Die Verwaltung wird aufgefordert, die Mitarbeiter des KSD, die für unseren Stadtbezirk Döhren-Wülfel zuständig sind, auch weiterhin direkt vor Ort, in Räumlichkeiten, die sich in unserem Stadtbezirk befinden, unterzubringen. Es soll auch künftig für die ratsuchenden Bürgern möglich sein sich direkt im Stadtbezirk an Mitarbeiter des KSD zu wenden.

Die KSD-Mitarbeiter aus unserem Stadtbezirk werden nach Bemerode verlagert. Damit gibt es in Döhren-Wülfel keine Anlaufstelle mehr für Ratsuchende. Alle, die die Hilfe des KSD benötigen, müssen künftig nach Bemerode fahren.
Besonders den Stadtteil Mittelfeld würde diese Maßnahme empfindlich treffen. Durch die Besonderheiten in der Bewohnerstruktur wurde dieser Stadtteil in das Programm “Soziale Stadt" aufgenommen. Gerade hier ist es wichtig, weiterhin direkt vor Ort die zentrale Anlaufstelle zu erhalten. Einem Stadtteil, der sich stabilisiert, einen wichtigen Pfeiler zu entziehen, hat schwerwiegende Folgen. Die bisher geleistete Arbeit kann nur langfristige Erfolge zeigen, wenn die Kontinuität gewährleistet bleibt. Der Personenkreis, der die Hilfe des KSD in Anspruch nimmt, reagiert empfindlich auf Veränderungen und deshalb sollte die Möglichkeit erhalten bleiben, vertraute Gegebenheiten weiter zu nutzen.