Die Verwaltung wird gebeten zu veranlassen, dass der neue Träger der neu entstehenden Kindertagsstätte in der Höltjebaumstraße dem Personal (Erziehrinnen und Pflegerinnen) aus der bisherigen Kita der Auferstehungsgemeinde, eine Weiterbeschäftigung anbietet.
Sollte der in der DS 0533/2006 vorgeschlagene Träger dieser Aufforderung nicht nachkommen können, sind die Angebote der anderen Anbieter daraufhin nochmals zu überprüfen. Es sollte nur ein Träger ausgewählt werden, der die Übernahme der bisher in der Auferstehungsgemeinde Beschäftigten gewährleistet.

Durch die Kündigung der Trägerschaft der Auferstehungsgemeinde steht den Kindergartenkindern ein dreimaliger örtlicher Wechsel bevor. Sie müssen aus ihrem Kindergarten in der Peiner Straße zuerst für eine gewisse Zeit in die Grundschule Beuthener Straße ziehen, um dann später in den Neubau in die Höltjebaumstraße einzuziehen. Dieser häufige Wechsel der Örtlichkeiten könnte für die Kinder pädagogisch leichter gestaltet werden, wenn sie während dieser Phase eine Konstanz in den Betreuungskräften erfahren könnten.
Ein örtlicher Wechsel und zugleich ein Personalwechsel stellt für alle Betroffenen (Kinder, Eltern und Personal) einen unzumutbaren Härtefall dar, dem durch die Übernahme der Beschäftigten durch den neuen Träger entgegen gewirkt werden kann.