Antrag Nr. 15-0157/2020:
Freikarten für Interschutz 2020 und Deutschen Feuerwehrtag

Inhalt der Drucksache:

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Freikarten für Interschutz 2020 und Deutschen Feuerwehrtag

Antrag

Der Bezirksrat möge beschließen:
Vorbehaltlich der Zustimmung der weiteren 12 Stadtbezirke werden dem Fachbereich Feuerwehr OE 37.5 (Freiwillige Feuerwehr) bis zu 1000 Euro aus eigenen Mitteln des Bezirksrates zur Verfügung gestellt, um den Kameradinnen und Kameraden der Einsatzabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren (hier Bornum, Ricklingen und Wettbergen) ausreichend personalisierte Freikarten für die Interschutz 2020 und den Deutschen Feuerwehrtag zur Verfügung zu stellen.
Sollten die zur Verfügung gestellten Mittel nicht voll ausgeschöpft werden, so wird der Bei-trag aus den eigenen Mitteln um den gleichmäßig verteilten Restbetrag gesenkt.

Begründung

Im Juni 2020 findet mit der Interschutz zum sechsten Mal die Weltleitmesse für Rettungsdienst, Brand- bzw. Katastrophenschutz und Sicherheit in Hannover statt. In diesem Zusammenhang wird nach 1888 und 1980 zum dritten Mal durch den Deutschen Feuerwehrverband der Deutsche Feuerwehrtag, die Versammlung aller Feuerwehren in Deutschland, auf dem Messegelände ausgerichtet.

Beide Veranstaltungen sind ideale Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch und Kennenlernen anderer Wehren aus Deutschland und weltweit, sowie die einfachste Gelegenheit, die neuesten Entwicklungen für den Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz vor Ort in Hannover in Augenschein nehmen zu können. Daher erscheint es ratsam, jedem Kameraden und jeder Kameradin die Möglichkeit der Teilnahme an dieser Messe zu ermöglichen.

Eine Bereitstellung von Freikarten für die im Stadtbezirk ansässige/n Freiwillige/n Feuer-wehr/en allein durch den jeweiligen Stadtbezirksrat wäre sicherlich möglich, würde aber zu sehr unterschiedlichen Belastungen führen. Einige Stadtbezirke wären davon gar nicht
berührt, da es dort keine Standorte der Freiwilligen Feuerwehren gibt, andere Stadtbezirke haben bis zu drei Freiwillige Feuerwehren.

Bei Großschadenslagen oder Bombenentschärfungen sind die Einsatzkräfte dann aber im gesamten Stadtgebiet aktiv und haben Alarmbereiche, welche oftmals deutlich über den eigenen Stadtteil/Stadtbezirk hinausgehen.

Insofern wäre es eine gute Idee, in Anerkennung des Einsatzes der Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren die Kosten für diese sinnvoll erscheinende Maßnahme gleichmäßig auf alle Stadtbezirksräte zu verteilen.