Anfrage Nr. 15-0169/2009:
Winterdienst des Abfallwirtschaftsbetriebs aha

Inhalt der Drucksache:

Bitte beachten Sie, dass der folgende Text eventuell medienbedingte Formatabweichungen aufweisen kann. Eine formatgetreue Abbildung des Inhalts finden Sie in der Anlage "Druckversion.pdf".

Winterdienst des Abfallwirtschaftsbetriebs aha

Nachdem Anfang Januar zuerst eine Schneeregenfront und sofort anschließend eine starke Kaltfront Hannovers Rad-und teilweise auch die Fußwege über eine Woche lang unpassierbar gemacht haben, muss folgerichtig nach den Konsequenzen für den Abfallwirtschaftsbetrieb aha gestellt werden. Natürlich waren die Herausforderungen für aha sehr groß, waren die Wetterkonstellationen äußerst ungünstig. Trotzdem waren die ersten 14 Tage im Jahr 2009 für Radfahrer und Fußgänger (besonders sind hier ältere Mitbürger zu nennen) eine einzige Katastrophe. Der Fahrradbetrieb im Stadtbezirk 3 ruhte mindestens 10 Tage. Straßen wie der Eulenkamp, General-Wever-Straße und der Sahlkamp waren lebensgefährliche Rutschbahnen, die entsprechenden Nebenstraßen waren ebenfalls unpassierbar. Es bleiben tief verunsicherte Radfahrer und Fußgänger, die jetzt nicht wissen, waren diese 14 Tage nur eine Ausnahme, oder werden sich beide Verkehrsteilnehmer in Zukunft in der Winterzeit immer öfter auf solche katastrophalen Umstände einstellen müssen.

Daher fragt die SPD – Bezirksratsfraktion die Verwaltung:

1. Wie beurteilt der Abfallwirtschaftsbetrieb aha den Winterdienst in der Zeit vom 05.01.2009 und 15.01.2009 ?
2. Welchen Stellenwert bzw. welche Prioritäten besitzen die Radwege im Stadtbezirk 3(als Beispiele können die drei oben genannten Hauptstraßen angeführt werden)?
3. Decken die 870 aha Streusandkisten im Stadtgebiet wirklich die Bedarfe vollständig ab, wäre eine Erhöhung der Anzahl nicht sinnvoll und sind die Standorte der aha-Streusandkisten für die Bürgerinnen und Bürger einfach und schnell auffindbar( Stichwort: Kartierung)?