In der Sitzung vom 08. Dezember 2004 wurde das Thema Heizkosten- und abrechnungen
bezogen auf das Wohngebiet Kronsberg durch Anfragen und einen Antrag zur Diskussion
gestellt. Die Fraktionen waren sich einig, dass hier Aufklärungsbedarf von Seiten der Stadt,
bzw. der Verwaltung besteht. Am 20.01.2005 erschien daraufhin zu diesem Thema ein Artikel
in der HAZ, der darüber informiert, dass die Stadtverwaltung inzwischen einen Energiegutachter
beauftragte, Abrechnungen von 30 Haushalten sowie Vorwürfe an die Stadtwerke zu prüfen.
Die Ergebnisse der Untersuchungen durch Herrn Paul Simons, der auch schon 2004 auf Grund
von massiven Beschwerden 35 Abrechnungen prüfte, sollen danach im März nun bekannt
gegeben werden. Der Artikel erwähnt auch Herrn Simons Aussage, dass eine Umrechnung des
Verbrauchs in diesem Gebiet in Kilowattstunden tatsächlich nicht möglich sei, da am Kronsberg
ein komplexes Messverfahren angewendet wird, mit anderen Messfaktoren. Dieses sogenannte
Messhilfsverfahren sei jedoch unumstritten. Dennoch gibt es von Bürgern Hinweise darauf,
dass hier möglicherweise technische Fehler vorliegen.
In diesem Zusammenhang fragen wir die Verwaltung:
1) Können bereits Ergebnisse aus den Untersuchungen von Herrn Simons vorgestellt werden ?
2) Worum handelt es sich bei dem genannten Messhilfsverfahren ?
3) Wurde bei den Untersuchungen auch eine Überprüfung dieses Verfahrens, bzw. der dazu
nötigen technischen Geräte durchgeführt ?