Anfrage Nr. 15-0214/2013:
Rasensportfläche auf dem Schulhof der Grundschule „Wasserkampstraße“

Inhalt der Drucksache:

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Rasensportfläche auf dem Schulhof der Grundschule „Wasserkampstraße“

Die Rasensportfläche auf dem Schulhof der Grundschule „Wasserkampstraße“ ist dem Vernehmen nach in den regulären und tatsächlichen Sportbetrieb an der Schule nicht zu integrieren. Das soll an den Bedingungen für Rasenflächen für den Sportbetrieb liegen, die nur ein bestimmtes Maß der Nutzung in der Woche vorsehen, aber durch die bewusst nicht abgegrenzte Lage der Rasenfläche zum Schulhof auch in den Pausen mitbenutzt wird / auch werden sollte. Überdies sind die Wachstumsbedingungen für Sportrasen wohl an dieser Stelle mehr als suboptimal. Die zur Regeneration der Rasenfläche notwendige Ruhezeit (Nichtnutzung) wird offensichtlich auch in Zukunft bei ordnungsgemäß abzuwickelndem Sportbetrieb, bei Integration der Sportfläche in den Schulhof und den schlechten Wachstumsbedingungen nicht erreicht. Der Sportrasen stand daher bisher praktisch für den Sportunterricht nicht zur Verfügung.

Wir fragen die Verwaltung:
1. Welche Lösungen werden jetzt – auch noch nach Ausweitung der Schülerzahl an der Schule – seitens der Verwaltung angeboten, um einen ordnungsgemäßen Sportunterricht für die Schule insgesamt für welchen Zeitraum in der Woche verbindlich organisieren zu können?
2. Wie verträgt sich die präferierte Lösung mit dem Unterrichtsauftrag bezüglich der Sportaktivitäten für die gesamte Schule?
3. Welche dauerhafte Lösung mit einer festen Oberfläche, wie sie der Stadtbezirksrat ehedem gefordert hatte und wie sie wohl jetzt wieder ins Auge gefasst werden muss, wird welche Kosten erwarten lassen?