenden Objektplanung ist im Rahmen des Programms „Verbesserung der Verkehrssicherheit“ veranlasst. Terminiert ist deren Vorlage bis zum 14.10.2016. Die Einbeziehung des Bezirksrates erfolgt gemäß dem vorgegebenen Verfahrensablauf.