Seit Jahren ist „Die schwule Sau“ in der Nordstadt als Anlaufpunkt und Zentrum der schwul- lesbischen und queeren Comunity ein fester und wichtiger Bestandteil der Nordstadt. Die „Sau“ wird ehrenamtlich von dem Verein Anders queer e.V.betrieben, wobei der Verein auch Mieter/Nutzer des städtischen Gebäudes ist, in dem die „Sau“ betrieben wird.
Aufgrund nun aufgetretener Sanierungsbedarfe des städtischen Gebäudes und der daraus resultierender Fragen zur Lastentragung, besteht die Gefahr, dass der Verein die
„Schwule Sau“ dort aus finanziellen Gründen nicht mehr betreiben kann.

Wir fragen die Verwaltung

1) Welche konkreten Sanierungsmaßnahmen und in welchem Kostenrahmen sind am o.g. Gebäude mindestens vorzunehmen, um den Betrieb der „Schwulen Sau“ weiter zu gewährleisten?

2) Wie ist die Kostentragung bei nicht nur unerheblichen Reparaturen zwischen den Parteien geregelt?

3) Werden für den Weiterbetrieb der „Schwulen Sau“ im Gebäude Schaufelder Str.30a auf Seiten der Verwaltung ergebnisorientierte Gespräche und Ansätze gesucht und mit welchem Ergebnis?