die Verwaltung wird beauftragt,

1. die Mitglieder des Bezirksrates quartalsweise über die Anzahl von allen gemeldeten „Flüchtlingen“ im Stadtbezirk zu informieren.

2. hier auch Zahlen zur Art des Unterbringungsortes (Wohnungen, Wohnhäuser, Unterkünfte, sonstige Einrichtungen) der gemeldeten „Flüchtlinge“ zu nennen.

Bis etwa Mitte 2017 wurden den Bezirksratsmitgliedern in regelmäßigen Abständen die Zahlen von „Flüchtlingen“ genannt, die im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt gemeldet sind. Dieses Prozedere wurde plötzlich und ohne Begründung eingestellt. Seit letztem Jahr wird eine große Fluchtbewegung aus der Ukraine und auch aus anderen Drittstaaten verzeichnet. Viele Kommunen melden eine erhebliche Belastung, da unter anderem kaum Wohnraum für die Unterbringung zur Verfügung steht. Damit Kommunalpolitiker einen Überblick über die aktuellen Zahlen haben, sollten sie regelmäßig von der Verwaltung informiert werden.