Drucksache Nr. 15-0308/2020 S1:
Änderungsantrag zu Drucks. Nr. 15-0199/2020 "Nutzung des Baumstumpfs der Platane vor dem Rathaus Ahlem als Kunstobjekt"
Sitzung des Stadtbezirksrates Ahlem-Badenstedt-Davenstedt am 06.02.2020
TOP 7.1.1.1.

Inhalt der Drucksache:

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Landeshauptstadt HannoverDrucksachen-Zeichen
An den Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt (zur Kenntnis)
An den Verwaltungsausschuss (zur Kenntnis)
 
Nr.
Anzahl der Anlagen
Zu TOP
1. Entscheidung
15-0308/2020 S1
0
 
Stellungnahme der Verwaltung zu einem Initiativantrag eines Stadtbezirksrates

Änderungsantrag zu Drucks. Nr. 15-0199/2020 "Nutzung des Baumstumpfs der Platane vor dem Rathaus Ahlem als Kunstobjekt"
Sitzung des Stadtbezirksrates Ahlem-Badenstedt-Davenstedt am 06.02.2020
TOP 7.1.1.1.

Beschluss


Der Bezirksrat möge folgende, veränderte bzw. ergänzte Fassung der Drs. 15-0199/2020 beschließen:

Die Verwaltung der LH Hannover wird aufgefordert, die vor dem Rathaus in Ahlem stehende 70jährige Platane zu fällen und durch eine Neupflanzung zu ersetzen. Aus dem Holz der Platane wird durch ein*e Bildhauer*in eine Skulptur geschaffen. Hierzu sollte ein Ideenwettbewerb mit dem Thema "Leben und Abschied, ein Lebenskreislauf" ausgeschrieben und das Ergebnis dem Bezirksrat zur Entscheidung vorgelegt werden. Die Anfertigung der Skulptur erfolgt vor Ort.

Entscheidung


Dem Antrag wird teilweise gefolgt.

Die Verwaltung wird die aus Verkehrssicherheitsgründen notwendige Fällung vornehmen und eine Ersatzpflanzung mit dem Schlüssel 1:3 vornehmen.
Mindestens ein Hochstamm/Laubbaum wird direkt vor Ort zur Kompensation gepflanzt werden. Zwei weitere Laubbäume werden innerhalb des Stadtbezirkes in vorhandene Grünflächen integriert.

Die Idee aus dem Stamm der Platane eine identitätsstiftende Skulptur zu erschaffen, wird grundsätzlich befürwortet und zur Prüfung der Umsetzbarkeit an die innerhalb der Verwaltung zuständigen Stelle, Fachbereich Kultur, weitergeleitet.

Der städtische Haushalt lässt aktuell keine Finanzierung zur Herstellung eines künstlerischen Exponates zu. Insofern müsste die Umsetzung des Auftrages mit Ausnahme der Ersatzpflanzung aus Spendengeldern und Finanzmitteln des Bezirksrates erfolgen.


Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün hätte die technische Möglichkeit einen Stamm mit einer Länge von 4 bis 5 Metern nach der Fällung vor Ort abzulegen und zu fixieren, so dass dann eine künstlerische Bearbeitung erfolgen könnte.