Antrag Nr. 15-0162/2014:
Mittagsverpflegung an der Grundschule Loccumer Straße

Inhalt der Drucksache:

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Mittagsverpflegung an der Grundschule Loccumer Straße

Antrag

Die Verwaltung wird aufgefordert, dafür zu sorgen, dass die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Loccumer Straße ab dem Schuljahr 2014/2015 ihre Mittagsverpflegung auf dem Gelände der Grundschule einnehmen können. Hierbei sind nachfolgende Fragestellungen zu prüfen:
- Benötigt die im gleichen Gebäude untergebrachte Außenstelle der Dietrich-Bonhoeffer- Realschule alle ihr zugewiesenen Räume überhaupt noch, oder kann sie Räumlichkeiten wieder an die Grundschule zurückgeben?
- Können die Schülerinnen und Schüler der ab dem kommenden Schuljahr im Gebäude der Christian-Andersen Schule untergebrachten Kardinal-Bertram-Grundschule in ein Gesamtkonzept mit einbezogen werden?
- Besteht eventuell sogar ein Interesse bzw. überhaupt die Möglichkeit, die in unmittelbarer Nachbarschaft untergebrachten Kinder der Kita „Ratz & Rübe“ ebenfalls in ein Gesamtkonzept einzubeziehen?

Begründung

Wie bereits in unserer Anfrage 15-2479/2013 geschildert, nutzen zurzeit ca. 100 Schulkinder der Grundschule Loccumer Straße die Möglichkeit, von Montag bis Freitag ab 13:00 Uhr eine warme Mahlzeit in den Räumen des benachbarten Pflegeheims Katharinenhof in der Matthäikirchstraße einzunehmen. Entgegen der Antwort der Verwaltung auf unsere o.g. Anfrage ist dieser durchaus bekannt, dass der Katharinenhof bereits zum laufenden Schuljahr die Verträge aufkündigen wollte, und sich nur sehr zögerlich und mangels Alternativen bereit erklärt hat, weiterhin für das Mittagessen der GrundschülerInnen zu sorgen. Mitglieder der SPD-Fraktion waren bei diesbezüglichen Gesprächen entweder persönlich anwesend, haben durch entsprechende Informationen in den zuständigen Gremien hiervon erfahren bzw. haben selber Gespräche mit den beteiligten Personen geführt.

Um nun das für die Schülerinnen und Schüler immens wichtige warme Mittagessen auch für die Zukunft sicherzustellen, ist es dringend notwendig, ein tragfähiges Konzept vorzulegen. Damit man nicht weiterhin von dritten abhängig ist und auch, um die sehr zeit- und personalaufwändigen Laufwege zum Pflegeheim und zurück zukünftig zu vermeiden, macht es Sinn, über die Möglichkeit einer Mittagsverpflegung auf dem Gelände der Grundschule nachzudenken.